Die Forke des Todes - Joseph Zito (1981)

Moderator: jogiwan

untot
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Re: Die Forke des Todes - Joseph Zito

Beitrag von untot »

Onkel Joe hat geschrieben:OK ist dann die Retrofilm Auflage, muss wohl NSM irgendwie mit im Boot gewesen sein ;) .
Auch gut, solang die uncut ist und ansehnlich von der Quali her, solls mir recht sein! :D
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horror1966
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Re: Die Forke des Todes - Joseph Zito

Beitrag von horror1966 »

Die Forke des Todes
(The Prowler)
mit Vicky Dawson, Christopher Goutman, Lawrence Tierney, Farley Granger, Cindy Weintraub, Lisa Dunsbeath, David Sederholm, Bill Nunnery, Thom Bray, Diane Rode, Bryan Englund, Donna Davis, Carleton Carpenter
Regie: Joseph Zito
Drehbuch: Neal Barbera / Michael Edens
Kamera: Raoul Lomas / Joao Fernandes
Musik: Richard Einhorn / Nowhere Fast
Ungeprüft
USA / 1981

Irgendwann kurz nach dem Sieg der Amerikaner im Zweiten Weltkrieg kehrt ein Soldat aus der Schlacht zurück. Als er feststellt, dass ihn seine Geliebte betrügt, tötet er sie beim Highschool-Abschlussball in rasender Wut und verschwindet spurlos. Viele Jahre später feiern junge Teenager wieder ihren Abschlussball, doch es kommt zu einer furchtbaren Mordserie. Die grausamen Morde scheinen im Zusammenhang mit dem Vorfallk von damals zu stehen...


Joseph Zitos Film zählt wohl ganz eindeutig zu den 80er Jahre Slashern, bei denen die Meinungen der Horrorfans extrem auseinandergehen. Einerseits mit einem gewissen Kultsatatus ausgestattet und von vielen verehrt, sehen andere in dem Werk einen der schlechtesten Slasher überhaupt. Ich persönlich zähle mich zu den Verehrern des Filmes, der eine eigentlich handelsübliche Geschichte erzählt die eigentlich keinerlei Innovation beinhaltet, dafür aber mit einer herrlich dichten und bedrohlichen Grundstimmung ausgestattet ist, die den Zuschauer von der ersten Minute an in ihren Bann zieht. Da sich fast der gesamte Film bei Nacht abspielt, kommt so auch ganzzeitig das genau richtige Horror-Feeling auf, das für eine derartige Story notwendig ist.

Die Identität des scheinbar wahnsinnigen Mörders ist dabei gar nicht einmal die Hauptsache, ist diese doch recht schnell zu erahnen. Nach einer relativ kurzen Zeitspanne kann man sich nämlich schon denken, das es sich um den gleichen Täter handelt wie fast 40 Jahre zuvor. Dadurch wird der Täterkreis selbstredend äusserst stark eingeschränkt, muss es sich doch zwangsläufig um jemanden handeln, der auch schon ein gewisses Alter erreicht hat. Dennoch nimmt dieser Aspekt dem Geschehen keinesfalls etwas von seiner Spannung, denn Joseph Zito ist es durchaus gelungen, hier einen Spannungsbogen aufzubauen, der sich bis zum blutigen Ende halten kann, ohne dabei irgendwelche Einbrüche erleiden zu müssen. So ergibt sich über die gesamte laufzeit ein sehr interessantes Filmvergnügen, das meiner Meinung nach zu den besten Slashertn der 80er Jahre zu zählen ist.

Seinen in gewissen Kreisen erlangten Kultstatus verdankt "The Prowler" nicht zuletzt auch seiinen streckenweise recht derben SFX, für die kein geringerer als Tom Savini verantwortlich zeichnet. Wird in etlichen anderen genrevertretern gerade bei den eigentlichen Tathandlungen die Kamera abgeschwenkt, so hält sie hier zumeist voll drauf, so das man die begangenen Morde in ihrer vollen Pracht bewundern kann. das sorgt dann auch für einen äusserst ansehnlichen Härtegrad, der selbst Liebhaber der etwas härteren Welle zufriedenstellen dürfte. Die größte Schwachstelle ist ganz sicher die deutsche Synchronisation des Filmes, die doch mehr als nur gewöhnungsbedürftig ist, um es einmal diplomatisch auszudrücken. Die Synchronsprecher scheinen nicht unbedingt Meister ihres Faches zu sein, doch komischerweise trifft das längst nicht auf alle zu. Einige Figuren sprechen nämlich ziemlich normal, andere widerum sind mit Stimmen ausgestattet, die einem schon manchmal die Tränen in die Augen treiben können. das Ergebnis sind streckenweise in die Länge gezogene Dialoge, die zudem so hölzern und ungelenk klingen, als wenn die Darsteller die Worte direkt von einem Zettel ablesen würden. Monotone Stimmen ohne jegliche erkennbare Gefühlslagen sind auf die Dauer schon eine akkustische Tortur, verleihen dem ganzen aber eine ordentliche Portion unfreiwilligen Humors, der insgesamt gesehen gar nicht einmal so fehl am Platz erscheint.

