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Eine Rockerbande macht ein Städtchen unsicher, verprügelt die Männer, vergewaltigt die Frauen und keiner traut sich gegen die Bande aussagen, nicht mal die Bullerei. Alle werden sie eingeschüchtert von den Hakenkreuzfans.
Bis dem "Häuptling" (optisch eher ein Cowboy) und einer vergewaltigten Studentin der Kragen platzt und sie sich gegen die Bande stellen.
Fand ich zunächst noch sehr flott, die Bikerjungs sehen zwar alle ziemlich albern aus, aber beste Unterhaltung. Die Atmosphäre fand ich jetzt nicht so prall und es wurde etwas lahmer, allein die Lauflänge von 1 3/4 Stunde machte das Ganze doch etwas zäh und der Haufen wirkte auch ein bißchen müde. Unser Held der Geschichte, der sog. Häuptling (und aufm Regiestuhl) ist auch eher ein sehr ruhiger Typ, versteht es dann aber doch noch, die Jungs in die Kniee zu zwingen. Gut, ist von 1967, aber etwas mehr Dampf hätte sicher nicht geschadet.
Insgesamt gesehen mit einigen Abstrichen aber durchaus sehenswert. 80-90min Laufzeit wären dem Film sicher besser bekommen.
Den Film habe ich noch ungesehen im Regal sowie ein gewisses Teil namens "Billy Jack" von und mit dem selben Typen der auch die "Engel der Hölle" gemacht hat. Dem ähnlichen Cover nach zu schließen könnte dieser Streifen sogar ein Pre/Sequel von "Engel der Hölle" sein.
