USA/PH 1974
OT: Savage Sisters
R: Eddie Romero
D: Cheri Caffaro, Gloria Hendry, Rosanna Ortiz, John Ashley, Sid Haig, Vic Diaz
In einer kleinen Tropenrepublik liegt politisch einiges im Argen, denn Diktator Balthazar gerät durch die Rebellen von Ernesto Gutierrez unter Druck. Als Letzterer einen wichtigen Geldtransport berauben will, läßt er einen Trupp seiner weiblichen Mitstreiter ein Waffendepot überfallen und versichert sich beim Überfall mittels der Hilfe des Banditen Malavael ab.
Doch schon bald geht alles schief, denn Malavael betrügt Gutierrez und schaltet die Rebellen aus, während der Frauentrupp bis auf Jo Turner (Cheri Caffaro) und Mai Ling (Rosanna Ortiz) aufgerieben wird - bald sitzen beide in einem Militärgefängnis und werden von der Chefin der Geheimpolizei, Jackson (Gloria Hendry) unter Druck gesetzt. Doch während Balthasar nun all seine Mittel auf Wiedererlangung des Geldes ansetzt, will Malavael sich absetzen und heuert den Gangster Billingsley an, doch von da an geht so einiges schief... (OFDB)
Huch, schon wieder Korruption in der Staatsmacht eines nicht näher genannten Inselstaates? Und Polizistin Jackson (Sorry OFDB, aber Polizeichefin ist sie nicht) war vorher eine Hure? Ja, in Diktaturen kommt es da nun weniger auf eine gute Ausbildung an, solange man/frau sadistisch genug ist. Aber für genug Geld werden auch die Seiten gewechselt. Irgendwie kann man auch diesen Film als Kommentar auf die Lage eines gewissen Inselstaates deuten...
Zu ernst nehmen sollte man dieses Exploitation-Vehikel freilich nicht, das demonstriert schon der Anfang, wenn Billingsley den Zuschauer direkt anspricht, um uns eine Geschichte zu erzählen. Die Geschichte von 1.000.000 $ nämlich, und wer dafür alles ein doppeltes Spiel treibt.
Unterhaltsame B-Ware für Tage, an denen Vorräte an Bier und Flips dezimiert werden müssen. Das Videocover zeigt übrigens mehr nackte Brüste als im Film vorkommen. DAS muss man in einem Film mit Cheri Caffaro auch erstmal schaffen...
