Dreaming Purple Neon - Todd Sheets (2016)

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jogiwan
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Dreaming Purple Neon - Todd Sheets (2016)

Beitrag von jogiwan »

Dreaming Purple Neon

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Originaltitel: Dreaming Purple Neon

Herstellungsland: USA / 2016

Regie: Todd Sheets

Darsteller: Jeremy Edwards, Eli DeGeer, Millie, Milian, Grant Conrad

Story:

Bei einem Heimatbesuch geraten Dallas und sein Freund Chris beim Besuch seiner Verflossenen Denise an deren Arbeitsplatz in einer Zahnarztpraxis direkt in einem Inferno, da im Keller des gleichen Gebäudes eine Droge namens „Purple Neon“ hergestellt wird. Doch diese Droge stammt nicht aus einem Labor, sondern ist das Produkt eines Alchemisten, der die Süchtigen in sadistische Monster verwandelt und am selben Abend ausgerechnet eine satanische Gottheit zum Leben erwecken möchte. Als das Gebäude verbarrikadiert wird und das Ritual beginnt, sind die Gruppe von Leuten aus der Praxis auf sich allein gestellt und müssen fortan um ihr Überleben kämpfen, während um sie herum die Hölle ausbricht.
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jogiwan
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Re: Dreaming Purple Neon - Todd Sheets (2016)

Beitrag von jogiwan »

Geschmacksbefreiter Horror an der Schnittstelle von Indie und Amateur, der sich in der Inhaltsangabe ja gar nicht mal so schlecht anhört und dann natürlich wieder die üblichen Fehler begeht. Leider stehen schlechte Leistungen mancher Darsteller und die teils recht billig gezimmerten Settings und Masken im Widerspruch zum ambitionierten Bestreben einen sehr grimmigen Horrorfilm zu basteln. Positiv sind sicherlich die handgemachten Effekte zu erwähnen, die aber oftmals etwas über ihr Ziel hinausschießen und die Idee zur Geschichte, die dann jedoch unnötig verworren erzählt wird. Die beiden völlig entbehrlichen Gangster-Charaktere haben mir ja auch gleich zu Beginn das Sehvergnügen verleidet und warum man die unbedingt in den Film einbauen musste, bleibt mir eigentlich ein Rätsel. Der Rest geht eigentlich und als Fan von splättrigen Amateur-Werken kann man durchaus einen Blick riskieren, wenn sich nicht von Nudity und dem ganzen überzogenen Gore und Geschmodder abschrecken lässt. Für herkömmliche Horror-Fans eignet sich „Dreaming Purple Neon“ natürlich weniger, aber die werden dieses Werk wohl ohnehin nicht zu Gesicht bekommen.
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