Der 27. Tag - William Asher (1957)

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sergio petroni
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Der 27. Tag - William Asher (1957)

Beitrag von sergio petroni »

Der 27. TAG
27.jpg
27.jpg (158.55 KiB) 205 mal betrachtet
Originaltitel:

Herstellungsland-/jahr: USA 1957

Regie: William Asher

Darsteller: Gene Barry, Valerie French, George Voskovec, Stefan Schnabel, Azemat Janti,
Friedrich von Ledebur, Ralph Clanton, Paul Birch, Arnold Moss, Marie Tsien, Theodore Marcuse,
Monty Ash, ...

Story: Fünf Personen aus verschiedenen Ländern (USA, Sowjetunion, China, sowie Deutschland und England), werden auf ein Raumschiff entführt. Ein unbekannter Fremder aus einer anderen Galaxie gibt jedem von ihnen ein Behältnis mit 3 Kapseln, das Teil eines 27-tägigen Experiments sein soll. Alle bekommen damit die Kontrolle über Leben und Tod, denn die Kapseln können mental aktiviert werden und an jeden Punkt der Erde geschickt, alles menschliche Leben im Umkreis von 3000 Meilen vernichten. Wer von den fünf wird die tödliche Waffe zuerst benutzen...
(quelle: ofdb.de)
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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sergio petroni
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Re: Der 27. Tag - William Asher (1957)

Beitrag von sergio petroni »

Fünf Personen aus den unterschiedlichsten Ländern werden entführt und auf ein Raumschiff gebeamt.
Dort stellt sich ihnen ein Vertreter einer außerirdischen Lebensform vor, deren Planet zum Sterben
verurteilt ist. Die Erde soll die neue Heimat der Außerirdischen werden, allerdings ohne Menschen.
Da ein Ethikkodex den Außerirdischen gewalttätige Handlungen verbietet, ersinnen sie eine List,
um den Planeten zu übernehmen. Jedem der fünf Entführten wird eine personalisierte Waffe in
die Hand gegeben, die 27 Tage scharf ist. Wird sie in dieser Zeit gezündet, stirbt alles menschliche Leben,
die Natur bleibt erhalten. Perfekte Voraussetzungen für die Außerirdischen.

Mit diesen Vorgaben auf die Erde zurückgesandt, gehen die fünf zunächst recht unterschiedlich
mit der kleinen Kapsel um. Aussitzen scheint die einfachste Lösung zu sein. Doch daraus wird nichts.
Die Außerirdischen klinken sich global in alle Fernsehstationen ein und machen die Namen und
Gesichter der Fünf publik. Es beginnt eine Menschenjagd aus den unterschiedlichsten Motiven.

Wir schreiben die 1950er Jahre. Spezialeffekte sucht man in diesem preisgünstig hergestellten Produkt vergebens.
Vorrangig auf der verbalen Ebene werden die Probleme abgehandelt. Dabei werden ethische Fragen aufgeworfen,
allerdings eine ernsthafte Auseinandersetzung mit diesen wird zu Gunsten einer sehr aufdringlichen
antikommunistischen Propaganda im letzten Drittel des Films aufgegeben. Wie ganz selbstverständlich
will das Regime in Moskau möglichst viele Kapseln sammeln und diese in den USA zur Explosion
bringen. Hier geht man plötzlich im Gegensatz zu den Ankündigungen des Außerirdischen daß diese gobal wirken
davon aus, daß deren Wirkung auf 3000 km im Umkreis begrenzt ist. Amerika ohne Amerikaner,
das ist das Ziel.
Differenzierter betrachtet werden die einfachen Leute und deren Handlungsweisen (die chinesische
Bäuerin, die mit der Verantwortung durch die Kapsel nicht umgehen kann; der einfache russische
Soldat, der sich mit seiner Kapsel nicht zum Vernichtungswerkzeug der Staatsmacht machen lassen will).
Am Ende bekommt dann die UNO noch einen sozusagen kosmischen Ritterschlag.
Naiv-unterhaltsames werk von William Asher (Night Warning).
5,5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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Arkadin
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Re: Der 27. Tag - William Asher (1957)

Beitrag von Arkadin »

