Lisa Frankenstein - Zelda Williams (2024)

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jogiwan
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Lisa Frankenstein - Zelda Williams (2024)

Beitrag von jogiwan »

Lisa Frankenstein

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Originaltitel: Lisa Frankenstein

Herstellungsland: USA / 2024

Regie: Zelda Williams

Darsteller:innen: Kathryn Newton, Liza Soberano, Jenna Davis, Trina LaFargue, Paola Andino

Story:

Lisa ist Außenseiterin an ihrer neuen Schule und verbringt die Zeit lieber alleine auf einem verlassenen Friedhof, als mit ihrer liebevollen, aber etwas anstrengenden Cheerleader-Stiefschwester ihre Zeit zu verbringen. Als sie eines Abends benommen von einer Party über den Friedhof nach Haus stolpert, findet sie am nächsten Tag einen ins Leben zurückgekommenen Leichnam eines jungen Mannes aus der viktorianischen Zeit, den sie wider Erwarten in ihrem Kasten versteckt. Während Lisa versucht ihren Platz im Leben zu finden, benötigt der Leichnam ein paar Körperteile und Lisa hilft ihm diese zu besorgen, während ihr auch die Kreatur zunehmend ans Herz wächst.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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jogiwan
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Re: Lisa Frankenstein - Zelda Williams (2024)

Beitrag von jogiwan »

Knallbunte Mischung aus Versatzstücken von frühen Tim Burton-Filmen, gemischt mit den Teenie-Komödien von John Hughes mit einer Extraportion Retro-Achtziger-Feeling in der Vorstadt. Eigentlich macht „Lisa Frankenstein“ auch vieles richtig, wirkt dank seiner skurrilen Figuren stets sympathisch und hat auch viele spaßige Momente. Andererseits kann sich der Film nicht so wirklich entscheiden, ob er jetzt eher Horror oder doch lieber Feelgood-Komödie aus der Coming-of-Age-Ecke sein möchte und ist Beides nicht so wirklich. Die Geschichte bietet viel Potential, lässt aber auch sehr viel liegen und das Drehbruch wirkt rückblickend mindestens genauso zerzaust, wie der vom Grab zurückgekehrte Tote. „Lisa Frankenstein“ guckt sich zwar gut durch, aber andererseits wirkt er auch etwas schaumgebremst und konzentriert sich meines Erachtens zu sehr auf das Achtziger-Settings und seiner teils sehr überzeichneten Figuren, die dann wiederum nicht so wirklich zur angepeilten Herzlichkeit der Liebesgeschichte passen. Herausgekommen ist ein Streifen, der seine widersprüchlichen Pole nicht zur Gänze vereinen kann und auch mehr schwierige Themen des Heranwachsens anreist, als er in seinen knapp 97 Minuten zu behandeln vermag. Lustig, aber nicht sonderlich tiefgründig und auch mehr ein oberflächlicher Spaß, dem man nur dank seiner gut gelaunten Darsteller-Riege auch die ein oder andere Unstimmigkeit verzeiht.
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