Requiem for a Dream - Darren Aronofsky (2000)
Moderator: jogiwan
Requiem for a Dream - Darren Aronofsky (2000)
Requiem for a Dream
Originaltitel: Requiem for a Dream
Alternativtitel: Delusion over addiction
Herstellungsland: USA / 2000
Regie: Darren Aronofsky
Darsteller: Ellen Burstyn, Jared Leto, Jennifer Connelly, Marlon Wayans, Christopher McDonald, u.a.
Story:
Wünsche, Lebensträume, Abhängigkeiten. Das Schicksal von vier Personen, die in der Nähe des Coney Island Vergnügungsparks leben. Die ältliche Sara (Ellen Burstyn) ist ein TV-Junkie. Als sie eine Einladung zu einem Quiz erhält, will sie unbedingt in einem bestimmten roten Kleid dorthin. Um hineinzupassen, greift sie zu Diätpillen, doch schon bald wird die Einnahme zum Zwang. Zur gleichen Zeit versuchen ihr Sohn Harry (Jared Leto), dessen Freundin Marion (Jennifer Connelly) und ihr Drogendealerfreund Tyrone (Marlon Wayans), ihren kleinen Handel durch größere Deals auszuweiten. Gleichzeitig steigt aber auch bei ihnen der Konsum. Der Traum vom Ausbruch endet in der Drogenabhängigkeit, als Trip voller alptraumhafter Visionen... (quelle: ofdb.de)
Originaltitel: Requiem for a Dream
Alternativtitel: Delusion over addiction
Herstellungsland: USA / 2000
Regie: Darren Aronofsky
Darsteller: Ellen Burstyn, Jared Leto, Jennifer Connelly, Marlon Wayans, Christopher McDonald, u.a.
Story:
Wünsche, Lebensträume, Abhängigkeiten. Das Schicksal von vier Personen, die in der Nähe des Coney Island Vergnügungsparks leben. Die ältliche Sara (Ellen Burstyn) ist ein TV-Junkie. Als sie eine Einladung zu einem Quiz erhält, will sie unbedingt in einem bestimmten roten Kleid dorthin. Um hineinzupassen, greift sie zu Diätpillen, doch schon bald wird die Einnahme zum Zwang. Zur gleichen Zeit versuchen ihr Sohn Harry (Jared Leto), dessen Freundin Marion (Jennifer Connelly) und ihr Drogendealerfreund Tyrone (Marlon Wayans), ihren kleinen Handel durch größere Deals auszuweiten. Gleichzeitig steigt aber auch bei ihnen der Konsum. Der Traum vom Ausbruch endet in der Drogenabhängigkeit, als Trip voller alptraumhafter Visionen... (quelle: ofdb.de)
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Re: Requiem for a Dream - Darren Aronofsky (2000)
Ein absolut schrecklicher Film - aber im besten Sinne des Wortes. Ist zwar ewig her, dass ich den gesehen hab, aber ich weiß noch, dass mich der ziemlich mitgenommen hat. Ist zwar in der Sammlung, landet aber wohl nicht mehr so schnell im Player... Das ist schon ein absoluter Downer am Rande der Erträglichkeit!
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Re: Requiem for a Dream - Darren Aronofsky (2000)
Auch bei mir ist es schon länger her, dass ich den sah, und ich hatte vorab ähnliche Kommentare gehört wie vom jogibär. Mich allerdings hat der Film wahrlich nicht so mitgenommen, der war "Im Glaskäfig" doch erheblich bestürzender.jogiwan hat geschrieben:Ein absolut schrecklicher Film - aber im besten Sinne des Wortes. Ist zwar ewig her, dass ich den gesehen hab, aber ich weiß noch, dass mich der ziemlich mitgenommen hat. Ist zwar in der Sammlung, landet aber wohl nicht mehr so schnell im Player... Das ist schon ein absoluter Downer am Rande der Erträglichkeit!
