The Iceman - Ariel Vromen (2013)

Moderator: jogiwan

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horror1966
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The Iceman - Ariel Vromen (2013)

Beitrag von horror1966 »

The Iceman
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The Iceman
(The Iceman)
mit Michael Shannon, Winona Ryder, Chris Evans, Ray Liotta, David Schwimmer, Robert Davi, Danny A. Abeckaser, John Ventimiglia, Ryan O'Nan, McKaley Miller, James Franco, Megan Sherrill, Stephen Dorff, Hector Hank
Regie: Ariel Vromen
Drehbuch: Morgan Land / Ariel Vromen
Kamera: Bobby Bukowski
Musik: Haim Mazar
FSK 16
USA / 2013

Als der Gelegenheitsgangster Richard Kuklinski in den frühen 60er Jahren Roy DeMeo, ein Mitglied der Gambino-Familie, mit seiner Kaltblütigkeit beeindruckt, hat er bereits ein halbes Dutzend Menschen getötet und kein Problem damit, der Liste weitere hinzu zu fügen. Während er eine Frau heiratet, drei Töchter zeugt und für die Nachbarn ein netter Kerl ist, verbreitet Kuklinski nackten Terror in der Unterwelt. Als er jedoch auch Aufträge anderer Gangster übernimmt, kommt es zu einem folgenreichen Zerwürfnis mit DeMeo.


Die kurze und knappe Inhaltsangabe deutet im Prinzip nur recht vage auf ein filmisches Szenario hin, das auf dem Leben des Verbrechers Richard Kuklinski basiert, der aufgrund seiner von ihm ausgehenden Kälte schlicht und ergreifend "The Iceman" genannt wurde. Unter der Regie von Ariel Vromen entstanden, setzt die Geschichte zeitlich gesehen im Jahre 1964 an und präsentiert dem Zuschauer zu Beginn eine ziemlich wortkarge Hauptfigur, die man zunächst noch nicht so richtig einschätzen kann. Unbeholfene Annäherungsversuche an seine zukünftige Ehefrau und die dabei sehr einsilbigen Dialoge deuten darauf hin, das man es mit einem äußerst schüchternen Mann zu tun hat, der anscheinend ganz augenscheinliche Schwierigkeiten mit dem weiblichen Geschlecht, aber auch ganz generell mit seiner gesamten Umwelt hat. Dieser erste Eindruck bietet jedoch lediglich eine kurze Momentaufnahme, denn in verhältnismäßig kurzer Zeit offenbart sich einem der wahre Charakter von Kuklinski, der dem Betrachter wahrlich echtes Eiswasser in die Adern schießen lässt. Der gute Mann trug seinen Beinamen ganz offensichtlich nicht umsonst, denn nur selten wurde man wohl mit einem Menschen konfrontiert, in dessen Adern vielmehr Eiswasser an stelle von Blut fließt.

Um diesen Eindruck auch möglichst glaubhaft und authentisch rüber zu bringen bedarf es eines Darstellers, der auch wirklich Einfühlungsvermögen für diese Rolle unter Beweis stellt und mit Michael Shannon (Man of Steel) hat man nahezu die Idealbesetzung gefunden. Seinem Schauspiel zu folgen ist das absolute Highlight eines Filmes, der jedoch auch in den Nebenrollen absolut erstklassig besetzt ist. So tauchen Namen wie Wynona Rider, David Schwimmer, Robert Davi, aber vor allem auch Ray Liotta auf, was prinzipiell schon für eine ziemlich hochklassige Inszenierung sprechen dürfte. Und diese Vermutung soll keineswegs täuschen, entwickelt sich schnell eine Geschichte voller Tempo und Spannung, die sich gelegentlich aber durchaus auch ihre Momente für die stilleren Töne nimmt, was in der Gesamtheit für einen erstklassigen Film Sorge trägt. Dennoch ist es in erster Linie das generell herausragende Schauspiel der Akteure, das den Zuschauer durchgehend in seinen Bann zieht und einen äußerst tiefen Einblick in das unglaubliche Doppelleben eines Mannes gewährt, der einerseits anscheinend eine Bilderbuchehe führt und glücklicher Vater von 3 Töchtern ist, aber andererseits keinerlei Skrupel aufkommen lässt, wenn er anderen Menschen eiskalt das Leben nimmt. Der Begriff eiskalt bekommt hier eine wirklich ganz besondere Bedeutung, denn Shannon verschmilzt förmlich mit seiner Figur und deren Charakter, was bei einem selbst den dringlichen Wunsch aufkommen lässt, diesem Mann niemals persönlich begegnen zu wollen. Ein stechender-und grausamer Blick und eine minimalistische-aber umso effektivere Mimik sorgen dafür, das man selbst phasenweise von einer Gänsehaut regelrecht überfallen wird, gegen die man sich unmöglich zur Wehr setzen kann.

