Evil Creatures - Die unglaublichen Untoten - Charles Band (1997)

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sergio petroni
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Evil Creatures - Die unglaublichen Untoten - Charles Band (1997)

Beitrag von sergio petroni »

EVIL CREATURES - DIE UNGLAUBLICHEN TOTEN
creeps.jpg
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Originaltitel: The Creeps

Alternativtitel: Evil Creatures - Die unglaublichen Untoten

Herstellungsland-/jahr: USA 1997

Regie: Charles Band

Darsteller: Rhonda Griffin, Justin Lauer, Bill Moynihan, Kristin Norton, Jon Simanton, Joe Smith,
Thomas Wellington, Phil Fondacaro, J.W. Perra, Andrea Harper, Michael Deak, ....

Story: Anna Quarrels (Rhonda Griffin) ist Bibliothekarin und mag ihren Job. Eines Tages rauscht der korpulente Dr. Winston Berber (Bill Moynihan) in ihre Arbeitsstätte und tauscht echte Manuskripte von Mary Shelleys Frankenstein gegen eine Fälschung aus. Als Anna den Betrug entdeckt wendet sie sich an den drittklassigen Privatdetektiv David Raleigh (Justin Lauer) der hauptamtlich in einer Videothek arbeitet. Leider kann David zwar Berber identifizieren, ihn aber nicht finden. Aber Berber taucht wieder auf und offenbart Anna seine wahren Absichten. Mittels seiner Erfindung und den echten Manuskripten der Autoren klassischer Horrorliteratur will er die grausigsten Kreaturen zum Leben zu erwecken. Sie sollen seinen persönlichen Rachefeldzug führen und die Leute killen die er nicht mag, oder die ihn nicht mögen. Anna und David versuchen dies zu verhindern.
(quelle: retro-film.de)
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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sergio petroni
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Re: Evil Creatures - Die unglaublichen Untoten - Charles Band (1997)

Beitrag von sergio petroni »

Die ähmm.. Story steht oben. Wir bekommen es hier also mit dem irren Wissenschaftler Berber zu tun,
die vier der größten Monster per Maschine zum Leben erweckt. Während der Erweckungsprozedur geht
allerdings eine Kleinigkeit schief, und die wiedererweckten Monster erreichen gerade mal eine
Größe von einem Meter. Dracula, Werwolf, Mumie und Frankensteins Monster im Miniformat,
gespielt von Kleinwüchsigen. Dracula in diesem Fall von Phil Fondacaro, der auch die meiste Screentime bekommt.
Berbers langfristiger Plan ist die Weltherrschaft, kurzfristig möchte er die Monster ihm
unliebsame Personen meucheln lassen.
Das einzige Mittel, um die vier wachsen zu lassen, ist die Opferung einer Jungfrau. Hier kommt
Bibliothekarin Anna in's Spiel, die zusammen mit Privatdetektiv Raleigh versucht, Berber Einhalt
zu gebieten. Als Anna flüchten kann, halten sich die Monster an Raleigh und fragen diesen nach seinem
Liebesleben aus. In der Not nimmt man auch männliche Jungfrauen. Als dieser auch ausscheidet,
ist die lesbische Bibliothekarin Christina dran. Sie geht als Jungfrau durch, weil...., na alles klar.
Ebendiese Christina hat zuvor eine Masturbationsszene mit einem Buch, und zwar "Jane Eyre". :-o
Die Handlung ist also durchgeknallt bis zum geht nicht mehr. Die Monster sind eher zahm
und Blut fließt auch keines. Die ganze Chose endet nach 75 Minuten dann auch recht unspektakulär.
Charles Band hatte hier wohl noch weniger Geld und Zeit zur Verfügung als sonst schon.
Aber alleine die Szenen mit Detektiv Raleigh in der Videothek, in der er eigentlich arbeitet, reißen
es fast schon raus.
"Der Pianist" ist verliehen, zum Glück! Dann geben Sie mir "Die Hard 3", muß sich meine
Frau damit begnügen.

Kein guter Film, allerdings wirklich "knuffig" und randvoll mit blöden Ideen.
Mehr als 5/10 sind dennoch nicht drin.
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
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