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USA 1973
OT: Invasion of the bee girls
D: William Smith, Anitra Ford, Victoria Vetri, Cliff Osmond
Agent Neil Agar (William Smith) wird zu einer amerikanischen Kleinstadt abkommandiert, weil sich dort ungeklärte Todesfälle häufen, in denen alle Opfer allesamt männlich waren und scheinbar an Herzversagen durch Erschöpfung gestorben sind - sexuelle Erschöpfung! Während immer mehr Männer diesem seltsamen Tod anheim fallen, versuchen er und die Wissenschaftlerin Julie Zorn (Victoria Vetri), eine Assistentin eines der Verstorbenen, der Ursache auf den Grund zu gehen. Scheinbar hat die Insektenwelt der Bienen etwas mit diesem Fall zu tun... (Carsten Henkelmann)
Ach, wie ist das schöner Bee-Movie(sorry!)-Trash aus den 70ern, wo in einem großen Laborkomplex am Rande einer kleinen Stadt die Männer sozusagen totgevögelt werden. Nur nicht Dr. Murger, der wurde mit dem Auto überfahren - denn er war schwul und für weibliche Reize unempfänglich. Sheriff Peters rät der örtlichen Bevölkerung zur Enthaltsamkeit (Schock! Aufruhr!), schließlich rückt das Militär an und riegelt den Ort ab. Meanwhile back at the lab geht Agar einer unglaublichen Idee nach. Könnten die Todesfälle mit den Forschungsarbeiten von Dr. Susan Harris mit Bienen zu tun haben?
![Bild](https://www.senseofview.de/gfx/movieshots/invasion_bee_girls/big/invasion_bee_girls_051.jpg)
Definitiv kein Film, den man zu ernst nehmen sollte. Getrennt von ihren Familien scheinen die Wissenschaftler im Forschungszentrum nur Begattung im Sinn zu haben - diesmal nicht ausschließlich zu Studienzwecken. Bei den Damen scheint ein hoher Prozentsatz an akuter Bekleidungsallergie zu leiten, und ich hätte ich früher geahnt, dass universitäre Lehrkräfte aussehen könnten wie Dr. Harris, hätte ich vielleicht auch bessere Schulnoten gehabt.
Schön ist der "Bienenblick"-Effekt, wenn die Frau in Erregung geraten, kurz vor dem Tod des Mannes. Unschön geraten und völlig überflüssig ist eine Szene, in der Julie beinahe von drei Ortsansässigen vergewaltigt wird. Großartige Effekte sollte man nicht erwarten, aber mir hat das Werk viel Spaß bereitet.
Der Film ist bei Ostalgica in OmU erschienen, wobei unterschiedliche Vorlagen verwendet wurden. Die Qualität fällt zwischendurch mal erheblich hab, aber das sollte nicht zu sehr stören.