Lediglich seiner Familie gegenüber zeigt der "Iceman" auch einmal Gefühle, wobei selbst diese sich rein Äußerlich eher schwer erkennen lassen. Dennoch spürt man ganz eindeutig die starke Verbindung und die Liebe zu Ehefrau und Töchtern die definitiv das einzig Wichtige im Leben des Verbrechers sind. Ariel Vromen setzt ganz bewusst auch immer wieder diesen Aspekt in den Fokus des Geschehens, das ansonsten hauptsächlich von Gewalttaten und einigen blutigen Szenen beherrscht wird. Dabei gibt es zwar keine expliziten Gewaltdarstellungen, doch die Geschichte an sich beinhaltet so viel Härte und Intensität, das sich einem ein extrem guter Einblick über die damaligen Zeiten offenbart. Zwangsläufig stellt man sich dabei mehr als einmal die Frage, ob man selbst überhaupt ein solches Leben führen könnte, in dem man ständig seine Familie von den "beruflichen Ereignissen" fernhalten muss. Die Antwort lautet ganz eindeutig nein und dennoch kommt eine komische Art von Bewunderung für einen Menschen auf, der zwei so vollkommen unterschiedliche Wesen in sich trägt. Der kaltblütige-und emotionslose Killer und andererseits der liebende Ehemann und Familienvater, der zum Ende hin durch die entstandenen Ereignisse auch das erste Mal Angst um seine Familie haben muss. Die hier gefundene Kombination aus Krimi, knallhartem Thriller und einem grandiosen Drama ist absolut hochklassig und verspricht gut 100 Minuten Filmkost der Extraklasse, die sich wirklich niemand durch die Lappen gehen lassen sollte.

Eine erstklassig verfilmte Story, jede Menge Spannung-und Crime und insbesondere hervorragendes Schauspiel der Akteure sind die absoluten Markenzeichen eines Filmes, den man unbedingt gesehen haben sollte. Authentisch-und glaubwürdig in Szene gesetzt wird man mit dem Doppelleben eines Mannes konfrontiert, das kaum einen intensiveren Eindruck hätte hinterlassen können. Freunde solcher Werke sollten unbedingt zugreifen, werden sie doch mit einer mehr als gelungenen Kombination mehrerer Genres belohnt, die meiner persönlichen Meinung nach absolute Höchstnoten verdient hat.


Fazit:


"The Iceman" ist ein Film, der seinen Titel vollkommen zu recht trägt, steht in seinem Mittelpunkt doch eine Figur, die einem das Blut in den Adern gefrieren lässt. Perfekt von einem grandios aufgelegten Michael Shannon dargestellt, bekommt man einen Richard Kuklinski offenbart, der einen äußerst nachhaltigen Eindruck im Gedächtnis des Betrachters hinterlässt.


8,5/10
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Arkadin
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Re: The Iceman - Ariel Vromen

Beitrag von Arkadin »

In den 60er Jahren: Gerade als sich der schweigsame Richard Kuklinski (Michael Shannon) in die nette Deborah (Winona Ryder) verliebt und sie heiraten möchte, gerät er mit dem Mafiaboss Roy Demeo (Ray Liotta) aneinander. Dieser ist beeindruckt von Kuklinski Kaltblütigkeit und heuert ihn als seinen persönlichen Killer an. Während Kuklinki Zuhause mit Deborah und seinen beiden Töchter den liebenden Ehemann und Vater gibt, löst er für Demeo auf blutige Weise Probleme. Als Kuklinski eines Tages eine junge Zeugin mit dem Leben davon kommen lässt, kommt es zum Streit mit Demeo, der ihn daraufhin erst einmal kalt stellt. Um seiner Familie weiterhin das gewohnte Leben bieten zu können, muss Kuklinki neue Einnahmequellen finden. Er tut sich mit dem Auftragskiller Mr. Freezy (Chris Evans) zusammen und arbeitet nun auch für andere Mafia-Gangster, was bald zu massiven Problemen mit Demeo führt…

„The Iceman“ beruht auf der wahren Geschichte des Mafia-Killers Richard Kuklinski, der nach eigenen Angaben zwischen 1958 und 1986 über 200 Menschen getötet hat. Was diesen Charakter so interessant macht, ist die Tatsache, dass er es die ganze Zeit über schaffte, seine mörderische Tätigkeit gegenüber seiner Familie geheim zu halten. Ein extremer, schizophrener Charakter. Wie geschaffen für den Ausnahme-Schauspieler Michael Shannon, der in sich in letzter Zeit als ein Meister in der Darstellung psychisch gestörter Figuren entwickelt hat, wie etwa in Werner Herzogs „My Son, My Son, What Have Ye Done“, Sam Mendes „Zeiten des Aufruhrs“ oder Jeff Nicholas „Take Shelter“. Und allein für Shannons vorzügliche Darstellung, lohnt es sich bereits, den Film anzusehen.

