Halloween Ends - David Gordon Green (2022)

Moderator: jogiwan

Benutzeravatar
buxtebrawler
Forum Admin
Beiträge: 40630
Registriert: Mo 14. Dez 2009, 23:13
Wohnort: Wo der Hund mit dem Schwanz bellt.
Kontaktdaten:

Halloween Ends - David Gordon Green (2022)

Beitrag von buxtebrawler »

halloween-ends-full-movie-online-2022-poster.png
halloween-ends-full-movie-online-2022-poster.png (312.26 KiB) 336 mal betrachtet

Originaltitel: Halloween Ends

Herstellungsland: USA / 2022

Regie: David Gordon Green

Darsteller(innen): Jamie Lee Curtis, Andi Matichak, Rohan Campbell u. A.

Vier Jahre nach den Ereignissen von "Halloween Kills" leben Laurie Strode (Jamie Lee Curtis) und ihre Enkelin Allyson (Andi Matichak) nach dem Tod von Mutter Karen noch immer gemeinsam in Haddonfield. Michael Myers (James Jude Courtney) hat in dieser Zeit niemand mehr gesehen, doch die Erinnerung an ihn lebt weiter. Als Allyson den jungen Corey (Rohan Campbell) kennenlernt, wird das Leben der kleinen Strode-Familie durcheinandergewirbelt. Schließlich wird Corey beschuldigt, vor Jahren ein Kind, das er babysitten sollte, umgebracht zu haben. Was nur ein Unfall war, wird in den Köpfen der Bewohner Haddonfields zu einem brutalen Mord, der Corey belastet. Das wiederum weckt alte Erinnerungen und als mehrere Morde die Kleinstadt schockieren, ist auch die Angst vor Michael Myers wieder präsenter denn je.

Dritter und wohl finaler Teil der neuen "Halloween"-Reihe von David Gordon Green.

Quelle: https://www.filmstarts.de/kritiken/275793.html


Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
Diese Filme sind züchisch krank!
Benutzeravatar
Adalmar
Beiträge: 7336
Registriert: Do 12. Mai 2011, 19:41

Re: Halloween Ends - David Gordon Green (2022)

Beitrag von Adalmar »

Für mich eine positive Überraschung! War eigentlich auf "mehr von demselben" wie bei den vorigen beiden Teilen der neuen Trilogie eingestellt. Also einen übermächtig durch die Stadt stapfenden Michael Myers und einen "Kill" nach dem anderen wie immer. Stattdessen dreht sich der Film zum großen Teil um eine neue Figur und deren Schicksal, wodurch der natürlich irgendwann auftauchende Michael etwas in den Hintergrund tritt. Die Brutalität wurde hier außer einem ziemlich grotesken Mord eher runtergeschraubt. Trotzdem hat mir der neue Film alles in allem, glaube ich, von der Trilogie am besten gefallen. Ich hatte mich inhaltlich vorher gar nicht informiert, womit ich generell recht gute Erfahrungen habe.
Bild
Benutzeravatar
Dick Cockboner
Beiträge: 3094
Registriert: Sa 30. Mai 2015, 18:30
Wohnort: Downtown Uranus

Re: Halloween Ends - David Gordon Green (2022)

Beitrag von Dick Cockboner »

Adalmar hat geschrieben: Sa 22. Okt 2022, 00:30 Für mich eine positive Überraschung!
Danke, ich schöpfe wieder Hoffnung. :thup:
Bild
Benutzeravatar
buxtebrawler
Forum Admin
Beiträge: 40630
Registriert: Mo 14. Dez 2009, 23:13
Wohnort: Wo der Hund mit dem Schwanz bellt.
Kontaktdaten:

Re: Halloween Ends - David Gordon Green (2022)

Beitrag von buxtebrawler »

Erscheint voraussichtlich am 29.12.2022 bei Universal in etlichen Varianten:

Ultra-HD-Blu-ray im Steelbook (ohne Abb.)