So verhälst es sich am Ende wie eigentlich immer, denn die Geschmäcker sind nun einmal verschieden. Auf jeden Fall aber ist "Die Forke des Todes" ein Genrebeitrag, der sich jederzeit sehen lassen kann und als einzige echte Schwäche seine deutsche Synchro zu erkennen gibt. Ansonsten beinhaltet der Film sämtliche Zutaten die man braucht, um ein spannendes-und sehr atmosphärisches Horror-Szenario anzubieten, bei dem man gut unterhalten wird. Durch Savinis äusserst gelungene Arbeit beinhaltet das Szenario zudem einige richtig blutige Passagen, die man selbst in der heutigen Zeit bei etlichen Slashern vergeblich sucht. Von mir gibt es jedenfalls eine dicke Empfehlung für diese leicht trashig angehauchte Perle des Genres, die in jeder gutsortierten Sammlung ihren Platz haben sollte.


Fazit:


"Die Forke des Todes" ist ganz bestimmt kein filmisches Meisterwerk, bietet aber alle Elemente, die ein Film dieser machart haben sollte. Gute und blutige Unterhaltung sorgen hier für ein extrem kurzweiliges Filmerlebnis, das man sich immer wieder gut anschauen kann.


8/10
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Blap
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Re: Die Forke des Todes - Joseph Zito

Beitrag von Blap »

Ein älterer Kurzkommentar:


The Prowler

Die USA im Jahre 1945. In einer kleinen Stadt feiert man das Ende des zweiten Weltkrieges. Die Schulabschlussfeier dieses Jahres steht natürlich ganz im Zeichen der heimkehrenden Soldaten. Am Rande der Feier geschieht jedoch ein unfassbarer, grausamer Mord, ein junges Pärchen wird von einem irren Killer mit einer Mistgabel getötet. Inzwischen schreiben wir das Jahr 1980, nach 35 Jahren findet endlich wieder eine Abschlussfeier statt. Leider wurde der Schlächter nie gefasst, ergo nimmt ein weiteres Blutbad seinen Lauf. Zu allem Überfluss ist der Sheriff zum Angeln gefahren und nicht erreichbar, Deputy Mark der Situation kaum gewachsen. Kann der wahnsinnige Killer gestoppt werden...???

"The Prowler" (1981) ist in Deutschland unter dem Titel "Die Forke des Todes" bekannt. Regisseur Joseph Zito (Freitag der 13. - Das letzte Kapitel, Missing in Action, Invasion U.S.A.) liefert einen soliden, unterhaltsamen Slasher ab. Der Film hält sich an die üblichen Vorgaben des Genres, Fans werden sicher zufrieden sein, Nörgler und Skeptiker sollten ihre Zeit für andere Werke nutzen.

Der Killer kommt in Klamotten der US-Army daher, setzt meist ein Bajonett oder die besagte Forke ein. Einen heimkehrenden Soldaten als Killer darzustellen ist dann doch ein wenig gewagt und lobenswert, hält man in den USA doch grosse Stücke auf die hauseigenen "Kriegshelden". Wie dem auch sei, Optik und Vorgehensweise des Schlitzers sind wirklich gut gelungen. Die Darsteller reissen keine Bäume aus, fallen aber auch nicht negativ auf, soweit also alles im üblichen Rahmen des von mir heiss und innig geliebten (Sub)Genres. Da ich erst vor kurzer Zeit "Prom Night" (1980) im Player hatte, bei dem ebenfalls eine jährliche Feier eine Rolle spielt, sowie beide Slasher aus den frühen Achtzigern stammen, drängt sich ein Vergleich der Streifen schon fast auf. "Prom Night" punktet mit der schöneren Atmosphäre und dem stärkeren Ensemble, "The Prowler" bietet mehr Härte und herrliche Effekte von Tom Savini. Die Auflösung ist bei beiden Filmen gelungen, insgesamt sehe ich sie auf gleicher Augenhöhe durchs Ziel laufen. Sicher geben diese beiden kleinen Perlchen ein nettes Double Feature ab!

