Final Destination 4 - David R. Ellis (2009)
Moderator: jogiwan
Final Destination 4 - David R. Ellis (2009)
Final Destination 4
Originaltitel: Final Destination: Death Trip
Herstellungsland: USA / 2009
Regie: David R. Ellis
Darsteller: Bobby Campo, Shantel VanSanten, Nick Zano, Haley Webb, u.a.
Story:
Nick, Lori und ihre beiden Freunde Hunt und Janet nehmen sich eine Auszeit und besuchen ein Autorennen auf dem McKinley Speedway, als es zu einem grauenhaften Unfall kommt, bei dem mehrere Wagen explodieren und ins Publikum schleudern, bis die ganze Tribüne zusammenbricht. Just als Nick von einer Eisenstange durchbohrt wird, erwacht er aus einer Vision - all das wird in wenigen Augenblicken tatsächlich passieren. Er nötigt seine Freunde von der Tribüne und verursacht einen Tumult, der mehrere Besucher mit sich zieht, als das Unglück tatsächlich geschieht.
Doch wieder einmal läßt der Tod den einmal gefaßten Plan nicht fallen und holt alle unberechtigten Überlebenden auf graphischste Weise zu sich, in der Reihenfolge wie sie hätten sterben müssen. In zunehmender Todesangst bemühen sich Nick und Lori die Opferkette zu durchbrechen, um die Todeslawine aufzuhalten... (quelle: ofdb.de)
Originaltitel: Final Destination: Death Trip
Herstellungsland: USA / 2009
Regie: David R. Ellis
Darsteller: Bobby Campo, Shantel VanSanten, Nick Zano, Haley Webb, u.a.
Story:
Nick, Lori und ihre beiden Freunde Hunt und Janet nehmen sich eine Auszeit und besuchen ein Autorennen auf dem McKinley Speedway, als es zu einem grauenhaften Unfall kommt, bei dem mehrere Wagen explodieren und ins Publikum schleudern, bis die ganze Tribüne zusammenbricht. Just als Nick von einer Eisenstange durchbohrt wird, erwacht er aus einer Vision - all das wird in wenigen Augenblicken tatsächlich passieren. Er nötigt seine Freunde von der Tribüne und verursacht einen Tumult, der mehrere Besucher mit sich zieht, als das Unglück tatsächlich geschieht.
Doch wieder einmal läßt der Tod den einmal gefaßten Plan nicht fallen und holt alle unberechtigten Überlebenden auf graphischste Weise zu sich, in der Reihenfolge wie sie hätten sterben müssen. In zunehmender Todesangst bemühen sich Nick und Lori die Opferkette zu durchbrechen, um die Todeslawine aufzuhalten... (quelle: ofdb.de)
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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- horror1966
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Re: Final Destination 4 - David R. Ellis (2009)
Die Innovation, die der erste Teil dieser Reihe im Jahr 2000 in das Horror-Genre hineinwehen lies, ist natürlich längst verflogen, so sollte man also in diesem mittlerweile vierten Teil keine großartigen Neuerungen oder Überraschungen erwarten. Dennoch bietet der Film im Prinzip genau die altbewährten Zutaten, die diese Film-Reihe bis jetzt immer so ausgezeichnet hat. Man bekommt wie immer eine solide Geschichte geboten, die mit mehreren teils einfallsreichen Kills bestückt ist, die auch einen ordentlichen Härtegrad beinhalten. Auch atmosphärisch wird wieder sehr solide Horrorkost angeboten, allerdings ist die vorherrschende Grundstimmung längst nicht mehr so bedrohlich, wie es noch im ersten Teil der Fall war, da man als Zuschauer ganz genau weiss, was auf einen zukommt.
Ebenso verhält es sich auch mit der aufkommenden Spannung, die zwar definitiv vorhanden ist, doch wenn man die drei vorherigen Teile gesehen hat, springt der Funke hier einfach nicht mehr so richtig rüber. Man nimmt die Geschehnisse vielmehr ziemlich gelassen hin, da das Strickmuster der Geschichte nur zu gut bekannt ist und einen so nicht mehr unbedingt vom Hocker haut.. So kann es auch durchaus möglich sein, das der Film auf viele Leute einen eher langweiligen Eindruck macht, da man ganz einfach keine Lust mehr verspürt, immer wieder die im Prinzip gleiche Story zu sehen, nur das es sich jedesmal um andere Schauspieler handelt und die Tötungsarten sich etwas unterscheiden.
