Predator-Upgrade - Shane Black (2018)
Moderator: jogiwan
- fritzcarraldo
- Beiträge: 4398
- Registriert: Sa 22. Okt 2016, 22:39
- Wohnort: Bremen
- Kontaktdaten:
Predator-Upgrade - Shane Black (2018)
"Abgrundtief schön"
Predator Upgrade Ich verdammter Komplettist.
Ich hatte den 2018er Predator immer gemieden. Nach PREY wollte ich nun dann doch die Reihe vervollständigen.
Shane Blacks Version mit einer Star-Trek-Borg-Story um abtrünnige Predatoren war ja damals krachend gescheitert.
Ich persönlich muss auch in diversen Prequels nicht alles erklärt bzw. erweitert haben. Fand ich schon beim Alien eigenartig und auch hier wird das im Laufe des Films immer schlimmer. Dabei durchläuft der Film eine ständige Metamorphose. Erst A-Team, dann MIB, um am Schluß Richtung Stargate und Marvel zu gehen. Im Hinblick auf mögliche folgende Fortsetzungen dieser Art ist das dann komplett gescheitert.
Dabei unterhält der Film eigentlich durchaus. Der Actiongrad ist hoch und alles sieht verdammt gut aus. Auch ein gewisser Härtegrad wird erreicht, wobei man das Gefühl nicht los wird, dass das Ganze auch familientauglich sein soll. Das passt dann nicht unbedingt zusammen. Völlig lächerlich wird es dann, als die Jäger aus dem All ihre Predator-Hunde präsentieren. Für Fans sollten dann noch die coolen Oneliner aus Teil 1 verwertet werden. Am Anfang ist das auch noch ganz lustig, wirkt aber nach einer Stunde Laufzeit nur noch nervig und wie eine schlechte Parodie. Gerade der komplette Anfang um die A-Team-Con-Air-Truppe um Thomas Jane, dem ich mal wieder einen tollen Film wünschen würde, wirkt wie ein schlechter und zu lang geratender Saturday Night Live Sketch zum Thema "Predator". Ach und warum die Biologin im Film ab dem ersten Predator-Angriff komplette Fighting-Skills hat, wird auch nicht weiter erklärt. Ist aber auch egal und wahrscheinlich Bestandteil des Studiums.
So bleibt ein zwiespältiges Gefühl zurück. Predator Upgrade ist ein wirklich guter Action Film mit gravierenden Schwächen das Predator-Universum betreffend. Aber er unterhält schon wie Hulle. Das kann ich nicht leugnen.
Predator Upgrade Ich verdammter Komplettist.
Ich hatte den 2018er Predator immer gemieden. Nach PREY wollte ich nun dann doch die Reihe vervollständigen.
Shane Blacks Version mit einer Star-Trek-Borg-Story um abtrünnige Predatoren war ja damals krachend gescheitert.
Ich persönlich muss auch in diversen Prequels nicht alles erklärt bzw. erweitert haben. Fand ich schon beim Alien eigenartig und auch hier wird das im Laufe des Films immer schlimmer. Dabei durchläuft der Film eine ständige Metamorphose. Erst A-Team, dann MIB, um am Schluß Richtung Stargate und Marvel zu gehen. Im Hinblick auf mögliche folgende Fortsetzungen dieser Art ist das dann komplett gescheitert.
Dabei unterhält der Film eigentlich durchaus. Der Actiongrad ist hoch und alles sieht verdammt gut aus. Auch ein gewisser Härtegrad wird erreicht, wobei man das Gefühl nicht los wird, dass das Ganze auch familientauglich sein soll. Das passt dann nicht unbedingt zusammen. Völlig lächerlich wird es dann, als die Jäger aus dem All ihre Predator-Hunde präsentieren. Für Fans sollten dann noch die coolen Oneliner aus Teil 1 verwertet werden. Am Anfang ist das auch noch ganz lustig, wirkt aber nach einer Stunde Laufzeit nur noch nervig und wie eine schlechte Parodie. Gerade der komplette Anfang um die A-Team-Con-Air-Truppe um Thomas Jane, dem ich mal wieder einen tollen Film wünschen würde, wirkt wie ein schlechter und zu lang geratender Saturday Night Live Sketch zum Thema "Predator". Ach und warum die Biologin im Film ab dem ersten Predator-Angriff komplette Fighting-Skills hat, wird auch nicht weiter erklärt. Ist aber auch egal und wahrscheinlich Bestandteil des Studiums.
