Hairspray - John Waters (1988)

Moderator: jogiwan

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jogiwan
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Hairspray - John Waters (1988)

Beitrag von jogiwan »

Hairspray

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Orginaltitel: Hairspray

Hairstellungsland: USA / 1988

Regie: John Waters

Darsteller: Sonny Bono, Ruth Brown, Divine, Colleen Fitzpatrick, Deborah Harry, Joann Havrilla, Ricki Lake

Story:

Amerika in den frühen 60ern: Die mollige Tracy (Ricki Lake) erfüllt sich einen Traum, als sie eine Jury von ihren Tanzkünsten überzeugt und in einer berühmten Fernsehshow auftreten darf. Obwohl sie allen Schönheitsidealen trotz, wird sie schnell ein Star, was Neider nicht lange auf sich warten lässt. Vor allem die eitle Amber (Colleen Fitzpatrick), eine direkte Konkurrentin, hat es auf sie abgesehen. Erschwerend kommt Tracys unbedingter Wille zur Gleichberechtigung der Schwarzen hinzu, was ihr viele Feinde verschafft. (quelle: ofdb.de)
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jogiwan
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Re: Hairspray - John Waters (1988)

Beitrag von jogiwan »

Beschwingter Mix aus Komödie, Drama und Musikfilm, wobei hier die Swingin Sixties auch ausgiebig zelebriert werden. Zwischen den unzähligen Tanznummern und der vielen Musik gibt es auch noch eine Geschichte über ein dickes Mädchen im Kampf gegen Rassismus und sonstige Vorurteile im Baltimore der Sechziger-Jahre. Alles hübsch und nicht immer geschmackvoll in Szene gesetzt, macht der Streifen aber auch dank der bekannten Gesichter durchaus Spass, auch wenn er nicht mehr mit dem subversiven Frühwerken von Waters vergleichbar ist. Unser Freudstein hätte sicher eine Freude am Soundtrack und auch ich war bei der Sichtung durchaus angetan... aber wo hab ich bloss schon wieder meinen Toupier-Kamm?
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Adalmar
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Re: Hairspray - John Waters (1988)

Beitrag von Adalmar »

Habe den Film mehr als einmal gesehen und da noch einige Szenen vor Augen ... z. B. die "Beatniks" ...

"Rauchen?? Drogen???"
"Klar ... erst rauchen wir - und dann ziehen wir uns aus!!"

Schon recht unterhaltsam (zumindest mit Kindheitsbonus), aber bislang das einzige von Waters, was ich kenne.
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jogiwan
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Re: Hairspray - John Waters (1988)

Beitrag von jogiwan »

jogiwan hat geschrieben:Beschwingter Mix aus Komödie, Drama und Musikfilm, wobei hier die Swingin Sixties auch ausgiebig zelebriert werden. Zwischen den unzähligen Tanznummern und der vielen Musik gibt es auch noch eine Geschichte über ein dickes Mädchen im Kampf gegen Rassismus und sonstige Vorurteile im Baltimore der Sechziger-Jahre. Alles hübsch und nicht immer geschmackvoll in Szene gesetzt, macht der Streifen aber auch dank der bekannten Gesichter durchaus Spass, auch wenn er nicht mehr mit dem subversiven Frühwerken von Waters vergleichbar ist. Unser Freudstein hätte sicher eine Freude am Soundtrack und auch ich war bei der Sichtung durchaus angetan... aber wo hab ich bloss schon wieder meinen Toupier-Kamm?
Auch die Zweitsichtung hat daran nicht viel verändert. Netter Film über ein aufgedrehtes Mädel im Kampf gegen Vorurteile mit viel 60ies-Charme, bekannten Gesichtern und noch mehr Musik.
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FarfallaInsanguinata
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Re: Hairspray - John Waters (1988)

Beitrag von FarfallaInsanguinata »

Jo, sehr angenehmer Film.
Kein grosser Anspruch, aber rundum unterhaltsam.