Ich kann das sogar teilweise sehr gut nachvollziehen und dennoch zähle ich mich zu der Gruppe, die sich über jeden neuen "Final Destination-Teil" freut, da ich ein großer Fan dieser Filme bin.Dennoch muss ich zugeben, das es sich hier um den bisher schwächsten Film der Reihe handelt, der qualitätsmäßig vor allem nicht an die Klasse der ersten beiden Teile herankommt. Das mag auch daran liegen, das hier die Laufzeit mit knapp über 70 Minuten (o.A) doch sehr knapp geraten ist, doch in erster Linie liegt es an der Story an sich, die einfach nicht die Intensität der anderen Geschichten erreicht und phasenweise ziemlich lieblos hingeklatscht erscheint, so als wenn die Macher ma auf die Schnelle etwas gefilmt haben, nur um schnellstmöglich einen weiteren teil in die Kinos zu bringen.
Und dann ist da noch die 3D-Version, die mir überhaupt nicht gefallen hat, da mich die Effekte überhaupt nicht überzeugen konnten. Wenn ich da an "My Bloody Valentine" denke, liegen fast Welten zwischen den Effekten, da hätte man weitaus mehr erwarten können. Doch trotz dieser Defizite fand ich den Film insgesamt gesehen immer noch recht ordentlich, auch wenn man ganz sicher mehr hätte bewerkstelligen können. Mal schauen, was die Zukunft noch bringt und auf wie viele Teile man sich noch einstellen kann. Wenn noch weitere Fortsetzungen folgen sollten, dann kann man nur hoffen, das sich wieder etwas mehr Mühe gemacht wird, um die Filme wieder auf den alten Qualitätsstandard zurückzubringen.
Fazit:
"Final Destination 4" ist immer noch ein recht solider Teil einer Film-Reihe, die auf viele Leute mittlerweile wohl nicht mehr so prickelnd wirkt, wie es zwei Filme zuvor noch der Fall war. Die Innovation und der Überraschungseffekt haben sich aufgelöst, doch Freunde von Altbewährtem in einer netten und knackigen Verpackung kommen allemal noch auf ihre Kosten, auch wenn der große Glanz nicht mehr vorhanden ist.
6,5/10
Ebenso verhält es sich auch mit der aufkommenden Spannung, die zwar definitiv vorhanden ist, doch wenn man die drei vorherigen Teile gesehen hat, springt der Funke hier einfach nicht mehr so richtig rüber. Man nimmt die Geschehnisse vielmehr ziemlich gelassen hin, da das Strickmuster der Geschichte nur zu gut bekannt ist und einen so nicht mehr unbedingt vom Hocker haut.. So kann es auch durchaus möglich sein, das der Film auf viele Leute einen eher langweiligen Eindruck macht, da man ganz einfach keine Lust mehr verspürt, immer wieder die im Prinzip gleiche Story zu sehen, nur das es sich jedesmal um andere Schauspieler handelt und die Tötungsarten sich etwas unterscheiden.
Ich kann das sogar teilweise sehr gut nachvollziehen und dennoch zähle ich mich zu der Gruppe, die sich über jeden neuen "Final Destination-Teil" freut, da ich ein großer Fan dieser Filme bin.Dennoch muss ich zugeben, das es sich hier um den bisher schwächsten Film der Reihe handelt, der qualitätsmäßig vor allem nicht an die Klasse der ersten beiden Teile herankommt. Das mag auch daran liegen, das hier die Laufzeit mit knapp über 70 Minuten (o.A) doch sehr knapp geraten ist, doch in erster Linie liegt es an der Story an sich, die einfach nicht die Intensität der anderen Geschichten erreicht und phasenweise ziemlich lieblos hingeklatscht erscheint, so als wenn die Macher ma auf die Schnelle etwas gefilmt haben, nur um schnellstmöglich einen weiteren teil in die Kinos zu bringen.