Da die US-DVD von Blue Underground zum fairen Preis erhältlich ist, habe ich diese den deutschen Veröffentlichungen vorgezogen. Die Scheibe ist frei von der "Regionalcode-Seuche" und bietet den Film in solider Qualität an, ein paar nette Extras sind mit an Bord. Eine gelungene Veröffentlichung, so wie man sie von Blue Underground kennt und erwartet.

Gut = 7/10

***

Nachtrag: Inzwischen auch als BD von Blue Underground erhältlich, daher würde ich bei einem "Erstkauf" nicht mehr zur DVD greifen.
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sergio petroni
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Re: Die Forke des Todes - Joseph Zito

Beitrag von sergio petroni »

Nenne auch die Aussie-DVD mein Eigen und bin sehr froh darüber.
Dieser meines Erachtens gelungene Slasher findet in regelmäßigen Abständen den Weg
in meinen player. Sehr, sehr harte Savini-Effekte (Dusch-Szene!) edeln
diesen Genrevertreter, der beim Anschauen immer wieder ein tolles Wohlfühl-Ambiente erzeugt.
Bei der Einstiegsszene fühle ich mich doch sehr an den überragenden "Wiegenlied für
eine Leiche" erinnert.
7,5/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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buxtebrawler
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Re: Die Forke des Todes - Joseph Zito

Beitrag von buxtebrawler »

Love kills

US-Regisseur Joseph Zito, später berüchtigt für seine miese Actiongülle, begann seine Regiekarriere mit Thrillern, von denen das Zweitwerk „Der Psycho-Ripper“ aus dem Jahre 1979 bereits das eine oder andere Versatzstück des Slasher-Subgenres aufwies. 1981 drehte er schließlich mit „The Prowler“ seinen ersten reinrassigen Slasher, bevor man ihm 1984 mit „Freitag der 13. – Das letzte Kapitel“ die dritte Fortsetzung der langlebigsten Genrereihe anvertraute.

„Das Grab ist weit offen!“

Der Zweite Weltkrieg ist beendet, die US-Soldaten kehren zurück in ihre Heimat. Unter ihnen auch der Ex-Freund Rosemarys, die ihm in einem Brief mitteilte, dass sie sich von ihm getrennt hätte. Auf dem Schulabschlusstanz 1945 werden Rosemary (Joy Glaccum, „Kinder des Todes“) und ihr neuer Liebhaber mit einer Mistforke tödlich durchbohrt, der Mörder hinterlässt eine Rose am Tatort. Die Bewohner der Kleinstadt sind schockiert, Rosemarys Vater (Lawrence Tierney, „Der Psycho-Ripper“) untersagt in seiner Funktion als Bürgermeister des Orts 35 Jahre lang jegliche Schulabschlussfeierlichkeiten. 1980 aber ist es soweit und ein neuer Abschlussball findet statt. Doch in der Umgebung wird eine Bank ausgeraubt, ausgerechnet als der Sheriff zum Schiffen ausrückt und sich durch seinen jungen Deputy (Christopher Goutman, „Goodbye, New York“) vertreten lässt. Dies beunruhigt bereits manch Bewohner, doch ahnen sie noch nicht, dass erneut ein Mörder sein Unwesen treibt: In Soldatenkluft und durch ein Tarnnetz unkenntlich gemacht, hat er es auf die feierwütigen Jugendlichen abgesehen…