Fünf Erdbewohner werden von einem geheimnisvollen Fremden entführt und in seinem Raumschiff ins All gebracht. Der Fremde (Arnold Moss) erklärt ihnen, dass sein Planet in den nächsten 30 Tagen untergehen wird und sein Volk eine neue Heimat braucht, um zu überleben. Die Wahl fiel auf die Erde. Doch ihre ethischen Grundsätze erlauben es ihnen nicht, einfach so die Erde zu annektieren. Der Fremde übergibt dem amerikanischen Journalisten Jonathan Clark (Gene Barry), der jungen Engländerin Eve Wingate (Valerie French), dem deutschen Wissenschaftler Prof. Klaus Bechner (George Voskovec), dem russischen Soldaten Ivan Godofsky (Azenath Janti) und der chinesischen Bäuerin Su Tan (Marie Tsien) Kapseln in die Hand, die eine Waffe enthalten, mit der sich die Menschheit vernichten könnte, ohne dass die Natur in Mitleidenschaft gezogen wird. Sollten die Menschen innerhalb der nächsten 27 Tage die Kapseln nicht benutzt haben, werden sie unbrauchbar und die Außerirdischen müssen Sterben. Doch die Aliens gehen davon aus, dass sich die aggressive und gewalttätige Menschheit innerhalb der Frist selber vernichten wird. Zurück auf der Erde versuchen die fünf Auserwählten das Erlebte zunächst zu verheimlichen. Doch dann nutzen die Außerirdischen die weltweiten Nachrichtensysteme, um der Menschheit nicht nur von der Waffe zu erzählen, sondern auch die Namen ihrer Besitzer preiszugeben. Das weckt Begehrlichkeiten bei den Mächtigen und schürt die Ängste in der Bevölkerung. Die fünf Erdbewohner werden zu Gejagten…

„Der 27. Tag“ ist ein preisgünstiges „Der Tag an dem die Erde stillstand“-Rip-Off. Wie jener Klassiker von Robert Wise bemüht auch dieser Film sich um eine pazifistische Botschaft, kommt aber nicht umhin, trotzdem ordentlich auf den Feind im Osten einzudreschen. Das Land hinter dem Eisernen Vorhang wird als kalte Militärdiktatur gezeigt, deren oberste Befehlshaber schon der Geifer aus dem Maul läuft, wenn sie nur daran denken, mittels außerirdischer Technik die Weltherrschaft erlangen zu können. Das sieht dann auf US-amerikanischer Seite ganz anderes aus. Denn hier sind die Anführer der freien Welt besonnen und um Frieden bemüht. Soweit, so stereotyp, so kalter Krieg. Interessant ist da eher die Zeichnung der „Zivilgesellschaft“. Die arme Bäuerin aus dem maoistischen China opfert ihr Leben für den Frieden, der Sowjetsoldat erduldet die schlimmsten Qualen, um die Vernichtungswaffe nicht in die Hände seiner Vorgesetzten fallen zu lassen – und in den USA formt sich ein mordlustiger Mob, als bekannt wird, dass der Journalist Jonathan Clark eine tödliche Waffe besitzt.

Tatsächlich verbirgt sich hinter „Der 27. Tage“ ein recht interessantes Gedankenspiel. Was passiert, wenn man den untereinander verfeindeten Nationen eine überlegene Waffe in die Hand gibt? Werden sie vernünftig handeln und alles tun, damit diese nicht zum Einsatz kommt? Oder im Gegenteil sich sofort wieder in die Schlacht stürzen und sich gegenseitig vernichten? Der mit anderen Worten: Funktioniert die vielfach und immer wieder beschworene Strategie der Abschreckung? Die Antwort, die „Der 27. Tag“ liefert ist ambivalent. Überlässt man dies „den kleinen Leuten“, dann ist alles paletti. Sobald sich aber die Machthaber einmischen, droht der Weltuntergang. Denn diese sind ebenso machtbesessen wie unbelehrbar. Zumindest, wenn sie aus dem Osten kommen. Keine ganz unproblematische Aussage, bedient sie doch wieder einmal die alte – und auch heute noch aktuelle „Wir gegen die da oben“-Attitüde. Klammert man diesen Aspekt und die Kalte-Krieg-Propaganda aber mal aus, ist die Frage, in wie weit der Mensch bereits zivilisiert genug ist, sich nicht ständig die Köpfe einschlagen zu wollen, auch heute noch (oder gerade heute) sehr interessant.