Und dann ist da noch die 3D-Version, die mir überhaupt nicht gefallen hat, da mich die Effekte überhaupt nicht überzeugen konnten. Wenn ich da an "My Bloody Valentine" denke, liegen fast Welten zwischen den Effekten, da hätte man weitaus mehr erwarten können. Doch trotz dieser Defizite fand ich den Film insgesamt gesehen immer noch recht ordentlich, auch wenn man ganz sicher mehr hätte bewerkstelligen können. Mal schauen, was die Zukunft noch bringt und auf wie viele Teile man sich noch einstellen kann. Wenn noch weitere Fortsetzungen folgen sollten, dann kann man nur hoffen, das sich wieder etwas mehr Mühe gemacht wird, um die Filme wieder auf den alten Qualitätsstandard zurückzubringen.
Fazit:
"Final Destination 4" ist immer noch ein recht solider Teil einer Film-Reihe, die auf viele Leute mittlerweile wohl nicht mehr so prickelnd wirkt, wie es zwei Filme zuvor noch der Fall war. Die Innovation und der Überraschungseffekt haben sich aufgelöst, doch Freunde von Altbewährtem in einer netten und knackigen Verpackung kommen allemal noch auf ihre Kosten, auch wenn der große Glanz nicht mehr vorhanden ist.
6,5/10
Big Brother is watching you
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Re: Final Destination 4 - David R. Ellis (2009)
Seh ich ähnlich, die Luft ist eigentlich raus, zumindest was die Idee ansich angeht.
Nichtsdestrotrotz ist es für mich immer noch geil anzusehen, wie die bei den Sicherheitsmaßnahmen geschlampt wurde, wie leicht Unfälle im Haushalt passieren, die Berufsgenossenschaften ihren Beruf dringlicher nachgehen sollten und ich bekomme jetzt schon Angst, auch nur ein Bügeleisen anzufassen. Wie leicht kann da was passieren...es fällt herunter..aber das wäre dann schon wieder Stoff für Teil 9, die anderen sind sicherlich schon geschrieben worden
Ist halt Popcornkino, die Idee war zündend bei Teil 1, bei Teil 2 wollte man, noch von der Begeisterung übermannt unbedingt sich noch mal von den herrlichen Einfällen berieseln lassen. Danach wirds halt hervorsehbar, nicht schlecht, macht Spaß und derbe Einfälle wie auch Effekte unterhalten durchaus noch. Trotz der harten Szenen aber kein Schlag in die Magengrube, weil zwar gut ausgespielt, aber nur kurz und eben zu mainstreammäßig.
Es langweilt nicht,, massentaugöicher Genuß, aber übermäßige Begeisterung kommt nicht mehr auf.
Einfach mal ausleihen oder aus der Portokasse bezahlen geht das völlig okay.
Die Popcornmaschine hab ich heute mal ausgelassen und mir statt dessen ein paar Gummbärchen gegönnt.
6,5/10 find ich auch völlig angemessen.
Nichtsdestrotrotz ist es für mich immer noch geil anzusehen, wie die bei den Sicherheitsmaßnahmen geschlampt wurde, wie leicht Unfälle im Haushalt passieren, die Berufsgenossenschaften ihren Beruf dringlicher nachgehen sollten und ich bekomme jetzt schon Angst, auch nur ein Bügeleisen anzufassen. Wie leicht kann da was passieren...es fällt herunter..aber das wäre dann schon wieder Stoff für Teil 9, die anderen sind sicherlich schon geschrieben worden
Ist halt Popcornkino, die Idee war zündend bei Teil 1, bei Teil 2 wollte man, noch von der Begeisterung übermannt unbedingt sich noch mal von den herrlichen Einfällen berieseln lassen. Danach wirds halt hervorsehbar, nicht schlecht, macht Spaß und derbe Einfälle wie auch Effekte unterhalten durchaus noch. Trotz der harten Szenen aber kein Schlag in die Magengrube, weil zwar gut ausgespielt, aber nur kurz und eben zu mainstreammäßig.
Es langweilt nicht,, massentaugöicher Genuß, aber übermäßige Begeisterung kommt nicht mehr auf.
Einfach mal ausleihen oder aus der Portokasse bezahlen geht das völlig okay.
Die Popcornmaschine hab ich heute mal ausgelassen und mir statt dessen ein paar Gummbärchen gegönnt.
6,5/10 find ich auch völlig angemessen.