„Das ist unser Date, Rose!“

Der Prolog dieses Tragikromantik-Slashers beginnt mit Fernsehnachrichten in Schwarzweiß, die die „Queen Mary“ zeigen, auf der G.I.s aus dem Krieg zurückkehren. Im Anschluss wird aus Rosemarys Trennungsbrief zitiert, bevor es zum Abschlussball 1945 geht und schließlich der Doppelmord mittels einer Tatwaffe begangen wird, die Zitos Film den deutschen Titel „Forke des Todes“ einbrachte. Ein denkbar starker Einstieg, der nicht lang fackelt. In die filmische Gegenwart steigt „The Prowler“ mit den Vorbereitungen zum ersten Abschlussball seit 1945 ein. Nachdem der Sheriff abgereist ist, zeigt Zito geschickt parallel zueinander geschnitten, wie die Mädels sich für den Ball in Schale werfen, während der unbekannte Mörder sich in seine Soldatenkluft begibt. „The Prowler“, der mit dem Abschlussball ein beliebtes Thema dieses Subgenres aufgreift, avanciert zum archetypischen Vertreter seines Fachs, der weder das Whodunit? und die Point-of-View-Perspektiven, noch die „Psycho“-Reminiszenz in Form einer Duschszene und die False Scares auslässt – wenn er auch dem kauzigen Mahner (John Seitz, „Die Akte Jane“) erst recht spät, nämlich nach einer knappen Stunde, seinen Auftritt gönnt. Die einzelnen Morde indes stechen aus dem Allerlei durch ihre Brutalität und die realistischen Spezialeffekte aus der Hand niemand Geringeres als Tom Savini heraus: Da wird nicht einfach ein Messer in den Kopf gejagt, nein, die Klinge wird auch wieder herausgezogen, da wird die Mistforke mit unter die Dusche genommen etc. Wahrlich nicht von schlechten Eltern und nichts für Zartbesaitete.

So richtig gesehen hat man den wieder fleißig Rosen verteilenden Übeltäter bisher nicht, doch nach einer knappen halben Stunde taucht er unheilvoll auf einer Treppe auf. Wie man den maskierten nun in voller Pracht einfach dastehen lässt, zeigt, wie Zito und sein Team es beherrschen, ihre Antagonisten durch Kostüme und Bildkomposition unheilvoll in Szene zu setzen – bzw. wie sie wie die meisten Slasher-Regisseure von John Carpenters „Halloween“ gelernt haben. Eine gekonnte, spannende Kameraführung hält die Geschehnisse stets interessant, Suspense-Szenen stehen in keinerlei Widerspruch zur grafischen Explizitheit und eine punktgenau eingesetzte, dramatische musikalische Untermalung mit ihren berühmten Streichern tönt mal subtil oder flirrend, mal aufstachelnd und unheilverkündend aus den Lautsprechern. Einer der vielleicht nicht dramaturgischen, so aber doch visuellen Höhepunkte dürfte die Mordszene im Pool mit ihrer grandiosen, einzigartigen morbiden Ästhetik sein.

Ihr untergeordnet sind die üblichen Teenie-Problemchen wie Eifersüchteleien und Trunkenheit auf dem Abschlussball. Mehr Raum wird Deputy Marks Behauptungsversuchen unter fast Gleichaltrigen und seinem Kampf gegen die Überforderung durch die Mordserie zugestanden, schauspielerisch befindet sich dabei alles auf solidem Genrefilm-Niveau. Wenn schließlich eine frische Leiche in einem alten Grab liegt, versinnbildlicht dies wunderbar die psychopathologischen Hintergründe der Handlung, die in eine finale blutige Schießerei inkl. eines krassen Kopfschusses mündet. Die Enttarnung des Täters ist keine wirkliche Überraschung und als Schwäche des Films empfinde ich die nur halbherzigen Versuche, den Verdacht auf Unschuldige zu lenken. Hätte man dies konsequenter verfolgt, hätte man mehr daraus machen und dramaturgisch noch eine paar Kohlen nachlegen können. Da auch das Motiv klar ist, verzichtet man dankenswerterweise komplett auf eine „Nachbereitung“ mit Erklärungen von Offensichtlichem. Stattdessen setzt der Abspann mit melancholischer Melodie ein, während der Zuschauer die entsetzlichen Bilder noch vor Augen hat. Insgesamt verfehlt „The Prowler“ seine Wirkung also nicht, sondern erzielt den gewünschten Effekt, seine „Psycho“-, „Halloween“, „Prom Night“- und „Blutiger Valentinstag“-inspirierte brutale Mordserie mit einer tragikromantischen und letztlich düsteren, pessimistischen, zwischenmenschliche Gefühle infrage stellenden und ihre Verletzungs-, Traumatisierungs- und Fatalismusgefahr aufzeigenden Note zu versehen, wie sie viele Jahre später beispielsweise von Jamie Blanks für „Valentine“ wieder aufgegriffen wurde. Welche Rolle die Extremerfahrung eines Kriegseinsatzes dabei spielt, kann einerseits lediglich erahnt werden, ist andererseits durch die Militärkluft des Täters allgegenwärtig.