Michael Shannon erweist sich mal wieder als extrem wandlungsfähig. Er wirkt sowohl als kaltblütiger Killer, als auch als treusorgender Ehemann, überzeugend. Szenen, in denen er in ein einem Schlachthaus seine Opfer entsorgt, stehen solchen gegenüber, in denen er daran verzweifelt, dass er durch seine Arbeit seine Familie in Gefahr bringt. Trotz dieser extremen Gegensätze bringt Shannon das Kunststück fertig, die Figur Kuklinski jederzeit glaubwürdig und aus einem Guss zu spielen. Ein Lob muss hier auch dem Maskenbildner ausgesprochen werden, der Shannon glaubwürdig altern und durch die Jahrzehnte wandern lässt.

In Deutschland erscheint der Film nur direkt auf DVD und Blu-ray. Was verwundert, geben sich hier doch viele bekannte Namen die Klinke in die Hand. Dabei ergibt sich eine reizvolle Mischung aus ehemaligen Stars (Winona Ryder, Ray Liotta, Robert Davi, David Schwimmer, Stephen Dorff) und aufstrebender Jung-Stars (James Franco, Chris Evans). Allerdings muss man öfters genauer hinschauen, um die Schauspieler zu erkennen. David Schwimmer zum Beispiel, erinnert mit seiner Pferdeschwanz-Schnauzbart-Kombination und seinem in hässliche Trainingsanzüge gequetschten, seltsam aufgeschwemmten Körper ganz und gar nicht an den sympathischen Ross aus „Friends“. Und Chris Evans, der so saubere amerikanische Helden wie die Human Torch in „Fantastic Four“ und vor allem “Captain America” in den Marvel-Verfilmungen gespielt hat, erweist sich hier als Meister der Verwandlung, der den tödlichen Mr. Freezy authentisch und unheimlich rüber bringt. Alle liefern sehenswerte schauspielerische Leistungen ab, verblassen jedoch trotzdem gegen Shannon, der den Film von der ersten Minute an zu seiner Geschichte macht und die Blicke des Publikums wie ein Magnet anzieht.

Die Regie ist recht konventionell ausgefallen. Es fehlt das gewisse, eigenständige Markenzeichen. Jedoch muss man es Regisseur Ariel Vromen hoch anrechnen, dass er Kuklinskis Geschichte nicht mit spekulativen Schocksequenzen anreichert und ihn so auf das Niveau eines ordinären Exploitationfilms bringt. Vromen zeigt so viel, wie er muss und nicht mehr. Wenn Kuklinski und Mr. Freezy ihre Leichen im Kühlhaus lagern oder fachgerecht zerteilen, weiß man genau, was sie da tun, ohne dass die Kamera voll drauf hält. Hätte Vromen sich ganz auf die blutigen Einzelheiten der „Iceman“-Morde verlegt, wäre am Ende wohl nur ein x-beliebiger Serienkiller-Film dabei herausgekommen. Hier bezieht der Film seine Spannung gerade daraus, dass der erbarmungslose Killer Kuklinski in seinem anderen Leben ein ganz gewöhnlicher Mensch ist. Ein liebender Vater und beliebter Freund, der bei einem selber um die Ecke leben könnte. Der einen morgens freundlich grüßt und dann zur Arbeit fährt, um Leute umzubringen. Wie lange kann ein Mann das durchhalten, ohne, dass sich seine beiden Leben vermischen? Wann vernichtet das eine Leben das andere?

Was den Hintergrund von Kuklinskis zwiespältiger Persönlichkeit angeht, so belässt es Ariel Vromen bei Andeutungen. Einmal besucht Kuklinski seinen wegen Vergewaltigung und Mord an einer Minderjährigen im Gefängnis sitzenden Bruder, was Anlass zu einem kurzen Rückblick auf die, von häuslicher Gewalt geprägte, Kindheit Kuklinskis bietet. Eine starke Szene in der Shannon und Stephen Dorff die Funken sprühen lassen. Wahrscheinlich ist hier der Grund für Kuklinskis starken Beschützerinstinkt gegenüber seiner Familie zu finden, ausformuliert wird dies aber nicht. Und in der beeindrucktesten Szene des Films, gewährt Kuklinski seinem von James Franco gespielten Opfer noch etwas Aufschub, als dieser spontan zu Beten beginnt. Er gäbe ihm noch etwas Zeit, damit Gott seine Bitten erhöht und ihn daran hindert, zu erschießen, lässt Kuklinski sein Opfer wissen. Dann sieht er Franco mit einer Mischung aus Abscheu und Belustigung, dabei zu, wie er um sein Leben betet. Diese großartig gespielte Szene drückt viel über das Selbstverständnis Kuklinskis aus. Da draußen gibt es kein Gott, der Dir hilft. Du bist ganz auf Dich alleine angewiesen. WEr dies nicht erkennt ist ein Narr.

