In Memorium - Amanda Gusack (2005)

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jogiwan
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In Memorium - Amanda Gusack (2005)

Beitrag von jogiwan »

In Memorium

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Originaltitel: In Memorium

Herstellungsland: USA / 2005

Regie: Amanda Gusack

Darsteller:innen: Erik McDowell, Johanna Watts, Levi Powell, Mary Portser, Doris Weldon

Story:

Filmemacher Frank hat Knochenkrebs im Endstation und beschließt mit seiner Freundin Lily in ein neues Haus zu ziehen, dass er mit Überwachungskameras ausstattet um die letzten Wochen seines Lebens dokumentarisch festzuhalten. Schon kurz nach dem Einzug in das möblierte Haus beginnen jedoch seltsame Phänomene. In der Nacht sind Wassergeräusche und Möbelrücken zu vernehmen und in einem Zimmer scheint eine Gestalt zu sitzen. Während Lily das Haus sofort verlassen möchte, ist Frank angefixt und möchte hinter das Geheimnis der Geräusche kommen. Wenig später verschlechtert sich der Zustand von Frank rapide und er bekommt das unbestimmte Gefühl, dass die übernatürlichen Ereignisse im Haus mit seiner eigenen Vergangenheit in Verbindung stehen könnten…
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jogiwan
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Re: In Memorium - Amanda Gusack (2005)

Beitrag von jogiwan »

Hoppla, wer hätte sich das gedacht? Was sich im ersten Moment wie ein billiger „Paranormal Activity“-Abklatsch anhört, ist in Wirklichkeit ein durchaus interessanter Low-Budget-Streifen aus der Found-Footage-Ecke, der bereits zwei Jahre davor entstanden ist. Regisseurin Amanda Gusack hatte zwar die Idee bzw. ihren Film zuerst, doch den Erfolg haben dann andere eingefahren, wobei sie scheinbar selbst darüber nicht allzu böse ist. Dank „Bleeding Skull“ gibt es ja nun auch eine schöne Veröffentlichung des Streifens und die sympathische Regisseurin freut sich auch über die verspätete Anerkennung, die vor zwanzig Jahren verwehrt geblieben ist. Im Gegensatz zu „Paranormal Activity“ passiert hier ja auch ein bissl mehr und so blutarm ist er ebenfalls nicht. Die Geschichte über einen krebskranken Dokumentarfilmer und seiner Freundin geht ebenso klar und zwei, drei kleinere Schreckmomente und die kompaktere Laufzeit gibt es auch noch. Als großer Fan von Found-Footage-Filmen gibt es jedenfalls nicht viel zu meckern und Amanda Gusack hat einen durchaus kurzweiligen Streifen geschaffen, der sich hinter „Paranormal Activity“ so gar nicht verstecken muss.
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