How to Catch a Monster - Adam Green (2014)

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jogiwan
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How to Catch a Monster - Adam Green (2014)

Beitrag von jogiwan »

How to Catch a Monster

Bild

Originaltitel: Digging Up the Marrow

Alternativtitel: How to Catch a Monster - Die Monsterjäger

Herstellungsland: USA / 2014

Regie: Adam Green

Darsteller: Ray Wise, Adam Green, Will Barratt, Rileah Vanderbilt

Story:

Regisseur Adam Green kennt sich aus mit Monstern, die uns Zuschauer bis in unsere Albträume verfolgen. Aber was ist, wenn es die gruseligen Filmkreaturen wirklich gibt? Ein mysteriöser Mann namens William Dekker kontaktiert Green, der gerade an einer Dokumentation über Monster- Zeichnungen und Bilder arbeitet. Dekker behauptet, dass Monster existieren, seiner Meinung nach handelt es sich dabei um vergessene, deformierte Menschen, die eine riesige unterirdische Stadt bewohnen. Greens Interesse ist geweckt, er macht sich auf die Spur der Monster... (quelle: cover)
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jogiwan
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Re: How to Catch a Monster - Adam Green (2014)

Beitrag von jogiwan »

Adam Greens „autobiografische“ Suche nach Monstern im Found-Footage-Stil bringt zwar das Wiedersehen mit jeder Menge Horror-Größen vor und hinter der Kamera, ist ansonsten wohl eher als Parodie auf das ganze Genre zu sehen und man wollte wohl zeigen, mit wie wenig Mitteln so ein Werk möglich ist. Die etwas verbissen wirkende Suche von Adam Green uns seinem Kameramann nach ominösen Monstern, die unter der Erdoberfläche hausen sollen, ist leider nur mäßig originell und wenn man dem Zuschauer schon so eine selbstbeweihräuchernde Geschichte als authentisch verkaufen möchte, sollte man vielleicht nicht einen so bekannten Darsteller wie Ray Wise die Rolle des Mannes mit unglaublicher Geschichte übertragen, den die Generation 35+ aus „Robocop“ und Vater von Laura Palmer in „Twin Peaks“ kennt. So funzt die Sache des „Aufdeckers“ natürlich überhaupt nicht und abgesehen von einen wirklich gelungenen Schreckmoment ist „How to catch a Monster“ leider eine sehr lahme und leidlich unterhaltsame Sache für seine Fans, die vor allem seinen Regisseur als Monsterjäger sehr Fan-nah präsentieren möchte und Werbung für seine Filme und Serien macht, aber den Rest der Zuschauer und Found-Footage-Freunde inklusive seiner sehr nervigen Musikuntermalung und abrupten Ende eher nicht überzeugen kann.
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