The Iron Claw - Sean Durkin (2023)

Moderator: jogiwan

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fritzcarraldo
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The Iron Claw - Sean Durkin (2023)

Beitrag von fritzcarraldo »

The Iron Claw
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(USA 2023)
Regie: Sean Durkin
Mit
Zac Efron, Harris Dickinson, Jeremy Allen White
Inhalt:
"Kevin (Zac Efron), Kerry (Jeremy Allen White), Mike (Stanley Simons) und David (Harris Dickinson) von Erich waren unzertrennliche Brüder – auch innerhalb des Wrestling-Ringes, den sie Anfang der 1980er-Jahre gehörig aufmischten. Doch so stark sie im Ring auftraten, so wenig hatten sie in Wahrheit zu sagen. Denn sämtliche Strippen zog ausschließlich der Patriarch der Familie: ihr Vater Jack (Holt McCallany), genannt Fritz. Er trainierte sie auch und sorgte dafür, dass der Konkurrenzkampf unter ihnen geschürt wurde. Und so sehr sie sich auch bemühten, sie schafften es nie, aus seinem Schatten ins Rampenlicht zu treten. Und nicht alle von ihnen hielten diesem enormen Druck stand, der ihren Alltag bestimmte. Bis eine Tragödie die Familie vor die grausame Realität stellt. So kann es nicht weitergehen. Es muss sich etwas ändern oder ist es dafür vielleicht schon zu spät?"
Quelle https://www.filmstarts.de/kritiken/305544.html
"Das ist nicht möglich!"
"Aber notwendig!"

(Interstellar)

"J&B straight and a Corona!"
(Patrick Bateman, American Psycho)

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fritzcarraldo
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Re: The Iron Claw - Sean Durkin (2023)

Beitrag von fritzcarraldo »

The Iron Claw
THE IRON CLAW habe ich lange vor mir hergeschoben. Eigentlich genau mein Ding. Wrestling im Film und dann auch noch als Drama verpackt. Aber da ich manchmal doch bei gewissen Filmen nah am Wasser gebaut bin (jetzt isses raus; und ja ich habe nicht nur beim DRECKIGEN DUTZEND geweint, sondern auch bei HACHIKO mit Richard Gere :wink: , dieser Film bricht übrigens die härtesten Typen....), wobei das natürlich immer nur meiner Hausstauballergie geschuldet ist, und mir schon vorher klar was da kommt, hatte ich erstmal gewartet. Zum Film. Die Story um die besagte Wrestling Familie ist sagenhaft inszeniert. Tolle 70er/80er Ausstattung und Settings. Dazu noch ein entsprechender Soundtrack und phänomenale Wrestling Szenen. Dabei beginnt alles noch so wie man es kennt. Die Familie scheint sich in dem was alle tun einig zu sein. Wobei man auch schon anfangs die ersten Risse im Familienfundament wahrnimmt. Dabei zieht sich die Dramatik bis zum Schluss hin immer mehr wie die berühmte Schlinge um den Hals zusammen. Und die beiden Sequenzen zum Schluß hin hätten mir fast den Rest gegeben. Und es ist ja nicht so, dass ich das nicht gewusst hätte (s.o). Meine beste Freundin hatte THE IRON CLAW schon letztes Jahr in London gesehen und von der Dramatikkeule berichtet. Aber es nahm mich mehr mit als ich dachte. Toller Film. Bestimmt auch für Nicht-Wrestling-Fans geeignet. Mit tollen Darstellern und Darstellerinnen. Zac Efron ist muskelbepackt kaum wieder zu erkennen. Jeremy Allen White (The Bear) ist wie immer eine Bank, und das obwohl er erst sehr spät ins Geschehen eingreift, dann aber richtig. Maura Tierney (Emergency Room) ist ebenfalls toll und Holt McCallany (Mindhunter) als mächtiger Patriarch liefert ebenso eine unglaubliche Vorstellung.
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