Bild
Ultra-HD-Blu-ray in herkömmlicher Hülle

Blu-ray im Steelbook (ohne Abb.)

Bild
Blu-ray in herkömmlicher Hülle

Bild
DVD
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
Diese Filme sind züchisch krank!
Benutzeravatar
buxtebrawler
Forum Admin
Beiträge: 40630
Registriert: Mo 14. Dez 2009, 23:13
Wohnort: Wo der Hund mit dem Schwanz bellt.
Kontaktdaten:

Re: Halloween Ends - David Gordon Green (2022)

Beitrag von buxtebrawler »

„Lass uns einfach alles abfackeln!“

Regisseur David Gordon Greens „Halloween”-Trilogie, die 2018 startete, sämtliche vorausgegangenen Fortsetzungen ignorierte und stattdessen an John Carpenters Original anknüpfte, endet mit „Halloween Ends“, der ein Jahr nach dem zweiten Teil „Halloween Kills“ im Oktober 2022 in die Kinos kam. Erneut fungierten Green und Danny McBride als Drehbuchautoren, als Co-Autoren traten diesmal mit Paul Brad Logan und Chris Bernier gleich zwei Schreiber in Erscheinung.

„Michael Myers tötet Babysitter, keine Kinder!“

Seit Michael Myers (James Jude Courtney), maskierte Inkarnation des absolut Bösen, die US-amerikanische Kleinstadt Haddonfield das letzte Mal in Atem hielt und zahlreichen Bewohnerinnen und Bewohnern selbigen für immer nahm, sind vier Jahre ins Land gezogen. Allyson (Andi Matichak) lebt mit ihrer Großmutter Laurie Strode (Jamie Lee Curtis) zusammen. Laurie hat unlängst beschlossen, ihr Leben nicht mehr von ihrer Angst vor Michael bestimmen zu lassen, und verarbeitet ihre Erlebnisse in einem Buch, an dem sie gerade arbeitet. Von einigen Bewohnerinnen und Bewohnern Haddonfields wird Laurie jedoch wie eine Aussätzige behandelt und ihr mehr oder weniger unverblümt zumindest eine Mitschuld an Michaels Mordserien gegeben, worunter auch Allyson leidet. Damit hat sie etwas mit dem jungen Corey Carpenter (Rohan Campbell, „The Hardy Boys“) gemeinsam: Diesem wirft man vor, ein kindermordender Psychofreak zu sein, seit vor einigen Jahren ein kleines Kind während seines Babysittings durch einen Unfall ums Leben kann. Als Allyson und Corey sich kennenlernen, funkt es zwischen den beiden. Doch bald erschüttern neue Morde die Kleinstadt. Michael Myers scheint zurück zu sein…

Wie beendet man die – oder vielmehr eine – „Halloween“-Reihe? Der zu empfehlende „Halloween VI“-Producer’s Cut fand eine akzeptable, relativ elegante Lösung, ohne Myers zu entmystifizieren. Green und sein Team verfolgen einen anderen Ansatz, aber der Reihe nach: Der Prolog zeigt den Unfall, an dem Corey beteiligt war, auf eine garstige, schwarzhumorige Weise. Dass man sich vorher gemeinsam John Carpenters „Das Ding aus einer anderen Welt“-Remake anschaut, ist sowohl als Hommage an Carpenter, den Erfinder der „Halloween“-Reihe, zu verstehen als auch als Referenz an dessen „Halloween“-Original aus dem Jahre 1978, in dem noch Christian Nybys „Das Ding…“-Original vom Bildschirm flimmerte. Lauries anschließend aus dem Off erklingende Reflektionen entpuppen sich als Zeilen ihres Buchmanuskripts, an dem sie gerade schreibt.

