Scarecrow In a Garden of Cucumbers - Robert J. Kaplan (1972)

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Scarecrow In a Garden of Cucumbers - Robert J. Kaplan (1972)

Beitrag von jogiwan »

Scarecrow In a Garden of Cucumbers

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Originaltitel: Scarecrow In a Garden of Cucumbers

Herstellungsland: USA / 1972

Regie: Robert J. Kaplan

Darsteller:innen: Holly Woodlawn, Tally Brown, Suzanne Skillen, Yafa Lerner, David Margulies

Story:

Eines Tages beschließt Eve ihr Elternhaus in Kansas zu verlassen um in New York als Schauspielerin groß rauszukommen. Sie steigt aus dem Bus aus und im Chelsea Hotel ab um sich mit ihrer Freundin zu treffen, die ihr bei der Umsetzung ihres Plans mit entsprechenden Kontakten behilflich sein soll. Als Erstes muss jedoch eine leistbare Bude gefunden werden und dazu wird die Agentur der exzentrischen Mary Poppins zu Rate gezogen, die bei der Vermittlung helfen soll. Während sich Eve langsam an ein glamouröses Leben aus Mode, Party und Drogen gewöhnt, tingelt sie aufgebrezelt durch New York um eine Wohngemeinschaft und den Mann ihres Lebens zu finden. Beides jedoch mit mäßigem Erfolg, ehe ein neuerlichen Wohnortswechsel der Karriere entsprechende Impulse verleihen soll.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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jogiwan
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Re: Scarecrow In a Garden of Cucumbers - Robert J. Kaplan (1972)

Beitrag von jogiwan »

Lustige Mischung aus Komödie, Drama und Musical mit Holly Woodlawn und anderen Personen aus dem Umfeld von Andy Warhols Factory-Bewegung in den Hauptrollen, dass natürlich auch entsprechend exzentrisch um die Ecke biegt. Holly als etwas naive Eve stolpert durch obskure Begegnungen und einem New York der frühen Siebzigerjahre, dass sich als Hoffnungsort vieler aufstrebender Künstler bereits fest etabliert hatte. Herausgekommen ist ein spannendes Zeitdokument, dass zwar weniger als Komödie funktioniert, aber trotzdem Spaß macht. „Scarecrow in a Garden of Cucumbers“ ist einer der ersten Filme mit einer Tans-Darstellerin und Aktivistin, Darstellerin und Sängerin Holly Woodlawn ja vor allem deswegen bekannt, weil Lou Reed ihr einst „Take a walk on the wild side“ gewidmet und auf den Leib geschrieben hat. Dazu kommen noch viele andere spannende Figuren, schmissige Songs, zweideutige Gags und viel Lokal- und Zeitkolorit, dem man auch gerne verzeiht, dass der Streifen doch recht episodenhaft daherkommt und nicht jeder Gag und Musiknummer so hundertprozentig im Kontext der Handlung sitzt.
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