Verweisen muss ich abschließend darauf, dass dies ausdrücklich nicht für die deutschen Veröffentlichungen gilt, die eine der lausigsten deutschen Synchronisationen enthält, die die Filmwelt je zu hören bekommen hat. Diese ist ein exemplarisches Beispiel dafür, wie eine dilettantische Billigstsynchro einen ganzen Film verderben, ihn und seine Schauspieler der Lächerlichkeit preisgeben und den vom Filmteam intendierten Effekt ins Gegenteil verkehren kann. Wer „The Prowler“ mit einer vernünftigen deutschen Synchronisation genießen möchte, sollte versuchen, die australische DVD-Veröffentlichung von Universal / Studio Canal unter dem Titel „Rosemary’s Killer“ zu bekommen, die eine professionelle, von Tele5 erstellte Synchronfassung enthält, welche für eine nie erfolgte TV-Ausstrahlung erstellt wurde.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Die Forke des Todes - Joseph Zito

Beitrag von dr. freudstein »

ich hab da die Red Video Edt. und fand das Bild schlecht und auch die Story sehr langweilig, kam überhaupt keine Spannung auf. Ist aber auch schon wieder länger her, das ich den gesichtet habe.
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Re: Die Forke des Todes - Joseph Zito

Beitrag von buxtebrawler »

dr. freudstein hat geschrieben:ich hab da die Red Video Edt. und fand das Bild schlecht und auch die Story sehr langweilig, kam überhaupt keine Spannung auf. Ist aber auch schon wieder länger her, das ich den gesichtet habe.
Den haben wir auch mal zusammen mit Santini bei mir geschaut, meine ich mich zu erinnern. Wie gesagt, bloß nicht mit der deutschen Grottensynchro gucken.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Die Forke des Todes - Joseph Zito

Beitrag von dr. freudstein »

ja stimmt, bin mir auch sicher, das wir den mit dem Boss geguckt haben und dann hab ich noch ne DVD (laut ofdb Vermerk) für 2€ erstanden habe und das Bild mies war und die Synchro ebenfalls.muss ich nochmal rauskramen. schade, das ich wohl nix weiter zu geschrieben habe und wenn nur im zuletzt gesehen... Fred, aber das wird wohl zu schwierig, das zu finden.

edith:

ach quatsch, ganz einfach zu finden
buxtebrawler hat geschrieben:
dr. freudstein hat geschrieben:
THE PROWLER - Die Forke des Todes - 5/10

Bild: 0/10 (sieht aus, als würde man einen 3D Film ohne Brille gucken) :rambo:
Synchro: 3/10 total schlecht, aber wenigstens amüsanter als das fiese Bild
Aber die FX sind vom Savini
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... &vid=40306
Als wir ihn mal zusammen von vernünftiger DVD geschaut haben, hatte er dir besser gefallen :nick:
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Re: Die Forke des Todes - Joseph Zito

Beitrag von buxtebrawler »

dr. freudstein hat geschrieben:ach quatsch, ganz einfach zu finden
Haha, schon damals hatte ich dich auf unsere gemeinsame Sichtung hingewiesen :D
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Die Forke des Todes - Joseph Zito (1981)

Beitrag von jogiwan »

Das Schöne an Slashern ist ja die Tatsache, dass sie selbst bei totaler Mittelprächtigkeit noch immer irgendwie unterhaltsam sind. Joseph Zitos „The Prowler“ ist ja inhaltlich eher nicht so sonderlich prickelnd und mangels sonstiger Verdächtiger ist auch bald klar, wer eigentlich nur hinter dem maskierten „Herumtreiber“ stecken kann. Auch ansonsten bietet der Streifen nur das übliche Figuren-Karussell, das mit einem Abschlussball und erlittenes Trauma als Aufhänger ebenfalls das Rad nicht neu erfindet. Doch was der Story an Innovation fehlt, macht der Streifen mit seinen Effekten wieder wett und Herr Savini als verantwortlicher Effektkünstler macht hier auch keine Gefangenen und besonders der zweite Mord ist doch ziemlich herb ausgefallen und auch danach folgen noch ein paar ziemlich blutige Szenen, die auch dafür gesorgt haben, dass sich deutsche Gerichte mit dem Teil beschäftigten. Da bereits mehrfach vor der deutschen Synchro und mäßigen Bildqualität der deutschen VÖs gewarnt wurde, hab ich auch gleich zur ländercodefreien US-Blu gegriffen, die „The Prowler“ auch in sehr guter Qualität liefert, günstig zu haben ist und auch noch ein kurzes Making-Of mit Tom Savini an Bord hat.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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