Das Haddonfield, das Laurie beschreibt und das wir im weiteren Verlauf neu kennenlernen werden, wirkt wie verkatert, gefangen in einer Tristesse, gegen die man eher gequält anzulächeln versucht, unter seiner Oberfläche schwer traumatisiert und vernarbt. Der überdrehte Radiosprecher gibt vor, für ein wenig Fröhlichkeit zu sorgen, ergeht sich jedoch in Sarkasmus und Zynismus. Feierlichkeiten werden ebenso wie Spaziergänge oder schlicht jede Form von Öffentlichkeit zu gefährlichen Situationen für den stigmatisierten Corey, der gemobbt wirbt, als arbeite man sich an ihm stellvertretend für Michael Myers ab (in zweifacher Hinsicht gar?). Doch was sich zunächst als durchaus sensible Außenseiterromanze mit Selbstermächtigungstopos präsentiert, gerät zunehmend zu einer Verquickung aus psychologischem Drama und Horrorfilm. Ohne zu viel zu spoilern, sei verraten, dass Corey eine Wandlung durchläuft, bis er als Identifikationsfigur oder Sympathieträger nichts mehr taugt. Dem geschuldet funktioniert der Film zeitweise nicht mehr richtig für mich, nämlich so lange, wie Corey längst Täter geworden ist, einem aber weiterhin auf emotionaler Ebene als Opfer präsentiert wird. Möglicherweise ist das daraus resultierende Unwohlsein aber auch intendiert.

Von Versuchen wie in „Freitag der 13. – Ein neuer Anfang“, einen anderen Killer unter der Maske zu etablieren, scheint „Halloween Ends“ zumindest inspiriert, sich zugleich daran erinnernd, wie wenig so etwas bisher vom Publikum goutiert wurde. Also bekommt man es hier mit gleich zwei durchgeknallten, blutrünstigen Killern zu tun, die zuweilen als eine Art Team zusammenarbeiten. Die Folgen sind starke, brutale Szenen und deftige Morde. Zwar wurde gerade in der ersten Filmhälfte das Tempo etwas herausgenommen, dennoch sind die Gewaltspitzen wohldosiert – weniger inflationär, dafür länger nachwirkend. Auf Protagonistinnenseite sind nur noch Großmutter und Enkelin übrig, dafür aber in bekannter Stärke, auch wenn Alysson zwischenzeitlich schwach zu werden droht.

Deutlich geschwächt jedenfalls ist Michael Myers, der sich die meiste Zeit versteckt hält und unter dessen abgeranzter Maske sich die verbrannte Haut eines altes Mannes abzeichnet. Neue Kraft scheint er durch seinen unerwarteten Verbündeten zu beziehen, bis sich dieser gegen ihn richtet, ihm sogar die Maske entwendet. Die Boshaftigkeit zu vieler Haddonfielderinnen und Haddonfielder scheint das ultimativ Böse reanimiert zu haben, das sich nun neue Wege, möglicherweise aufgrund der Schwächung des bisherigen Körpers einen neuen „Wirt“ sucht. Vollständig aufgearbeitet und entschlüsselt wird das glücklicherweise nicht, so bleibt die mystische Stimmung erhalten. Dies trifft auch auf die Szenen um den demaskierten Myers zu, denn wie schon im einen oder anderen Film zuvor vermied man es, sein Gesicht im Detail mit der Kamera abzufahren. Er bleibt eine schattenhafte, mystische Gestalt, die hier ein Ende nimmt, dessen Fortsetzung schon nach „Jason Goes to Hell – Die Endabrechnung“-Manier erfolgen müsste, um überhaupt möglich zu werden.

Das wird nicht geschehen, eher würde man einen weiteren Neustart wagen. Einen „Halloween“-Strang beenden zu müssen, scheint mir immer eine etwas undankbare Aufgabe zu sein, zu unterschiedlich sind die Erwartungshaltungen der Fan-Gemeinde. Die Bösartig- und weitgehende Unkapputbarkeit Michael Myers‘ ist weitestgehend undefiniert und unerklärt, was ja gerade einen großen Teil der Faszination der Filme ausmacht. Damit einher gehen individuell unterschiedliche Vorstellungen und Interpretationen der Zuschauerinnen und Zuschauer, während sich Autoren und Regisseur zumindest ein Stück weit festlegen müssen, wollen sie das Monstrum einmal nachhaltig besiegen.

