The Green Mile - Frank Darabont (1999)

Moderator: jogiwan

dr. freudstein
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The Green Mile - Frank Darabont (1999)

Beitrag von dr. freudstein »

The Green Mile

01.jpg
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Originaltitel: Green Mile, The

Herstellungsland: USA / 1999

Regie: Frank Darabont

Darsteller: Tom Hanks, David Morse, Bonnie Hunt, Michael Clarke Duncan, James Cromwell, Michael Jeter,
Graham Greene u.a.

Story:
Paul Edgecomb (Tom Hanks) und seine Kollegen sind Wärter im Todestrakt eines Gefängnisses in den 30ern. Paul versieht seinen Job zwar immer noch mit der größtmöglichen Menschlichkeit, doch er wird zunehmend zynischer, da er ständing Menschen sterben sieht. Außerdem ist er krank. Da kommt ein neuer Delinquent in den Trakt: John Coffey (Michael Clarke Duncan), ein farbiger Riese von friedlichster Bauart, der im Dunkeln Angst hat. Wie sich herausstellt, hat Coffey heilende Fähigkeiten, die auch Paul kennenlernt. Zunehmend gerät er in Zweifel, ob dieser Gigant sterben soll, vor allem da er die Morde, wegen der er verurteilt ist, nicht begangen zu haben scheint. Doch der Stuhl wartet und Coffeys Gabe droht für immer zu verschwinden...

http://www.ofdb.de/film/1005,The-Green-Mile
untot
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Re: The Green Mile - Frank Darabont

Beitrag von untot »

Ich hab die Bücher, es waren 6 in Folge verschlungen und den Film auch und ich hab geheult wie ein Schlosshund, beide Male.
Starker Film und für mich eins der ergreifendsten Plädoyer's gegen die Todestrafe!!

9/10
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buxtebrawler
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Re: The Green Mile - Frank Darabont

Beitrag von buxtebrawler »

untot hat geschrieben:Starker Film und für mich eins der ergreifendsten Plädoyer's gegen die Todestrafe!!

9/10
Sehe ich genauso, auch, was die Punktevergabe vertrifft. Darabont war ein Genie damals, der beste Mann für Stephen Kings Non-Horror-Stoff. Großes Hollywood-Kino in dieser Form und ich hab nichts, aber auch gar nichts dagegen einzuwenden. Einer meiner Lieblingsfilme außerhalb üblicher Genrekost.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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purgatorio
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Re: The Green Mile - Frank Darabont

Beitrag von purgatorio »

ich hab das sechsgliedrige Buch ebenfalls verschlungen! Eins der besten King-Bücher außerhalb seiner gängigen Horrorgeschichten! Und der Film ist der Wahnsinn :nick: Noch dazu eine der besten und detailgetreuesten Literaturverfilmungen, die mir jemals untergekommen ist. 9/10 gehe ich bequem mit :thup:
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
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Re: The Green Mile - Frank Darabont

Beitrag von horror1966 »

Einer meiner absoluten Lieblingsfilme, der mich immer wieder zu Tränen rührt. Großartiges Schauspiel und eine fesselnde Geschichte zwingen mich förmlich zur Höchstwertung, daher


10/10
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jogiwan
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Re: The Green Mile - Frank Darabont

Beitrag von jogiwan »

hehe, der läuft eh gefühlte 50 Mal pro Jahr im Fernsehen - leider bekomme ich schon bei der Vorschau Krätze! :kicher:
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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Re: The Green Mile - Frank Darabont

Beitrag von buxtebrawler »

jogiwan hat geschrieben:hehe, der läuft eh gefühlte 50 Mal pro Jahr im Fernsehen - leider bekomme ich schon bei der Vorschau Krätze! :kicher:
We all ♥ Bild :knutsch:
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: The Green Mile - Frank Darabont

Beitrag von horror1966 »

jogiwan hat geschrieben:hehe, der läuft eh gefühlte 50 Mal pro Jahr im Fernsehen - leider bekomme ich schon bei der Vorschau Krätze! :kicher:

Du alter Banause :nixda:
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dr. freudstein
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Re: The Green Mile - Frank Darabont

Beitrag von dr. freudstein »

Den schaue ich immer wieder mal gerne. Aktuell leider im TV, weil ein anderer fand den auch gut und gab mir die Leihgabe nicht zurück. Ein Fehler, aus dem ich gelernt habe. Gutmütigkeit und Freundlichkeit zahlen sich nicht aus und das waren ja nicht mal Frauen. Wer ficken will, muß freundlich sein, aber Kumpels drückt man lieber ein Bier in die Hand und keine Filme.

Mystik-Drama der 99er, der gar nicht mal so supermodern ist, also gefiel er mir schon dadurch. Plädoyer gegen die Todesstrafe, aber auch Wärter, die Herz haben und ihren Job verrichten, ohne die Insassen zu verurteilen. Selbst aufsässige Insassen werden angesichts der zu erwartenden Strafe mit Respekt behandelt. Ein Wärter-Jüngling jedoch überschreitet seine Kompetenzen und scheint ein mieseres Schwein zu sein als die Insassen. Sein Schicksal ist hart, aber gerecht. John Coffey, wie das Getränk aber anders geschrieben, jedoch genießt die volle Sympathie des Zuschauers. Etwas unterbemittelt, aber ein Mensch - mit Herz, der Leid auf sich nimmt, um selbiges von anderen zu nehmen. Mit Kräften ausgestattet, die nicht von dieser Welt sind, versucht er zu helfen wo er kann. Leider auch sein Verhängnis, denn wegen Vorurteile anderer zu Unrecht bestraft, doch John nimmt das hin. Er ist es leid, als Sündenbock herzuhalten. Er mag nicht teilhaben an der Schlechtigkeit dieser Welt und verspürt keine Rachegedanken, aber zwei Menschen bekommen ihre Strafe durch ihn vermittelt, aber nicht selbst ausgeübt.

Hollywood-Drama mit Tom Hanks und natürlich auch mit der entsprechenden Gut und Böse Botschaft behaftet, die sich aber nicht darauf ausrichtet, daß das Böse (die Verurteilten) auch wirklich alle böse sind, sondern im Herzen auch nur Menschen, die mal einen Fehler begegangen haben (bis auf eine Ausnahme), aber im Inneren doch Liebe innehaben, wie sich am Umgang mit den Wärtern, aber auch einer kleinen Maus zeigt. Einziges Manko ist, der Film ist doch etwas zu lang geraten, aber langweilig fand ich ihn zu keiner Stelle.

9/10
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buxtebrawler
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Re: The Green Mile - Frank Darabont

Beitrag von buxtebrawler »

dr. freudstein hat geschrieben:Den schaue ich immer wieder mal gerne. Aktuell leider im TV, weil ein anderer fand den auch gut und gab mir die Leihgabe nicht zurück. Ein Fehler, aus dem ich gelernt habe. Gutmütigkeit und Freundlichkeit zahlen sich nicht aus und das waren ja nicht mal Frauen. Wer ficken will, muß freundlich sein, aber Kumpels drückt man lieber ein Bier in die Hand und keine Filme.
Man verleiht einfach nichts, was mit "F" anfängt: Frauen, Fahrräder, Filme :D (außer zwischen uns beiden natürlich)

Schöne Kritik, freudstein!
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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