- buxtebrawler
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Re: Final Destination 4 - David R. Ellis (2009)
Nach dem flachen und sich erstmals als makabre, comichafte Komödie präsentierenden dritten Teil der ursprünglich so originellen Horrorreihe um Jugendliche, die aufgrund der Vision eines Einzelnen den Ablaufplan des unsichtbaren Todes durcheinanderbringen und anschließend unerbittlich von ihm gejagt werden, wurde in Teil 4 prinzipiell exakt der Stil des Vorgängers beibehalten, der sich aber erstmals in Dreidimensionalität präsentiert. Die Regie wurde im Jahre 2009 erneut dem US-Amerikaner David R. Ellis zuteil, der bereits die erste, überaus gelungene Fortsetzung inszenierte.
Neben der 3-D-Technik ist diesmal neu, dass Nick (Bobby Campo, „Natürlich blond 3“), der in diesem Teil während eines Autorennens die Vision der anschließenden tödlichen Massenkarambolage inkl. zahlreicher Explosionen hatte, fortan in Déjà-vus verklausuliert voraussieht, welche Gegenstände und Elemente in den nächsten Todesfall der zunächst dem Tod von der Schippe Gesprungenen verwickelt sein werden. Diese Gruppe wird arg schablonenhaft unterteilt in Sympathieträger und Unsympathen, unter denen sich diesmal sogar ein Rassist befindet, der gerne Metal hört und Bier trinkt – Klischee olé! Charismatische, erinnerungswürdige Schauspieler muss man mit der Lupe suchen. Die Handlung wird extrem straff gehalten und hat lediglich alibihafte Brückenfunktion zwischen den mal tödlichen, mal glücklich ausgehenden gefährlichen Kettenreaktionen, die einmal mehr auf sehr kreative Weise zeigen, in welchen Gefahren man eigentlich permanent schwebt und manch alltäglicher Situation etwas Lebensbedrohliches verleiht. Mit einem 3-D-Film-im-Film, der für die Besucher eines Kinos etwas zu realistisch wird, nimmt sich „Final Destination 4“ selbstironisch auf die Schippe.
Gehen diese Szenen tödlich aus, wird deftig gesplattert, was das Zeug hält; herrlich geschmackloser schwarzer Humor, wie ihn das Popcorn-Publikum mag. Emotional berühren werden diese Momente eher nicht, da es „Final Destination 4“ aufgrund oben beschriebener Charakterzeichnung kaum erlaubt, Empathie aufzubauen. Leider setzt man relativ stark – gerade auch in Actionszenen – auf CGI-Effekte, die so eindeutig als solche zu erkennen sind, dass sie den Film zusätzlich jeglichen Realismus rauben. So unrealistisch wie nie zuvor erscheint dann auch die eine oder andere Todesart, man denke nur an das Schwimmbad... Die Busszene aus Teil 1, die dort überraschte und entsetzte, wurde 1:1 kopiert, erzielt die gewünschte Wirkung aber nicht. Hommage oder Plagiat? Ich weiß es nicht. Eine recht explizite Sleaze-Szene hingegen blieb angenehm naturbelassen, wirkt aber aufgrund der allgemeinen Angezogenheit des Films ebenfalls wie ein Fremdkörper.
Nach gerade einmal 73 Minuten Nettospielzeit ist dann auch schon Schluss und zumindest mich hat das Gefühl beschlichen, einem etwas lieb- und seelenlosen Cash-In beigewohnt zu haben. Im Nachhinein betrachtet war „Final Destination 4“ sicherlich eine Art Probelauf für Teil 5, wo nahezu alles richtig gemacht und die Schwächen dieses Teils ausgemerzt wurden.
Neben der 3-D-Technik ist diesmal neu, dass Nick (Bobby Campo, „Natürlich blond 3“), der in diesem Teil während eines Autorennens die Vision der anschließenden tödlichen Massenkarambolage inkl. zahlreicher Explosionen hatte, fortan in Déjà-vus verklausuliert voraussieht, welche Gegenstände und Elemente in den nächsten Todesfall der zunächst dem Tod von der Schippe Gesprungenen verwickelt sein werden. Diese Gruppe wird arg schablonenhaft unterteilt in Sympathieträger und Unsympathen, unter denen sich diesmal sogar ein Rassist befindet, der gerne Metal hört und Bier trinkt – Klischee olé! Charismatische, erinnerungswürdige Schauspieler muss man mit der Lupe suchen. Die Handlung wird extrem straff gehalten und hat lediglich alibihafte Brückenfunktion zwischen den mal tödlichen, mal glücklich ausgehenden gefährlichen Kettenreaktionen, die einmal mehr auf sehr kreative Weise zeigen, in welchen Gefahren man eigentlich permanent schwebt und manch alltäglicher Situation etwas Lebensbedrohliches verleiht. Mit einem 3-D-Film-im-Film, der für die Besucher eines Kinos etwas zu realistisch wird, nimmt sich „Final Destination 4“ selbstironisch auf die Schippe.