„The Iceman“ zeigt recht akkurat den Lebensweg des Mafia-Killers Richard Kuklinski, der neben seinem blutigen Handwerk auch ein liebender Ehemann und Vater war. Der mit vielen bekannten Namen besetzte Film ist vor allem eine erneute Sternstunde für Michael Shannons außergewöhnliche Schauspielkunst. Statt auf derbe Szenen und Action zu setzten, zieht Regisseur Ariel Vromen die Spannung ganz aus dem Konflikt Kuklinskis, durch sein Doppelleben seine geliebte Familie in Gefahr zu bringen.

Das Bild der Splendid-DVD ist nicht ganz so gut, wie normalerweise von diesem Label gewohnt. Das Schwarz ist eher ein tiefes Grau und die Schärfe nicht immer optimal. Trotzdem ist es aber immer noch vergleichsweise sehr gut. Als Extras sind dreiminütige, unkommentierte Impressionen von den Dreharbeiten und ein acht Minuten langes “Behind the Scenes” mit an Bord. Letzteres enthält kurze Interviews mit den Darstellern, die vor allem Shannon loben.

Screenshots: http://www.filmforum-bremen.de/2013/10/ ... he-iceman/
Früher war mehr Lametta
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karlAbundzu
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Re: The Iceman - Ariel Vromen

Beitrag von karlAbundzu »

Basierend auf der Lebensbeichte eines echten Mafiakiller sehen wir hier den Werdegang Richard Kuklinskis vom Pornofilmkopierer zum Mafiakiller mit bürgerlicher Fassade.
Michael Shannon spielt hier den Killer zwischen Familientraum, eiskalter Killer mit ein wenig Moral und schlimmer Kindheit. Und den spielt er wieder mal sehr sehr großartig. Was er einerseits mit wenig Gestik und Mimik schafft, dann aber wieder mit Ausbrüchen, ist toll. Harter Stand für WInona Ryder, die aber die Ehefrau auh glaubwürdig herüberbringt, obwohl sie wenig Background bekommt. Dieses Zweifeln an ihm, aber auch die finanzielle und emotionelle Sicherheit, macht sie gut.
Sowieso auch ansonsten der Cast: Ray Liotta als Bezirksgangsterboss eh klar, Stephen Dorff und James Franco haben nur Kurzauftritte, glänzen da aber, David Schwimmer mit unglaublichem Bart und Jogginganzug als unterwürfiger Gangsterfreund sehr geil. Überraschend: Chris Evans, der als Cpt America eher nicht begeisterte, hier als soziopathischer spleeniger Killer sehr toll!
Ansonsten ist der Film sehr geradlinig inszeniert, Gangster am Anfang im Knast, erzählt in einem Rückblick in einem Rutsch, fast schon konervativ, mit Tempo, vielleicht ein wenig zu wenig Gewalt oder halt nicht deutlich, gerade als er gegen Ende Freelancer wird, könnte man die Brutälität gerne mehr spüren.
Insgesamt Empfehlung!
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
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McBrewer
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Re: The Iceman - Ariel Vromen (2013)

Beitrag von McBrewer »

Als "Abarbeit" vom Letztjährigen Wichtelpaket stand wirklich noch THE ICEMAN aus.
Ohne mich groß vorher darüber informiert oder gar mal auf das Cover geschaut zu haben, war es mir gleich eine Freude, Michael Shannon wieder zu sehen, der mir schon in "Take Shelter" positiv aufgefallen ist. Hier als namensgebener ICEMAN eine wirkliche Erscheinung & sein Werdegang vom Zeichentrick & Pornokopierer zum eiskalten Auftragskiller.
War das da eben gerade Winona Ryder? Ray Liotta auch noch. James Franco...Rang & Namen tummeln sich da ja in den Nebenrollen. David Schwimmer, Stephen Dorf & Chris Evans habe ich kaum erkannt. Das alleine macht schon deutlich Freude. Ansonsten der Film ziemlich straight, kalt & kompromisslos. Wärme kommt selten rüber. Ist auch nicht gewollt und so steuert der Film geradezu auf das unvermeidliche Ende...
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