„Halloween Ends“ geht die Halloween-Gemütlichkeit, die beispielsweise seinerzeit ein „Halloween 4“ in herausragender Weise bot, nahezu komplett ab, die Ausrichtung gen Psychodrama wird nicht jedem schmecken und das Finale schon gar nicht. Green und die Autoren bemühen sich um psychologische Finessen, Subtext und ein wenig Tiefgang. Durch Coreys erstmaliges Auftauchen in diesem Film – in den vorausgegangenen war nie die Rede von ihm – wirkt das aber auch ein wenig erzwungen, während all die Entwicklungen reichlich schnell vonstattengehen, eigentlich Stoff und Entwicklungspotenzial über mehrere Filme hinweg geboten hätten und dadurch mitunter etwas oberflächlich wirken, bei zugleich spürbar heruntergefahrenem Tempo in Bezug auf die eigentliche Hauptfigur Michael Myers und deren Gräueltaten.

Das ist alles passabel gelöst, zweifelsohne unterhaltsam anzusehen und bei entsprechend geeichter Erwartungshaltung sicherlich auch nicht zwangsläufig enttäuschend. Allein schon das Großmutter-Tochter-Gespann durch seine Konflikte zu begleiten und Jamie Lee Curtis einmal mehr schauspielerisch glänzen zu sehen, während Andi Matichak ihre Rolle beim Erwachsenwerden begleitet, ist das Eintrittsgeld wert. Bliebe aber die Frage, ob man überhaupt jeden Ast des „Halloween“-Baums unbedingt zu Ende erzählen muss…
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
Diese Filme sind züchisch krank!
Benutzeravatar
Blap
Beiträge: 6840
Registriert: Sa 19. Dez 2009, 14:21

Re: Halloween Ends - David Gordon Green (2022)

Beitrag von Blap »

Als Abschluss der neuen Trilogie durchaus mutig, da offensichtlich gegen die Erwartungshaltung der meisten Zuschauer gebürstet. Als Abschluss der mit den neuen Filmen entstandenen Timeline, die alle Teile zwischen 1978 und 2018 ignoriert, gewissermaßen als das Finale einer Tetralogie, ebenfalls mutig und gleichwohl teils befremdlich. Warum muss "Das Böse" mehr und mehr menschliche Züge annehmen? Tritt Michael in "Halloween Kills" noch als unzerstörbare Killermaschine auf, scheint er nun ein alter & gebrochener Mann zu sein, der sich erbärmlich in der Kanalisation versteckt. Kann man so machen, aber es nagt an den Grundfesten von Carpenters Halloween. Betrachtet man "Halloween Ends" ein wenig losgelöst von den Vorgängern, bekommt man einen guten Film zu sehen. Als großes Finale mag das Werk teils scheitern, aber die Weigerung den Massen das -nach "Halloween Kills" erwartete- "Action-Gemetzel" zu geben, davor ziehe ich meinen Hut.
► Text zeigen
7/10
Zuletzt geändert von Blap am Mo 9. Jan 2023, 11:00, insgesamt 1-mal geändert.
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
Benutzeravatar
Blap
Beiträge: 6840
Registriert: Sa 19. Dez 2009, 14:21

Re: Halloween Ends - David Gordon Green (2022)

Beitrag von Blap »

Bewertung der neuen Timeline:

Halloween (1978): 10/10
Halloween (2018): 8/10
Halloween Kills: 7,5/10
Halloween Ends: 7/10
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
Benutzeravatar
fritzcarraldo
Beiträge: 4394
Registriert: Sa 22. Okt 2016, 22:39
Wohnort: Bremen
Kontaktdaten:

Re: Halloween Ends - David Gordon Green (2022)

Beitrag von fritzcarraldo »