So bleibt ein zwiespältiges Gefühl zurück. Predator Upgrade ist ein wirklich guter Action Film mit gravierenden Schwächen das Predator-Universum betreffend. Aber er unterhält schon wie Hulle. Das kann ich nicht leugnen.
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"
(Interstellar)
"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)
https://www.latenight-der-fussball-talk.de
"Aber notwendig!"
(Interstellar)
"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)
https://www.latenight-der-fussball-talk.de
Re: Predator-Upgrade - Shane Black (2018)
Habe ich ja bis heute nicht gesehen
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Re: Predator-Upgrade - Shane Black (2018)
Das lass die Pfoten vom Popcorn!
Überdies ist den obigen Ausführungen des Herrn fritzcarraldo zuzustimmen.
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
- Dick Cockboner
- Beiträge: 3103
- Registriert: Sa 30. Mai 2015, 18:30
- Wohnort: Downtown Uranus
Re: Predator-Upgrade - Shane Black (2018)
...ich aber!fritzcarraldo hat geschrieben: ↑Do 11. Aug 2022, 08:52 Aber er unterhält schon wie Hulle. Das kann ich nicht leugnen.
Nee, dat hier is ma großer Kokolores: die Effekte sind furchtbar, die Story hanebüchen, die Akteure sind 08/15-Castingfratzen und unterhaltsam is hier nüscht!
- karlAbundzu
- Beiträge: 9576
- Registriert: Fr 2. Nov 2012, 20:28
- Kontaktdaten:
Re: Predator-Upgrade - Shane Black (2018)
Ein Scharfschütze begegnet bei einem Einsatz einem abgestürzten Predator, wird dann nicht mehr ernst genommen, kommt zu einem Trupp traumatisierter Soldaten und muss dann mit diesen, einer Wissenschaftlerin seinen Sohn mit Asperger und die Welt retten. Die Predatoren haben da irgendwas vor.....
Fängt gut an, die Anfangsszene kein Gemetzel, sondern Scharfschützen -Einzelauftrag, und gute Action mit dem Außerirdischen. Aber dann: die Trauma-Truppe soll lustig sein, kloppt einen Spruch nach dem anderen raus, wobei ich bei insgesamt zweien schmunzeln musste. Ansonsten eine interessante Idee mit traumatisierten, doch letztendlich wird dann doch wieder die Soldatenwerte hoch gehalten, die jedes töten rechtfertigt. Alle Charaktere vom Reißbrett inklusive nervigen Kind. Story schlecht zusammen geklaubt, Transformers und Enterprise so als Stichworte.
Wenigstens die Alien -Action ist okay, vieles handgemacht.
Interessant ist, das ein Darsteller des ersten Teils Regie führte.
Also insgesamt unerfreulich.
Fängt gut an, die Anfangsszene kein Gemetzel, sondern Scharfschützen -Einzelauftrag, und gute Action mit dem Außerirdischen. Aber dann: die Trauma-Truppe soll lustig sein, kloppt einen Spruch nach dem anderen raus, wobei ich bei insgesamt zweien schmunzeln musste. Ansonsten eine interessante Idee mit traumatisierten, doch letztendlich wird dann doch wieder die Soldatenwerte hoch gehalten, die jedes töten rechtfertigt. Alle Charaktere vom Reißbrett inklusive nervigen Kind. Story schlecht zusammen geklaubt, Transformers und Enterprise so als Stichworte.
Wenigstens die Alien -Action ist okay, vieles handgemacht.
Interessant ist, das ein Darsteller des ersten Teils Regie führte.
Also insgesamt unerfreulich.
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Re: Predator-Upgrade - Shane Black (2018)
Hatte ich schon mal erwähnt das ich den PREDATOR UPGRADE sehr mag ?
Shane"Kiss Kiss, Bang Bang"Black krempelt das angestaubte Predator Universum um & präsentiert eine Augenzinkende Action-Achterbahn, das selbst Deadpool seine Freude hätte.
Shane"Kiss Kiss, Bang Bang"Black krempelt das angestaubte Predator Universum um & präsentiert eine Augenzinkende Action-Achterbahn, das selbst Deadpool seine Freude hätte.