From dusk till dawn - Robert Rodriguez (1996)

Moderator: jogiwan

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Arkadin
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Re: From dusk till dawn - Robert Rodriguez

Beitrag von Arkadin »

buxtebrawler hat geschrieben:Seitdem habe ich mir kaum etwas von Rodriguez angesehen und das Tarantino/Rodriguez-Abgekulte geht mir schwer auf den Sack (so sehr ich "Reservoir Dogs" auch mag). Genauso überflüssig wie "Pulp Fiction".
Das kann ich sogar verstehen. So sehr ich Tarantino z.b. auch mag, um so mehr nerven mich seine "Fans", die die Filme nur auf "coole Sprüche" und Gewaltausbrüche reduzieren. Ich habe mal einem Freund geholfen, einen Tarantino-Abend zu gestalten, indem ich meine DVDs zur Verfügung gestellt habe. Böser Fehler, denn das durchaus begeisterte Publikum (das waren alles seine Freunde, nicht meine) bedienten nun wirklich die übelsten Klischees der "Tarantino"-Fans. Bezeichenderweise wollten die dann auch den sehr guten "Jackie Brown" und den absolut grandiosen "Kill Bill Vol. 2" nicht gucken, weil "zu langweilig". Zudem wurde gemotzt, warum ich noch nicht mit "Death Proof" (der da gerade im Kino angelaufen war) dienen konnte. Denn hätte ich doch aus dem Netz ziehen können , "wie es alle machen". Brrr... gruselig. :kotz:

Zu Rodriguez habe ich auch ein gespaltenes Verhältnis. Während Tarantino in seinen Filmen ein Skalpell benutzt, geht's bei Rodriguez nichts unter einer Axt. Was mal gut gehen kann ("Planet Terror") und mal unbeschreiblich nervt ("Es war einmal in Mexiko"). Für "Machete" befürchte ich nach den ersten Trailern letzteres. Was ich allerdings von ihm mochte waren "El Mariachi", "seine "Four Rooms"-Episode (das mit Abstand beste an diesem Rohrkrepierer) und "Sin City". "Faculty" war überraschend konventionell und unbedeutend, "Deperado" und "From Dusk Till Dawn" sind aber schon ziemlich okay. Wobei auch ich die erste Hälfte von "From Dusk Till Dawn" bevorzuge. Danach wird's mir ein Tick zu gewollt "kultig".

Kennt jemand seine drei "Spy Kids"-Filme und die Familienkomödie "Shorts"?
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Re: From dusk till dawn - Robert Rodriguez

Beitrag von untot »

Ja, ich kenne seine "Spy Kids"-Filme, die sind ansehbar, mein Fall sind sie aber nicht, sind halt konventionelle Kinderfilmchen!
Ich kann nix Schlimmes daran finden, wenn Rodriguez auch mal etwas kommerziger arbeitet, Sin City ist so ein Fall, war eben mal was Anderes, bis Dato nicht da gewesenes, gut der Film nutzt sich ab mit der Zeit, das ändert aber nix daran, das er wirklich sehr gut gemacht ist.
Ich hab auch nix gegen Äxte, manchmal hab ich's ganz gern, wenn mal anständig und ganz primitiv die Sau rausgelassen wird! :mrgreen:

Zu Tarantinos Kill Bill muß ich sagen, ich hasse Teil eins, liebe dafür aber den 2. um so mehr, Jackie Brown ist der Wahnsinn und Inglourious Basterds, den viele langweilig finden, finde ich genial, da findet man so viele versteckte Anspielungen und Spitzen, herrlich!

Doc, ich seh schon, eines Tages werden wir doch noch vor dem Traualtar landen. :lol:
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buxtebrawler
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Re: From dusk till dawn - Robert Rodriguez

Beitrag von buxtebrawler »

Arkadin hat geschrieben:Das kann ich sogar verstehen. So sehr ich Tarantino z.b. auch mag, um so mehr nerven mich seine "Fans", die die Filme nur auf "coole Sprüche" und Gewaltausbrüche reduzieren. Ich habe mal einem Freund geholfen, einen Tarantino-Abend zu gestalten, indem ich meine DVDs zur Verfügung gestellt habe. Böser Fehler, denn das durchaus begeisterte Publikum (das waren alles seine Freunde, nicht meine) bedienten nun wirklich die übelsten Klischees der "Tarantino"-Fans. Bezeichenderweise wollten die dann auch den sehr guten "Jackie Brown" und den absolut grandiosen "Kill Bill Vol. 2" nicht gucken, weil "zu langweilig". Zudem wurde gemotzt, warum ich noch nicht mit "Death Proof" (der da gerade im Kino angelaufen war) dienen konnte. Denn hätte ich doch aus dem Netz ziehen können , "wie es alle machen". Brrr... gruselig. :kotz:

Zu Rodriguez habe ich auch ein gespaltenes Verhältnis. Während Tarantino in seinen Filmen ein Skalpell benutzt, geht's bei Rodriguez nichts unter einer Axt. Was mal gut gehen kann ("Planet Terror") und mal unbeschreiblich nervt ("Es war einmal in Mexiko"). Für "Machete" befürchte ich nach den ersten Trailern letzteres. Was ich allerdings von ihm mochte waren "El Mariachi", "seine "Four Rooms"-Episode (das mit Abstand beste an diesem Rohrkrepierer) und "Sin City". "Faculty" war überraschend konventionell und unbedeutend, "Deperado" und "From Dusk Till Dawn" sind aber schon ziemlich okay. Wobei auch ich die erste Hälfte von "From Dusk Till Dawn" bevorzuge. Danach wird's mir ein Tick zu gewollt "kultig".
Danke! Endlich jemand, der mich versteht :)

"El Mariachi" werde ich mir hoffentlich irgendwann noch mal ansehen können, sein Debüt stelle ich mir nämlich weniger kalkuliert als seine anderen Filme vor. "Bad Boys Never Die" fand ich bis auf die albernen, komödiantischen Einlagen auch ziemlich gut und "The Faculty" bekommt von mir ebenfalls eine 7/10, dessen Konventionalität ich verglichen mit FDTD sehr angenehm fand.

Stimmt, Rodriguez' "Four Rooms"-Episode war das einzig wirklich Brauchbare des Films. Ist mir auch seinerzeit aufgefallen.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
Diese Filme sind züchisch krank!
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Onkel Joe
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Re: From dusk till dawn - Robert Rodriguez

Beitrag von Onkel Joe »

From dusk till...ist schon recht Kultig, die ersten 40 min. sind ja Typisch für Tarantino, der rest ist PARTY !!
Das Gebrabbel ging mir ab Jackie Brown richtig auf den SACK, ich kann das Ultra geschwätz net mehr hören.
Reservoir Dogs finde ich super, Pulp Fiction recht gut und Kill Bill 1 läuft auch gut durch.
Zu El Mariachi muss ich dich entäuschen Buxte, er soll ja angeblich 5000$ gekostet haben:BULLSHIT laut einiger Leute die am Film beteiligt gewesen sind.Ansonsten ist Rodriguez sehr geradeaus, Action ist die marschrichtung und das ist gut so :mrgreen: .
-die Tarantino hälfte von FDTD bekommt 5/10
-die Rodriguez Party dagegen 10/10
Was hat Savini gesagt:Tarantino kann gar nichts und Rodriguez dafür umso mehr ;) :thup: .
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
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CamperVan.Helsing
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Re: From dusk till dawn - Robert Rodriguez

Beitrag von CamperVan.Helsing »

Onkel Joe hat geschrieben:From dusk till...ist schon recht Kultig, die ersten 40 min. sind ja Typisch für Tarantino, der rest ist PARTY !!
Das Gebrabbel ging mir ab Jackie Brown richtig auf den SACK, ich kann das Ultra geschwätz net mehr hören.
Reservoir Dogs finde ich super, Pulp Fiction recht gut und Kill Bill 1 läuft auch gut durch.
Zu El Mariachi muss ich dich entäuschen Buxte, er soll ja angeblich 5000$ gekostet haben:BULLSHIT laut einiger Leute die am Film beteiligt gewesen sind.Ansonsten ist Rodriguez sehr geradeaus, Action ist die marschrichtung und das ist gut so :mrgreen: .
-die Tarantino hälfte von FDTD bekommt 5/10
-die Rodriguez Party dagegen 10/10
Was hat Savini gesagt:Tarantino kann gar nichts und Rodriguez dafür umso mehr ;) :thup: .
Bullshit! Ich wundere mich wirklich, wie oft die Dialoglastigkeit bei Tarantino kritisiert wird. Was ist denn daran auszusetzen?

Und "Jackie Brown" ist nicht nur ein wunderbarer Film, sondern auch die ganz große Hauptrolle, die Pam Grier schon immer verdient hatte.
My conscience is clear

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Onkel Joe
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Re: From dusk till dawn - Robert Rodriguez

Beitrag von Onkel Joe »

ugo-piazza hat geschrieben:Bullshit! Ich wundere mich wirklich, wie oft die Dialoglastigkeit bei Tarantino kritisiert wird. Was ist denn daran auszusetzen?