Gehen diese Szenen tödlich aus, wird deftig gesplattert, was das Zeug hält; herrlich geschmackloser schwarzer Humor, wie ihn das Popcorn-Publikum mag. Emotional berühren werden diese Momente eher nicht, da es „Final Destination 4“ aufgrund oben beschriebener Charakterzeichnung kaum erlaubt, Empathie aufzubauen. Leider setzt man relativ stark – gerade auch in Actionszenen – auf CGI-Effekte, die so eindeutig als solche zu erkennen sind, dass sie den Film zusätzlich jeglichen Realismus rauben. So unrealistisch wie nie zuvor erscheint dann auch die eine oder andere Todesart, man denke nur an das Schwimmbad... Die Busszene aus Teil 1, die dort überraschte und entsetzte, wurde 1:1 kopiert, erzielt die gewünschte Wirkung aber nicht. Hommage oder Plagiat? Ich weiß es nicht. Eine recht explizite Sleaze-Szene hingegen blieb angenehm naturbelassen, wirkt aber aufgrund der allgemeinen Angezogenheit des Films ebenfalls wie ein Fremdkörper.
Nach gerade einmal 73 Minuten Nettospielzeit ist dann auch schon Schluss und zumindest mich hat das Gefühl beschlichen, einem etwas lieb- und seelenlosen Cash-In beigewohnt zu haben. Im Nachhinein betrachtet war „Final Destination 4“ sicherlich eine Art Probelauf für Teil 5, wo nahezu alles richtig gemacht und die Schwächen dieses Teils ausgemerzt wurden.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Final Destination 4 - David R. Ellis (2009)
Anscheinend hat man es angesichts der 3D-Effekte nicht für nötig gehalten, sonst irgendwas neues zu präsentieren. So wird mit FD4 ein Abklatsch der bisherigen Teile geliefert und die aberwitzig verketteten Ereignisse mit fallenden Gegenständen, die dann irgendwelche Schalter oder Hebel umlegen, reichlich umkippende Benzinkanister, tödliche Zufallsgeschosse in allen Varianten usw. konnten mich wirklich nicht mehr fesseln. Habe es auch so in Erinnerung, dass das früher alles pfiffiger und origineller, dafür nicht so haarsträubend unwahrscheinlich lief wie im vierten Teil. Die farblosen Darsteller bzw. Figuren (inkl. unwitziger Sprücheklopfer, einfach schlimm) machen das Ganze auch nicht besser. Na, da bin ich mal auf Teil 5 gespannt, der dann ja wieder besser sein soll.
- buxtebrawler
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Re: Final Destination 4 - David R. Ellis (2009)
Die gesamte Reihe erscheint voraussichtlich am 01.12.2022 noch einmal bei Warner Home als 5-Blu-ray-Box:
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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- Dick Cockboner
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- Registriert: Sa 30. Mai 2015, 18:30
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Re: Final Destination 4 - David R. Ellis (2009)
Teil 4 vom Final Destination ist sicher der schwächste Beitrag zur sich im Prinzip immer wiederholenden Geschichte.
Nee, war nich so toll.
Die CGI ist ganz witzig schlecht und mit etwas mehr Ambition hätte ein man hier was reißen können, deshalb ist Teil 4 nur ein halbgarer second second Flush in dezent unterhaltsam...
Aber eigentlich braucht das hier niemand!
Nee, war nich so toll.
Die CGI ist ganz witzig schlecht und mit etwas mehr Ambition hätte ein man hier was reißen können, deshalb ist Teil 4 nur ein halbgarer second second Flush in dezent unterhaltsam...
Aber eigentlich braucht das hier niemand!