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(Fred Olen Ray)
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Re: Requiem for a Dream - Darren Aronofsky (2000)
Hehe, geschätzester Ugo - und mir ging es mit "Im Glaskäfig" so. Aber bei "Requiem" wusste ich im Vorfeld nicht, was mich erwartet, während ich mich bei dem spanischen Streifen mental schon auf das Wildeste eingestellt hab. So Downer funktionieren ja auch nur dann richtig, wenn sie einen vollkommen unvorbereitet treffen...ugo-piazza hat geschrieben: Auch bei mir ist es schon länger her, dass ich den sah, und ich hatte vorab ähnliche Kommentare gehört wie vom jogibär. Mich allerdings hat der Film wahrlich nicht so mitgenommen, der war "Im Glaskäfig" doch erheblich bestürzender.
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Re: Requiem for a Dream - Darren Aronofsky (2000)
Sehr guter Film, hatte mich absolut positiv überrascht. Wird mal wieder Zeit für eine Sichtung.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Requiem for a Dream - Darren Aronofsky (2000)
"Requiem for a dream" hat mich damals voll aus dem Sattel gehauen. Alelrdings bin auch ich mit einer sehr niedrigen Erwartungshaltung an den Film rangegangen. Erschwerend kam noch hinzu, dass meine Frau den Film "schön" nannte, wodurch ich noch unvorbereiteter war. Im Nachhinein sagte sie dann, dass sie das im Sinne von "toll" und "gut gemacht" meinte. Ich gebe zu, dass ich am Ende so fertig war, dass ich noch lange nach dem Nachspann auf die Mattscheibe gestarrt habe. Ganz harter Tobak zu einer absolut fantastischen Musik von meinem Liebling Clint Mansell.
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Re: Requiem for a Dream - Darren Aronofsky (2000)
Darren Aronofskys Abgesang auf die Träume der Menschen hab ich ja vor knapp 10 Jahren gesehen und den als absolut furchtbar im besten Sinne des Wortes empfunden. Die Bilder und der physische und psychische Selbstzerstörung der vier Hauptdarsteller, die der Regisseur dem Zuschauer zumutet, insbesondere das Schicksal von Sarah Goldfarb haben auch ein Jahrzehnt nach Entstehung nichts von ihrem Schrecken verloren. Auch wenn beim zweiten Mal der Schock sicher nicht so tief sitzt immer noch einer der besten Downer überhaupt: 10/10
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Re: Requiem for a Dream - Darren Aronofsky (2000)
Das Drama „Requiem for a Dream“ von US-Regisseur Darren Aronofsky („Pi“, „The Wrestler“) aus dem Jahre 2000 basiert auf einem Roman von Hubert Selby, der auch am Drehbuch mitschrieb. Erzählt wird die Geschichte von vier Drogenabhängigen und ihrem endgültigen Absturz, aber auch menschliches/gesellschaftliches Konsumverhalten allgemein ist Bestandteil der genauen Beobachtungen der Autoren.
„Requiem for a Dream“ glänzt mit großartigen Schauspielern, allen voran Ellen Burstyn („Der Exorzist“, „Wendekreis des Krebses“), die die vereinsame, zunächst „nur“ TV-süchtige ältere Dame Sara, die mit der Zeit eine Abhängigkeit von Aufputschmitteln herausbildet, überragend spielt. Ein weiterer echter Hingucker ist Jennifer Connelly („Die Reise ins Labyrinth“, „Phenomena“) als Marion, die eine Entwicklung vom hübschen, lebensfrohen Mädchen zur heroinabhängigen Prostituierten erlebt. Jared Leto („Düstere Legenden“, „Fight Club“) spielt Saras Sohn und Marions Freund Harry mit einer ähnlichen Intensität, sein Kumpel Tyrone wird von Marlon Wayans ebenfalls überzeugend gemimt.
Das eigentlich bzw. am auffallendsten Besondere von „Requiem for a Dream“ ist der Stil. Aronofsky zeichnet in ihm den Verlauf einer „Drogenkarriere“ nach, indem er seinen Film lustig bis grotesk- überzeichnet und mit gerade im Hinblick auf das Medium TV stark satirischen, parodistischen Zügen beginnen lässt, je mehr sich seine Protagonisten aber in ihren existenzbedrohenden und schließlich -zerstörenden Süchten verfangen, die Stimmung des Films entsprechend anpasst, das Lachen immer häufiger im Halse stecken bleibt und er schließlich einen Kübel Zynismus ausschüttet, bevor er seinem Publikum das nahezu unerträgliche Ende in all seiner erschreckenden, verstörenden Kompromisslosigkeit erbarmungslos zumutet.