Und "Jackie Brown" ist nicht nur ein wunderbarer Film, sondern auch die ganz große Hauptrolle, die Pam Grier schon immer verdient hatte.

Er ist ein dummbabbler, Quatsch den ganzen Tag über Gott, Füße und alles andere was Ihn sonst noch Geil macht.Muss man dieses gequatsche dann noch so ausgedehnt in seinen Filmen sehen bzw. mitanhören:NEIN !!
Jedesmal die absurden Storys und immer noch eins drauf, wieviel Koks nimmt man eigentlich um auf solche Ideen zu kommen?!Einiges ist ja OK, er gibt sich mühe usw. und sofort aber irgendwann ist doch auch mal gut.

Ich finde Jackie Brown langweilig, da kommt nichts rum, viel bla, bla und das war es dann.
Da schaue ich mir lieber Der Dialog mit Gene Hackman an, sehr dialoglastig ;) aber dafür ein sehr gut gemachter und intelligenter Film.

Aber es sei dir erlaubt Jackie Brown gut zu finden, jeder wie er mag und möchte :prost: .
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Blap
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Re: From dusk till dawn - Robert Rodriguez

Beitrag von Blap »

Onkel Joe hat geschrieben:Quatsch den ganzen Tag über [...] Füße und alles andere was Ihn sonst noch Geil macht
Das macht doch Laune. Obwohl ich an seiner Stelle nicht nur über Füße quatschen würde. Schliesslich gehören schöne Frauenfüße in geile High Heels, ausserdem muss über dicke Möpse und sinnliche Lippen geredet werden. Über langes Haupthaar, über heisse Blicke aus grünen oder braunen Augen, gepflegte und zarte Hände mit langen Fingernägeln... ...und, und, und...

:opa: :mrgreen:
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horror1966
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Re: From dusk till dawn - Robert Rodriguez

Beitrag von horror1966 »

Oh Mann, ich weiss gar nicht, wie oft ich diesen Film schon gesehen habe. Was Tarantino und Rodriguez hier geschaffen haben, gilt schon längst als Kultfilm und das auch vollkommen zu Recht. Diese perfekte Mischung aus Road - Movie und Vampirfilm ist schon der absolute Hammer und dazu dann noch der absolut geniale Humor, einfach köstlich.

Atmosphärisch kommt der Film absolut gelungen rüber, die Atmo ist herrlich dicht und schön schmutzig. Die Spannung steigert sich hier von Minute zu Minute, bis sie sich dann in einem absolut grandiosen und furiosen Finale entlädt.

In der ersten Hälfte des Films merkt man meiner Meinung nach sehr stark die Handschrift von Tarantino, der Film lebt in dieser Zeitspanne von coolen Dialogen und der extrem dichten Atmosphäre. Im zweiten Teil kommt dann der Rodriguezteil extrem zum Vorschein. Action satt, Splatter - und Gore vom allerfeinsten. Und wie schon erwähnt, alles wirkt unendlich cool in Szene gesetzt und ist untermalt mit dem köstlichen schwarzen Humor.

Diesen Kultfilm sollte eigentlich ein Jeder in seiner Sammlung haben, denn er ist sehr kurzweilig und bietet jederzeit allerbeste Unterhaltung. Allerdings bin ich der Meinung, das man sich die beiden Fortsetzungen sparen sollte, denn die haben mit diesem absolut genialen Film nur noch herzlich wenig gemeinsam.


10/10
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sid.vicious
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Re: From dusk till dawn - Robert Rodriguez

Beitrag von sid.vicious »

Originaltitel: From Dusk till Dawn
Land / Jahr: USA / 1996
Altersfreigabe: FSK 18
Regie: Robert Rodriguez
Produktion: Lawrence Bender, Robert Rodriguez, Quentin Tarantino, Gianni Nunnari, Meir Teper
Drehbuch: Robert Kurtzman, Quentin Tarantino
Kamera: Guillermo Navarro
Schnitt: Robert Rodriguez
Budget: ca. 20.000.000 $
Musik: Graeme Revell
Länge: ca. 103 Minuten
Darsteller: Harvey Keitel, George Clooney, Quentin Tarantino, Juliette Lewis, Ernest Liu, Salma Hayek, Cheech Marin, Danny Trejo, Tom Savini, Fred Williamson, Michael Parks, Brenda Hillhouse, John Saxon, Marc Lawrence, Kelly Preston

Die beiden Bankräuber Seth und Richard Gecko sind auf der Flucht Richtung Mexiko. Dabei ziehen sie eine blutige Spur hinter sich. Als Richard eine Geisel tötet, verliert man das letzte Druckmittel gegenüber der Polizei. Also nimmt man sich neue Geiseln um über die Grenze kommen. In Mexiko angekommen, macht man Halt in der Biker- und Trucker-Bar Titty Twister. Hier haben die beiden Bankräuber es mit vollkommen anderen Gegner als der Polizei zu tun.