„Der 27. Tag“ kann nicht mit großen Stars oder spektakulären Massenszenen aufwarten. Oftmals verdichtet sich der Film zum Kammerspiel. Es wird in engen Räumen diskutiert, die Anzahl der Außenaufnahmen minimiert. Und wenn, dann finden diese auf einer menschenleeren Rennbahn statt. Trotzdem versteht der Film es, Spannung aufzubauen, und einen fast die plumpe Kalte-Kriegs-Rhetorik vergessen zu machen. Dazu tragen die soliden Schauspieler bei, die gerade in den pefejt besetzten Nebenrollen einiges an Charisma entwickeln. Dass der Deutsche dabei von einem Tschechen und der Russe wiederum von einem Deutschen gespielt wird, fällt da gar nicht ins Gewicht. Der in Tschechien als Jiří Wachsmann geborene George Voskovec spielt den deutschen Professor Bechner als sympathischen, höchst intelligenten Menschen. Was durchaus verwundert, waren die Deutschen doch nur wenige Jahre zuvor noch die Bösen Nummer 1 und auch in späteren Filmen häufig von dubioser Gesinnung. Vielleicht hatten die Macher des Films (oder der Autor der mir unbekannten Vorlage) ja die zahlreichen deutschen Wissenschaftler im Sinn, die nach dem 2. Weltkrieg trotz Nazi-Vergangenheit in die USA geholt wurden, um am amerikanischen Raketenprogramm zu arbeiten. Eine Figur wie Bechner ist da sicherlich gut für das Image und macht die zweifelhaften Umstände dieses „Anheuerns“ vergessen.

Der gebürtige Berliner Stefan Schnabel spielt seinen Sowjet-General als kaum kaschierte Stalin-Kopie. Beide besitzen auch eine entfernte Ähnlichkeit, auch wenn bei Schnabel der markante Schnurrbart weggelassen wurde. Vielleicht hatte man erkannt, dass vier Jahre nach Stalins Tod, ein allzu deutlicher Verweis nicht mehr ganz zeitgemäß war. Schnabel genießt es sichtlich seinen General möglichst heimtückisch-schmeichlerisch, aggressiv und größenwahnsinnig anzulegen. Dass er sich dabei oftmals weit über den Rand der Karikatur lehnt, fällt nicht weiter ins Gewicht. Denn auch, wenn „der 27. Tag“ vorgibt philosophische Fragen zu erläutern, bleibt er im Grunde doch ein kleiner Unterhaltungsfilm, der seine pazifistische Botschaft mit einem kräftigen Schuss Sowjet-Bashing anreichert. Da pfeift dann der kalte Krieg durch jede Drehbuch-Ritze.

Das interessanteste Mitglied des Schauspieler-Ensembles ist ebenfalls ein Europäer: Der adelige Österreicher Friedrich Anton Maria Hubertus Bonifacius Graf von Ledebur-Wicheln, der hier unter seinem Schauspielernamen Friedrich von Ledebur geführt wird. Von Ledebur spielt den sanften Philanthropen Dr. Neuhaus. Ein großer und dadurch etwas tapsig wirkender älterer Herr, der langsam und mit schwerem Akzent spricht, und sich am Ende mit einem Lächeln für das Wohl der Menschheit opfert. Sieht man Von Ledebur hier in seinen altmodisch, etwas muffig wirkenden Anzügen, wie er gutmütig um das Wohl Bechners besorgt ist, kann man kaum glauben, dass er im selben Jahr seinen Durchbruch als Schauspieler in der Rolle des Kannibalen Queequeg in John Huston großartigen „Moby Dick“-Verfilmung hatte. Überhaupt lohnt es sich sehr, sich etwas näher mit dem unglaublichen Leben des Herrn von Ledebur zu beschäftigen, der nicht in Amerika Filme drehte, sondern später noch in zwei deutschen Karl-May-Filmen oder dem Italo-Western „Nobody ist der Größte“ sehen war. Ein rastloser Globetrotter, der sich als erfolgreicher Rodeo Reiter, Minenarbeiter, Schwimmlehrer, Goldgräber, Tiefseefischer, Butler und vieles anderes mehr war. Eine Verfilmung seines aufregenden Lebens wäre wohl ein mindestens so aufregender Stoff wie „Der 27. Tag“.

„Der 27. Tag“ ist ein kleiner, spannender Unterhaltungsfilm, der allerdings seine pazifistische Botschaft mit einem kräftigen Schuss Sowjet-Bashing anreichert. Trotzdem bietet er ein interessantes Gedankenspiel an, was passieren würde, wenn die angeblich so zivilisierte Menschheit plötzlich eine Superwaffe in die Hand bekäme.
Früher war mehr Lametta
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buxtebrawler
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Re: Der 27. Tag - William Asher (1957)

Beitrag von buxtebrawler »

„Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte der Selbstzerstörung.“

„Der 27. Tag“ ist ein Science-Fiction-Film des US-Regisseurs William Asher („Night Warning“) aus dem Jahre 1957. Er basiert auf einem Roman John Mantleys.

