Fear and Desire - Stanley Kubrick (1953)
Moderator: jogiwan
Fear and Desire - Stanley Kubrick (1953)
Fear and Desire
Originaltitel: Fear and Desire
Alternativtitel: Furcht und Begierde
Herstellungsland: USA / 1953
Regie: Stanley Kubrick
Darsteller:innen: Stephen Coit, Kenneth Harp, Virginia Leith, Paul Mazursky, Frank Silvera
Story:
Nach einem Flugzeugabsturz finden sich in einem unbenannten Krieg vier Männer hinter feindlichen Linien wieder. Ständig in Gefahr von einem Stützpunkt in der Nähe entdeckt zu werden, schmieden die vier den Plan mittels eines Floßes wieder in sicheres Gebiet zurückzukehren. Um an Waffen zu kommen überfallen und töten sie zwei feindliche Männer in einer Hütter und entführen wenig später eine Frau, die unerwartet ihren Weg kreuzt. Die Stimmung wird angespannter und vor allem der Jüngste der Truppe scheint durch die Ereignisse des Krieges immer mehr den Verstand zu verlieren.
Originaltitel: Fear and Desire
Alternativtitel: Furcht und Begierde
Herstellungsland: USA / 1953
Regie: Stanley Kubrick
Darsteller:innen: Stephen Coit, Kenneth Harp, Virginia Leith, Paul Mazursky, Frank Silvera
Story:
Nach einem Flugzeugabsturz finden sich in einem unbenannten Krieg vier Männer hinter feindlichen Linien wieder. Ständig in Gefahr von einem Stützpunkt in der Nähe entdeckt zu werden, schmieden die vier den Plan mittels eines Floßes wieder in sicheres Gebiet zurückzukehren. Um an Waffen zu kommen überfallen und töten sie zwei feindliche Männer in einer Hütter und entführen wenig später eine Frau, die unerwartet ihren Weg kreuzt. Die Stimmung wird angespannter und vor allem der Jüngste der Truppe scheint durch die Ereignisse des Krieges immer mehr den Verstand zu verlieren.
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Re: Fear and Desire - Stanley Kubrick (1953)
Stanley Kubricks Erstling ist ein Kriegsfilm in Schwarzweiß, der wohl seinerzeit mit seiner etwas entrückten Stimmung nicht sonderlich gut angekommen ist und mit den Kubrick wohl auch nicht sonderlich zufrieden war. Kriegsfilme sind ja sowieso nicht so meine Baustelle und ich fand „Fear and Desire“ jetzt auch nicht sonderlich interessant. Dass sich im Krieg die Menschen im Ausnahmezustand befinden, schreckliche Dinge tun und langsam verrückt werden, ist ja jetzt auch keine bahnbrechend neue Aussage. Kubrick versucht ja seine Geschichte universell zu halten und vermeidet sich mit seiner Geschichte an historische Ereignisse zu hängen. Irgendwann kommen Doppelgänger als feindliche Figuren ins Spiel um wohl zu signalisieren, wie sehr sich die Protagonisten auf beiden Seiten gleichen und das Handeln der Figuren wird zunehmend irrationaler, wie der Krieg und seiner Ereignisse selbst. Alles eher altbekannt und ohne nennenswerte Höhepunkte wirkt „Fear and Desire“ auch irgendwie ziellos und bemüht und mit seinen Settings auch nicht sonderlich stimmig, selbst wenn der philosophische Ansatz im Grunde interessant erscheint. Gesehen habe ich übrigens die „Premiere Version“ mit 10 Minuten Zusatzmaterial, die in den Staaten veröffentlicht wurde und dem Film aber wohl auch nicht wirklich besser macht. Kann man sehen, muss man aber nicht und von Kubricks späteren Streben nach inhaltlichen und technischen Perfektionismus ist hier auch noch nicht viel zu merken.
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