Robert Rodriguez hat mit „From dusk till Dawn“ durchaus das geschaffen, was man gern mit einem Kultstatus versieht. Tatsächlich waren die 90er nicht gerade das Jahrzehnt für gute Horrorfilme und das Genre mutierte zu einem ziemlich uninteressanten Dasein. Ausnahmen waren jedoch „From dusk till Dawn“ und „Scream“, Filme die dem langsam verendenden Genre neues Leben einhauchten.

Obwohl: Kann man bei „From dusk till Dawn“ und eigentlich von einem reinen Horrorfilm reden? Eigentlich nicht, da der Film eher als Genremix zu sehen ist und das Horrorthema mit dem des Roadmovies mischt.

und denkt man innerhalb der 90er an Roadmovies, so muss man zwangsläufig auch an „Natural Born Killers“ und „Kalifornia“ denken und wenn man an diese Filme denkt, so kommt einem mit großer Sicherheit, Juliette Lewis in den Sinn. Wie in den beiden genannten Beiträgen der Straße ist Juliette Lewis auch innerhalb „From dusk till Dawn“ aktiv. Dieses hat zur Folge, dass man ihr eine erneut eine gute Leistung bescheinigen kann. Juliette Lewis scheint mir allgemein gesehen ein wenig zu unterbewertet, denn sie ist dem Großteil ihrer Schauspielerkolleginnen um Einiges voraus. Natürlich und überaus sympathisch gibt sie die Rolle der Kate Fuller. Demnach schon ein wenig verwunderlich, dass im Bezug der Hauptdarstellerinnen innerhalb „From dusk till Dawn“ meist nur über einen Tanz von Salma Hayek gesprochen wird. Kommt wohl darauf an wo man das Hirn sitzen hat... egal… forget it!

Unsere eigentlichen Hautfiguren Seth und Richard Gecko, leben von einem guten Zusammenspiel. Erwähnenswert, da ich persönlich Tarantino für einen Unsympathen halte, der sich weniger mit Talent als mit Selbstverliebtheit in den Vordergrund bringt. Zusammen mit Cloony gibt Tarantino auch zu häufig eine Möchtegern-Chow Yun Fat Schusspräsentation. Die Verehrung von John Woos asiatischen Action-Werken ist eine Sache, dass diesbezügliche Abkupfern jeder Handbewegung eine andere. Witzig hingegen ist das Shirt von Scott Fuller das die Aufschrift „Precint 13“ trägt.

Genug der Worte zu Clooney und Tarantino. Wer die 70er und 80er Jahre frönt, der wird sich definitiv über Fred Williamson und Tom Savini freuen, die innerhalb der Titty Twister Bar für mächtig viel gute Laune sorgen. John Saxons Auftritt ist leider ein wenig kurz geraten.

„Ich habe nie gesagt: tut was ich tue, sondern tut was ich sage!“

Fazit: Gut und rasant gefilmtes Action- Horrorspektakel, das mit einer fetten Priese Humor das nächtliche Dinner richtig schmackhaft werden lässt.

9/10
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purgatorio
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Re: From dusk till dawn - Robert Rodriguez

Beitrag von purgatorio »

kleines Kuriosum am Rande:


A teaser shot in 1991 by Robert Kurtzman, featuring Day of the Dead's Joe Pilato as Seth Gecko.

Kurtzman: "In 1988 I wrote a 24 page treatment about a family taken hostage by 2 criminals on the run who seek refuge in a down and dirty, vampire infested biker bar south of the Mexican border. Co- Producer John Esposito and I would later hire then unknown screenwriter Quentin Tarantino to write the screenplay for "From Dusk till Dawn".

I came up with the Dusk as a directing vehicle for myself. And in the late summer of 1991 at the tail end of shooting Sam Raimi's "Army of Darkness" I borrowed a dolly and some track from production (with Rob Tapert's permission) and pulled in a favor from Panavision for a camera and shot a promo short for the film. Joe (Day of the Dead) Pilato plays Seth Gecko.

I had no money and I built the sets at KNB using whatever I could find. I had to put up the set on Friday, shoot on Sat. and have everything cleaned up on Sunday so not to disrupt KNB's work on Monday. The effects are crude as it was all posted on video and at the time CGI was a ways off.

http://www.creaturecorps.net/

http://www.p13entertainment.com
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
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