Alternativtitel: Demons 3 (leider nicht Soavis Version)
Land: USA
Jahr: 1996
Regie: Jim Kaufman
Darsteller: Amelia Kinkade,...
Handlung:
Eine Gruppe Idioten überfallen eine Tankstelle und flüchten vor der Polizei in unser altbekanntes Spukhaus, wo Angela schon auf sie wartet…
Kritik:
Den ersten Teil habe ich mit „Tanz der Teufel“ verglichen, den zweiten mit „From Dusk Till Dawn“ und diesen würde ich am liebsten mit „Cannibal Terror“ vergleichen aber das währe unfair…„Cannibal Terror“ gegenüber!!! Ja dieses Mistding ist in meinen Augen der schlechteste Film, den ich je gesehen habe!

Es beginnt schon mit den schlechtesten Vorspann den ich je gesehen habe, voller Mist-CGI-Animationen (die übrigens auch im eigentlichen Film benutzt werden). Gegen diesen Vorspann sieht „Garfield – die animierte 3D Serie“ aus wie „König der Löwen“.
Regie, Kamera und Schnitt währen besser ausgefallen, hätten sie irgendwelche Bettler von der Straße ausgeführt. Stimmung gibt es überhaupt nicht und das ganze Teil ist langweilig wie eine weiße Mauer anstarren! Und erinnert ihr euch noch an das spinnenwebendurchzogene Spukhaus? Meine Wohnung ist unordentlicher als das Geisterhaus in diesem Film. Und es verfügt über einen Garten, der geordneter ist als der Garten von Schloss Schönbrunn. Und erinnert ihr euch noch an die ausweglose Lage im ersten Teil, wo die Helden fliehen wollten aber der Eingang zum Grundstück war verschwunden? Hier befinden sie sich die meiste Zeit drei Schritte vom Eingang entfernt, die Heldin geht sogar einmal auf die sichere Seite, aber sie kehrt um, weil der Film über 50 Minuten dauern sollte…LEIDER!!!
Aber all das ist BEI WEITEM nicht das Schlimmste an diesem unglaublichen Misthaufen. Nein das Schlimmste sind die Charaktere. Das Personal in den ersten beiden Teilen war zwar nur ein Haufen Stereotypen, aber es machte wenigstens Laune ihnen zuzusehen, hier bekommen wir die unsympathischsten Mistkerle die Gottes Grüne Erde hervorbringen kann. Ihr Anführer ist wohl der einzige Mensch auf den die Phrase „schlimmer als Hitler“ vollends zutreffen würde. Das Einzige, was diese Leute ansehbar macht ist die Hoffnung, dass sie schön grausam sterben werden. Die einzigen Rollen die sie spielen sollten sind die Rollen des Opfers in der Rasierklingenszene aus „New York Ripper“. Aber nein, ich musste 40 Minuten ihr idiotisches Gelaber anhören bis der erste draufgeht und dann noch mal 15 Minuten bis der zweite folgt. Es gibt zwar wieder einige Nacktszenen, aber die Akteure sind mir so unsympathisch, dass ich mir bei diesen Szenen nichts sehnlicher gewünscht habe als einen Brecheimer!!!
Ein Mistkerl entscheidet sich irgendwann weniger Mistkerl zu sein, weil das Drehbuch sagt, die Heldin braucht einen Freund. Gelingt es ihm? Nein, er soll auch sterben! Sie alle sollen sterben, möglichst in den ersten zwei Minuten, weil man solche Leute kaum länger aushält.



Jede Figur ist nicht nur vollkommen egozentrisch, pervers und hat einen ausgeprägten Hang zur Kriminalität, es kommt auch zu Handlungen, die einfach seltsam sind. Zum Beispiel legt ein Polizeiermittler in einer Tankstelle ein Feuer. Warum fragt ihr. Nun ja, warum denn nicht?

Fazit: Mist, ich hasse es, hasse es, hasse es. Ein Film der niemals gedreht hätte werden sollen und den sich niemals irgendjemand jemals ansehen sollte. 0/10, nein zu gut, -1/10