Auch die äußere Form ist von zahlreichen ungewöhnlichen Stilmitteln geprägt. Am prägnantesten sind dabei sicherlich die schnellen, geräuschunterlegten Schnittfolgen, die einzelne immer wiederkehrende Elemente des Konsums hektisch aneinanderreihen und für die jeweilige Aktion typische Klänge ertönen lässt. Auch andere Handlungselemente werden in einer Art Zeitraffer gezeigt und folgen dabei einer eigenen akustischen wie visuellen Ästhetik, die sie fast schon tanzbar machen. Weitere verfremdende, kreative Kunstgriffe ziehen sich durch den gesamten Film, wobei tatsächlich das Kunststück gelingt, sie nicht selbstzweckhaft erscheinen zu lassen, sondern stets passend den jeweiligen Handlungsabschnitt unterstreichend bzw. interpretierend. Dazu passt die musikalische Untermalung in Form eines Streicherthemas von hohem Wiedererkennungswert, das den richtigen Ton zwischen Dramatik, Tragik und Melancholie, zwischen Kraft und Fragilität, trifft.
Der Film wurde in vier Kapitel, benannt nach den Jahreszeiten, aufgeteilt – eine naheliegende, symbolträchtige Metapher. Vermutlich wie der Roman gegen Ende der 1970er angesiedelt, verfügt „Requiem for a Dream“ trotz seiner düsteren Thematik zwar über eine überraschend bunte Ästhetik, aber kaum Zeitkolorit. Es wirkt fast, als habe man die Handlung und ihre Protagonisten möglichst zeitlos gestalten wollen, evtl. um nicht den Anschein zu erwecken, als behandle man etwas Vergangenes, Abgeschlossenes, das nur noch bedingt über einen Bezug zur Gegenwart verfügt. „Requiem for a Dream“ bewertet nicht, verurteilt nicht, sondern dokumentiert lediglich, lässt dabei aber wenn auch keine klassische Identifikation mit seinen Charakteren, so doch ein starkes Mitgefühl zu, dessen sich manch Zuschauer erst gegen Ende bewusst werden dürfte, wenn es in all seiner Intensität überraschend auf ihn niederbricht.
„Requiem for a Dream“ ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Möglichkeit des Mediums Film, durchgestylter Kunstfilm und aufwühlendes, nahegehendes Drama zugleich, ebenso attraktiv und leicht konsumierbar wie eine Droge, ebenso bitter am Ende seines Weges. Aronofskys Film hinterlässt definitiv einen bleibenden Eindruck und lädt trotzdem bzw. gerade deshalb nicht unbedingt zur kurzfristigen Neusichtung ein – wer wird schon gern damit konfrontiert, wie leicht Träume sterben?
„Requiem for a Dream“ glänzt mit großartigen Schauspielern, allen voran Ellen Burstyn („Der Exorzist“, „Wendekreis des Krebses“), die die vereinsame, zunächst „nur“ TV-süchtige ältere Dame Sara, die mit der Zeit eine Abhängigkeit von Aufputschmitteln herausbildet, überragend spielt. Ein weiterer echter Hingucker ist Jennifer Connelly („Die Reise ins Labyrinth“, „Phenomena“) als Marion, die eine Entwicklung vom hübschen, lebensfrohen Mädchen zur heroinabhängigen Prostituierten erlebt. Jared Leto („Düstere Legenden“, „Fight Club“) spielt Saras Sohn und Marions Freund Harry mit einer ähnlichen Intensität, sein Kumpel Tyrone wird von Marlon Wayans ebenfalls überzeugend gemimt.
Das eigentlich bzw. am auffallendsten Besondere von „Requiem for a Dream“ ist der Stil. Aronofsky zeichnet in ihm den Verlauf einer „Drogenkarriere“ nach, indem er seinen Film lustig bis grotesk- überzeichnet und mit gerade im Hinblick auf das Medium TV stark satirischen, parodistischen Zügen beginnen lässt, je mehr sich seine Protagonisten aber in ihren existenzbedrohenden und schließlich -zerstörenden Süchten verfangen, die Stimmung des Films entsprechend anpasst, das Lachen immer häufiger im Halse stecken bleibt und er schließlich einen Kübel Zynismus ausschüttet, bevor er seinem Publikum das nahezu unerträgliche Ende in all seiner erschreckenden, verstörenden Kompromisslosigkeit erbarmungslos zumutet.