7/10
Diktatur der Toleranz

Die Zeit listete den Film in einem Jahresrückblick als einen der schlechtesten des Kinojahres 2023. Besonders bemängelt wurden dabei die Sexszenen, die von der Rezensentin als „pornografisch“ und „lächerlich“ bezeichnet wurden.
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jogiwan
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Re: Hairspray - John Waters (1988)

Beitrag von jogiwan »

jogiwan hat geschrieben: Di 24. Jun 2014, 07:17
jogiwan hat geschrieben:Beschwingter Mix aus Komödie, Drama und Musikfilm, wobei hier die Swingin Sixties auch ausgiebig zelebriert werden. Zwischen den unzähligen Tanznummern und der vielen Musik gibt es auch noch eine Geschichte über ein dickes Mädchen im Kampf gegen Rassismus und sonstige Vorurteile im Baltimore der Sechziger-Jahre. Alles hübsch und nicht immer geschmackvoll in Szene gesetzt, macht der Streifen aber auch dank der bekannten Gesichter durchaus Spass, auch wenn er nicht mehr mit dem subversiven Frühwerken von Waters vergleichbar ist. Unser Freudstein hätte sicher eine Freude am Soundtrack und auch ich war bei der Sichtung durchaus angetan... aber wo hab ich bloss schon wieder meinen Toupier-Kamm?
Auch die Zweitsichtung hat daran nicht viel verändert. Netter Film über ein aufgedrehtes Mädel im Kampf gegen Vorurteile mit viel 60ies-Charme, bekannten Gesichtern und noch mehr Musik.
Sicher nicht mein Lieblingsfilm von John Waters und hier ist auch alles sehr gemäßigt, aber es wird auf der anderen Seite auch humorvoll mit Vorurteilen und Rassismus abgerechnet. Die Fünfziger sind aber trotzdem nicht mein Jahrzehnt.
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jogiwan
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Re: Hairspray - John Waters (1988)

Beitrag von jogiwan »

jogiwan hat geschrieben: Mi 12. Mai 2021, 06:38
jogiwan hat geschrieben: Di 24. Jun 2014, 07:17
jogiwan hat geschrieben:Beschwingter Mix aus Komödie, Drama und Musikfilm, wobei hier die Swingin Sixties auch ausgiebig zelebriert werden. Zwischen den unzähligen Tanznummern und der vielen Musik gibt es auch noch eine Geschichte über ein dickes Mädchen im Kampf gegen Rassismus und sonstige Vorurteile im Baltimore der Sechziger-Jahre. Alles hübsch und nicht immer geschmackvoll in Szene gesetzt, macht der Streifen aber auch dank der bekannten Gesichter durchaus Spass, auch wenn er nicht mehr mit dem subversiven Frühwerken von Waters vergleichbar ist. Unser Freudstein hätte sicher eine Freude am Soundtrack und auch ich war bei der Sichtung durchaus angetan... aber wo hab ich bloss schon wieder meinen Toupier-Kamm?
Auch die Zweitsichtung hat daran nicht viel verändert. Netter Film über ein aufgedrehtes Mädel im Kampf gegen Vorurteile mit viel 60ies-Charme, bekannten Gesichtern und noch mehr Musik.
Sicher nicht mein Lieblingsfilm von John Waters und hier ist auch alles sehr gemäßigt, aber es wird auf der anderen Seite auch humorvoll mit Vorurteilen und Rassismus abgerechnet. Die Fünfziger sind aber trotzdem nicht mein Jahrzehnt.
Warum schaue ich den eigentlich so oft? Naja, zumindest ein, zwei Divine-Filme müssen in der Drag-Woche schon sein und mit "Pink Flamingos" will
ich ja niemanden verschrecken. "Hairspray" ist nett und unterhaltsam, aber kein Vergleich zum restlichen Output von meinem Lieblings-Johny.
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