Shriek of the Mutilated - Michael Findlay (1974)

Moderator: jogiwan

Antworten
Benutzeravatar
jogiwan
Beiträge: 39416
Registriert: So 13. Dez 2009, 10:19
Wohnort: graz / austria

Shriek of the Mutilated - Michael Findlay (1974)

Beitrag von jogiwan »

Shriek of the Mutilated

01.png
01.png (216.86 KiB) 50 mal betrachtet
Originaltitel: Shriek of the Mutilated

Herstellungsland: USA / 1974

Regie: Michael Findlay

Darsteller:innen: Alan Brock, Jennifer Stock, Michael Harris, Tawm Ellis, Darcy Brown, Tom Grail

Story:

Universitätsprofessor Ernst Prell ist der fixen Überzeugung, dass der Yeti nicht nur ein Mythos ist, sondern real existiert und es sogar bis nach Amerika geschafft hat. Deswegen formiert er mit vier seinen Studenten einen kleinen Forschungstrupp, um den Beweis zu dessen Existenz zu erbringen. Dazu begibt sich die kleine Truppe auf eine abgelegene und nur durch eine Brücke zu erreichende Halbinsel namens Boot Island, auf dem ein Wissenschaftler lebt, der den Yeti auch mit eigenen Augen in seinen Wäldern gesehen haben will. Obwohl die Studenten weniger überzeugt sind, häufen sich aber rasch ein paar unerklärliche Ereignisse und wenig später scheint es gar nicht mehr so abwegig, dass sich die Truppe tatsächlich auf den Spuren der legendären Kreatur befindet…
it´s fun to stay at the YMCA!!!



» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Benutzeravatar
jogiwan
Beiträge: 39416
Registriert: So 13. Dez 2009, 10:19
Wohnort: graz / austria

Re: Shriek of the Mutilated - Michael Findlay (1974)

Beitrag von jogiwan »

Lustiger Blödsinn von Regisseur Michael Findlay nach einem Drehbuch aus dem Umfeld von „Invasion oft he Blood Farmers“ bzw. „Invasion der Tollwütigen“, der hierzulande ja ungleich bekannter ist. Hier geht es um eine Gruppe aus Professor und Studenten, die den Yeti suchen und dann natürlich auch etwas finden, dass ihre Vorstellungskraft übersteigt. „Shriek of the Mutilated“ ist dann auch eine grundsympathische Mischung aus Backwood-Abenteuer, Monster-Hatz und noch ein paar anderen Dingen, die ich an dieser Stelle natürlich nicht verraten möchte. Zwar ist der Streifen doch recht trashig und billig gemacht, aber das passt hier auch gut zum Charakter der Geschichte, bei dem auch herrlich irrational gehandelt werden darf. Dass es ja gleich einmal ein paar Leichen gibt, scheint ja niemanden groß zu stören, geschweige denn irgendjemanden zu veranlassen, die Expedition abzubrechen. Stattdessen wird munter weitergemacht, bis es am Ende dann doch irgendwie anders als geplant kommt. Das Ende ist für heutige Verhältnisse ja nicht mehr so wild, aber man kann sich gut vorstellen, dass im Jahr 1974 wohl doch einige Zuschauer recht verstört gewesen sein könnten. „Shriek of the Mutilated“ ist jedenfalls ein hübscher kleiner Reißer mit Roberta Findlay an der Kamera, der aus geringem Budget, Talent und sonstigen Ressourcen einen durchaus passablen Schocker abliefert, der dem geeichten Publikum auch viel Spaß machen sollte. Die Blu-Ray von Vinegar-Syndrome ist ebenfalls recht hübsch geworden und daher sollte man sich auch von niedrigen Bewertungen auf der OFDB und IMDB nicht abschrecken lassen. Der macht Spaß.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Benutzeravatar
Blap
Beiträge: 6842
Registriert: Sa 19. Dez 2009, 14:21

Re: Shriek of the Mutilated - Michael Findlay (1974)

Beitrag von Blap »

Macht auf jeden Fall eine Menge Freude. Das Ende ist herrlich irrsinnig. :mrgreen:
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
Antworten