Auch die äußere Form ist von zahlreichen ungewöhnlichen Stilmitteln geprägt. Am prägnantesten sind dabei sicherlich die schnellen, geräuschunterlegten Schnittfolgen, die einzelne immer wiederkehrende Elemente des Konsums hektisch aneinanderreihen und für die jeweilige Aktion typische Klänge ertönen lässt. Auch andere Handlungselemente werden in einer Art Zeitraffer gezeigt und folgen dabei einer eigenen akustischen wie visuellen Ästhetik, die sie fast schon tanzbar machen. Weitere verfremdende, kreative Kunstgriffe ziehen sich durch den gesamten Film, wobei tatsächlich das Kunststück gelingt, sie nicht selbstzweckhaft erscheinen zu lassen, sondern stets passend den jeweiligen Handlungsabschnitt unterstreichend bzw. interpretierend. Dazu passt die musikalische Untermalung in Form eines Streicherthemas von hohem Wiedererkennungswert, das den richtigen Ton zwischen Dramatik, Tragik und Melancholie, zwischen Kraft und Fragilität, trifft.
Der Film wurde in vier Kapitel, benannt nach den Jahreszeiten, aufgeteilt – eine naheliegende, symbolträchtige Metapher. Vermutlich wie der Roman gegen Ende der 1970er angesiedelt, verfügt „Requiem for a Dream“ trotz seiner düsteren Thematik zwar über eine überraschend bunte Ästhetik, aber kaum Zeitkolorit. Es wirkt fast, als habe man die Handlung und ihre Protagonisten möglichst zeitlos gestalten wollen, evtl. um nicht den Anschein zu erwecken, als behandle man etwas Vergangenes, Abgeschlossenes, das nur noch bedingt über einen Bezug zur Gegenwart verfügt. „Requiem for a Dream“ bewertet nicht, verurteilt nicht, sondern dokumentiert lediglich, lässt dabei aber wenn auch keine klassische Identifikation mit seinen Charakteren, so doch ein starkes Mitgefühl zu, dessen sich manch Zuschauer erst gegen Ende bewusst werden dürfte, wenn es in all seiner Intensität überraschend auf ihn niederbricht.
„Requiem for a Dream“ ist ein eindrucksvolles Beispiel für die Möglichkeit des Mediums Film, durchgestylter Kunstfilm und aufwühlendes, nahegehendes Drama zugleich, ebenso attraktiv und leicht konsumierbar wie eine Droge, ebenso bitter am Ende seines Weges. Aronofskys Film hinterlässt definitiv einen bleibenden Eindruck und lädt trotzdem bzw. gerade deshalb nicht unbedingt zur kurzfristigen Neusichtung ein – wer wird schon gern damit konfrontiert, wie leicht Träume sterben?
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Requiem for a Dream - Darren Aronofsky (2000)
Der Soundtrack ist auch G-R-O-S-S-A-R-T-I-G und Lux Aeterna von Clint Mansell, gespielt vom von mir hochgeschätzten Kronos Quartet ist eins der überwältigsten Musikstück EVER! Da spare auch ich einmal nicht mit Superlativen
Früher war mehr Lametta
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Re: Requiem for a Dream - Darren Aronofsky (2000)
REQIUEM FOR A DREAM (REQUIEM FOR A DREAM, USA 2000, Regie: Darren Aronofsky)
Sehr intensiver Film über die kleinen und großen Träume und Abhängigkeiten, der nicht nur in der Junkie-Szene sondern auch beim Otto-Normal-Bürger verweilt. Man ergötzt sich am Elend anderer. Erschreckend. 8-9/10
Sehr intensiver Film über die kleinen und großen Träume und Abhängigkeiten, der nicht nur in der Junkie-Szene sondern auch beim Otto-Normal-Bürger verweilt. Man ergötzt sich am Elend anderer. Erschreckend. 8-9/10
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
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- kein Wasser
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