Glitter - Glanz eines Stars - Vondie Curtis-Hall (2001)

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Glitter - Glanz eines Stars - Vondie Curtis-Hall (2001)

Beitrag von jogiwan »

Glitter - Glanz eines Stars

Bild

Originaltitel: Glitter

Herstellungsland: USA / 2001

Regie: Vondie Curtis-Hall

Darsteller: Mariah Carey, Max Beesley, Terrence Howard, Ann Magnuson, Tia Texada

Story:

Die junge Billie Frank ist mit einer wunderbaren Stimme gesegnet, wächst aber mit ihrer alleinerziehenden Mutter heran, die dem Alkohol etwas zugetan ist. Als diese eines Tages im Suff fast das Haus, Billie und sich selbst abfackelt, gibt sie das Kind in ein Waisenhaus, wo Billie zu einer jungen Frau mit außerordentlichem Gesangstalent heranwächst. Als sie eines Tages im Jahre 1983 als Background-Sängerin angeheuert wird, entdeckt der bekannte New Yorker DJ, Musiker und Produzent Dice die junge Frau und beschließt aus ihr einen Star zu machen. Aus den Beiden wird ein Paar, doch während Billies Stern immer heller strahlt, setzt der zunehmende Erfolg der jungen Frau auch die Beziehung der Beiden auf die harte Probe.
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jogiwan
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Re: Glitter - Glanz eines Stars - Vondie Curtis-Hall (2001)

Beitrag von jogiwan »

„Glitter“ ist ja auf der IMDB aktuell in der Liste der zwanzig schlechtesten Filme aller Zeiten und seinerzeit ist Mariah Carey Leinwand-Debut und diese „A Star is Born“-Geschichte aus den Achtzigern ja gar nicht gut angekommen. Bei Popstars im Film sind sehr negative Stimmen ja ohnehin vorprogrammiert und irgendwie werde ich ja auch bis heute das Gefühl nicht los, das Mariah Carey zwar eine außerordentliche Stimme hat, diese aber mit sehr unterdurchschnittlichen und belanglosen Radio-Pop, zu vielen Allüren und Negativ-Schlagzeilen verbraten hat. „Glitter“ ist natürlich nicht sonderlich aufregend, aber auch weit weg davon ein Desaster zu sein und vor allem der Achtziger-Background mit Songs von Art of Noise, Blondie bis hin zu Frankie goes to Hollywood hat mich doch positiv überrascht. Die Rolle der bescheidenen und herzensguten Billie, mag vielleicht nicht dem Charakter von Mariah Carey entsprechen, aber sie spielt ihre Rolle eigentlich ganz okay und auch ihre Songs im Film präsentieren sich auf eine hübsche Jellybean-Upbeat-Achtziger-weise, sodass man diese durchaus ertragen kann. Die Geschichte des aufstrebenden Stars und die Fallstricke des Pop-Business werden relativ schnörkellos erzählt und am Ende gibt es auch noch eine Prise Dramatik. Alles in allem ein durchschnittlicher und guckbarer Musikfilm mit 80er-Flair, den ich mir natürlich in Hinblick auf die desaströsen Bewertungen angeschaut habe und der mit einer anderen Hauptdarstellerin vermutlich wohl wesentlich wohlwollender aufgenommen worden wäre.
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