Halloween Ends
Bild
HALLOWEEN ENDS ist eine echte Überraschung.
Nicht komplett positiv, aber aus meiner Sicht in großen Teilen schon.
Nach dem guten und soliden Neu-Auftakt 2018 war dann HALLOWEEN KILLS ein hartes und schnelles Sequel mit Retro-Charme. Was natürlich auf einen ebensolchen Abschluss der Trilogie hindeuten könnte. Präsentiert wird aber eher ein Horror-Drama und dies ist erst einmal ein wenig sperrig und somit natürlich entgegen der Fan-Erwartungen inszeniert.
Michael Myers taucht erstmal gar nicht auf und wirkt dann selbst mittlerweile wie eine gebrochene Figur. Eine weitere Figur wird eingeführt. Dieser neue Handlungsstrang und das Innenleben von Laurie Strode und ihrer Enkelin ist interessant und auch durchaus gut gespielt. Aber aus meiner Sicht irritiert das alles dann doch auch in Bezug auf das Finale und die vertraute Story.
Damit konnte ich aber leben. Für mich ist HALLOWEEN ENDS ein guter Abschluss der neuen Trilogie.
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"

(Interstellar)

"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)

https://www.latenight-der-fussball-talk.de
Benutzeravatar
sergio petroni
Beiträge: 8335
Registriert: Sa 2. Feb 2013, 20:31
Wohnort: im Schwarzen Wald

Re: Halloween Ends - David Gordon Green (2022)

Beitrag von sergio petroni »

Die Handlung setzt vier Jahre nach den Ereignissen aus "Halloween Kills" ein. Michael Myers ist
verschwunden. Laurie Strode schreibt ihre Memoiren. Der neueste Aufreger in Haddonfield
ist das tragische Unglück, das dem Babysitter Corey Cunningham widerfährt. Danach ist der
als Mechaniker bei seinem Vater arbeitende Corey eine im Ort gemiedene Person.
Ausgerechnet Lauries Enkelin Allyson sucht die Bekanntschaft von Corey,
was der Großmama so gar nicht behagt. Und tatsächlich setzt bei Corey nach und
nach eine Persönlichkeitsänderung ein; hat diese mit seinen häufiger werdenden
Ausflügen in die Kanalisation Haddonfields zu tun, und was oder wen trifft er dort?

Nach dem Schlachtfest "Halloween Kills" läßt es Regisseur David Gordon Green beim
Abschluß seiner Trilogie wieder etwas gemächlicher angehen. Zwar wird auch hier
ordentlich auf die Pauke gehauen, aber besser dosiert. Zwar wirkt das ganze wie eine
Abschiedstournee von Laurie Strode und Michael Myers. Allerdings lassen diverse Andeutungen
(daß z.B. das "Unglück" vom Anfang gar keines war) und die durchdringende Erkenntnis,
daß das Böse unabhängig von seiner äußeren Form wohl auf ewig existiert und sich
immer neue willige Gehilfen sucht, darauf hindeuten, daß Halloween nicht
am Ende angekommen ist.
Wie zu vernehmen ist, arbeitet David Gordon Green an einer Neuverfilmung von "Der Exorzist",
auch wieder als Trilogie ausgelegt.....
7/10
DrDjangoMD hat geschrieben:„Wohl steht das Haus gezimmert und gefügt, doch ach – es wankt der Grund auf dem wir bauten.“
Benutzeravatar
Onkel Joe
Forum Admin
Beiträge: 18216
Registriert: Sa 28. Nov 2009, 08:40

Re: Halloween Ends - David Gordon Green (2022)

Beitrag von Onkel Joe »

sergio petroni hat geschrieben: So 7. Mai 2023, 12:47
Wie zu vernehmen ist, arbeitet David Gordon Green an einer Neuverfilmung von "Der Exorzist",
auch wieder als Trilogie ausgelegt.....
Bitte, bitte nicht.. :palm:
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Antworten