„In 27 Tagen sollen wir lernen, Frieden zu halten, nachdem uns das in vielen Tausenden von Jahren nicht gelungen ist…“

Der US-amerikanische Journalist Jonathan Clark (Gene Barry, „Kampf der Welten“), die Britin Eve Wingate (Valerie French, „Der Mann ohne Furcht“), der deutsche Wissenschaftler Prof. Klaus Bechner (George Voskovec, „Die 12 Geschworenen“), der russische Soldat Ivan Godofsky (Azenath Janti, „Wenn man Millionär wär'“) und die chinesische Landwirtin Su Tan (Marie Tsien, „Die linke Hand Gottes“) werden von einem humanoiden Außerirdischen (Arnold Moss, „Viva Zapata!“) entführt und auf sein Raumschiff portiert. Dieser eröffnet der Fünfergruppe, dass seine Spezies einen neuen Heimatplaneten suche und die Erde auserkoren habe, da ihr eigener Planet in 30 Tagen untergehen werde. Da es ihrem Moralkodex widerspreche, die Erde gewaltsam einzunehmen, drückt er den fünf Erdlingen jeweils eine Kapsel in die Hand, die Massenvernichtungswaffen enthalten. Bleiben diese durch die Menschen innerhalb der nächsten 27 Tage unbenutzt, ist die Menschheit gerettet – und wenn nicht, finden die Extraterrestler einen von der Menschheit gesäuberten Planeten zur Besiedelung vor. Man vertraut dabei auf die Aggression der menschlichen Spezies und streut auf Erden die Information, dass eben jene fünf Bewohner diese große Verantwortung mit sich tragen. Daraufhin sind diese ihres Lebens nicht mehr sicher…

„Ich hab‘ nicht gewagt zu telegraphieren!“

Ashers Film ist eine Low-Budget-Produktion, die einige Szenen aus anderen Science-Fiction-Filmen entlehnt und selbst in Sachen Schauwerte oder klassischer Sci-Fi-Elemente nicht viel zu bieten hat. Dies ändert indes nichts am interessanten Gedankenspiel, das der Handlung zugrunde liegt. Die Entführung wird ansehnlich mit expressionistischen Schatten inszeniert und die unterschiedlichen Muttersprachen der fünf Auserwählten werden mit unterschiedlichen Akzenten verdeutlicht (und so zugleich die Sprachbarriere umgangen). Die damals üblichen eingeblendeten Zeitungsschlagzeilen sind kurioserweise alle auf Englisch, ganz gleich, aus welchem Erdteil sie stammen.

„Das ist Rock’n’Roll.“ – „Rock’n’Roll?“ – „Das ist Musik, Sie werden lachen…“

Leider verflacht der Film recht schnell. Die Chinesin kann mit dem Druck nicht umgehen und begeht schon früh Harakiri, eine obligatorische Romanze darf nicht fehlen. Das Genick bricht Ashers Film eine völlig idiotische Wendung mit eindimensionalem Gut-Böse-Schema, das aus „Der 27. Tag“ auch Jahre nach Stalins Tod einen antisowjetischen Propagandafilm und somit ein typisches US-Produkt des Kalten Kriegs macht. Über weite Stecken erinnert das Geschehen mehr an einen Spionagestreifen denn an einen Science-Fiction-Film. Kurz vorm sehr naiven, peinlich generösen Ende bekommt man noch ein wenig pseudowissenschaftliche Litanei zu Gehör. Gegenüber der (mir unbekannten) literarischen Vorlage hat man das Drehbuch offenbar auf ziemlich ärgerliche Weise stark modifiziert, anstatt zu versuchen, sich dessen gesellschaftlichen Zündstoff bergendes Potenzial auf intelligente Weise zunutze zu machen – beispielsweise indem man die Handlung (wie von Dr. Rolf Giesen im Audiokommentar der Anolis-Blu-ray vorgeschlagen) auf Denunziation aufbaut, ohne zunächst preiszugeben, wer die verheerenden Waffen erhalten hat.

„Demokratien lieben den Frieden!“

Was, ähnlich wie „Der Tag, an dem die Erde stillstand“, zu einem klugen, humanistischen Plädoyer hätte werden können, verkommt in dieser Form leider zu einem Ärgernis und führt seine Grundidee weitestgehend ad absurdum.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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