The last House on the Left (2009) - Dennis Illiadis

Moderator: jogiwan

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horror1966
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The last House on the Left (2009) - Dennis Illiadis

Beitrag von horror1966 »

The Last House on the Left.jpg
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The last House on the Left
(The last House on the Left)
mit Tony Goldwyn, Monica Potter, Garret Dillahunt, Aaron Paul, Spencer Treat Clark, Riki Lindhome, Martha MacIsaak, Sara Paxton, Michael Bowen, Joshua Cox, Usha Khan
Regie: Dennis Illiadis
Drehbuch: Adam Alleca / Carl Ellsworth
Kamera: Sharone Meir
Musik: John Murphy
SPIO / JK
USA / 2009

Mari verbringt die Ferien mit ihren Eltern an einem abgelegenen Seehaus. Als sie mit einer Freundin dem jungen Fremden Justin in sein Motelzimmer zum Kiffen folgt, bricht Maris heile Welt zusammen. Die beiden Frauen werden gequält und vergewaltigt. Während ihre Freundin im Wald stirbt, kann sich die angeschossene Mari ins Haus ihrer Eltern schleppen. Ausgerechnet dort sucht die Gang unwissentlich Unterschlupf. Als das Ehepaar von dem Gewaltverbrechen an ihrer Tochter erfährt, nehmen sie an den Tätern gnadenlos Rache.


Das Jahr 2009 scheint das Jahr der Neuauflagen für alte Horror-Klassker zu sein. Nach der doch eher enttäuschenden Neuauflage von "Freitag der 13." und dem äusserst gelungenem Remake von "My Bloody Valentine" bekommt man es nun auch noch mit der Neuinterpretation des Rape-und Revenge Klassikers "The last House on the Left" zu tun, dessen Original aus dem Jahre 1972 stammt und damals unter der Regie von Altmeister Wes Craven entstand. Und gerade, weil dieser Film damals doch einer Revolution gleichkam und Maßstäbe gesetzt hat, war die Neugier doch ziemlich groß, ob Regisseur Dennis Illiadis den hohen Erwartungen gerade der etwas älteren Horror-Fans gerecht werden könne. Und ganz ehrlich gesagt, mich persönlich hat diese neue Version vollkommen überzeugt und ich fand sie um ein Vielfaches besser, als das inoffizielle Remake "Chaos" aus dem Jahr 2005, das meiner Meinung nach lediglich Wert auf drastische Härte gelegt hat, bei dem aber zu keiner Zeit eine wirklich gelungene Atmosphäre vorhanden war.

Gerade atmosphärisch ist der hier vorliegende Film als absolut gelungen zu bezeichnen und obwohl man in der heutigen Zeit nicht mehr die Stimmung hinbekommt, die so viele Horrorfilme der 70er und 80er Jahre absolut unverwechselbar macht, so kann diese Neuverfilmung beim Zuschauer jederzeit Gänsehaut erzeugen und bietet ein sehr intensives Filmerlebnis, das merklich unter die Haut geht und einen keinesfalls unberührt lässt. Gerade die sadistische Grundstimmung, die im Original hauptsächlich durch die Täter zur Entfaltung kam, konnte auch hier hervorragend eingefangen und umgesetzt werden. Dies ist in meinen Augen in erster Linie Garret Dillahunt zu verdanken, der die Rolle des Anführers Krug absolut authentisch verkörpert und ihm eine sadistische und kaltblütige Aura verleiht. Man nimmt ihm jederzeit den vollkommen skrupel-und gewissenlosen Verbrecher ab und kann so sehr gut nachvollziehen, warum seine Gefährten auf jeden seiner Befehle mit der Präzision eines schweizer Uhrwerks folgen, denn er hätte ganz sicher kein Problem damit, auch ihnen etwas anzutun, wenn sie ihm nicht folge leisten. Doch auch sein Bruder und seine Freundin sind nicht gerade minder sadistisch veranlagt, lediglich sein Sohn schlägt da etwas aus der Reihe, da er anscheinend noch so etwas wie ein Gewissen hat, aber nicht dazu in der Lage ist, sich gegen seinen dominanten ater aufzulehnen.

Vor allem das Grundgerüst der Geschichte ist sehr stark an die Story des Originals angelehnt, sicherlich gibt es einige veränderte Kleinigkeiten, oder auch diverse Neuerungen, die aber nicht besonders abweichen und einen vollkommen neuen Film entstehen lassen. Das ist auch gut so, denn so kann man viel besser einen Vergleich zu Craven's Werk ziehen und der fällt nicht gerade schlecht aus. Ich möchte sogar fast behaupten, das der hier gezogene Spannungsbogen noch straffer ist, jedenfalls habe ich das so empfunden, denn von Beginn an ist man von der Geschichte gefesselt und kann sich der von ihr ausgehenden Wirkung einfach nicht entziehen. In relativ kurzer Zeit entfaltet sich dann diese ungeheuer dichte ubd Unheil ankündigende Atmosphäre, die sich wie eine zweite Haut über einen selbst legt und so auch ein immenses Maß an Intensität freisetzt, das sich ganz unweigerlich auf den Betrachter überträgt. man wird zu einem Teil des Geschehens, der allerdings lediglich in die Beobachterrolle schlüpfen kann und keinerzeit die Möglichkeit zum Eingriff hat, was unwillkürlich ein Gefühl der Ohnmacht auslöst und Wut in einem selbst auslöst, da man sich einfach nur hilflos fühlt.

So ist man praktisch zum Zuschauen verdammt, kann aber auch den Blick nicht vom Gesehenen abwenden, denn dafür ist ganz einfach die Faszination, die von der Story ausgeht, viel zu groß. Also leidet man fast schon körperlich mit den Opfern mit und ist umso erfreuter, als endlich der Punkt gekommen ist, wenn das Blatt sich wendet und aus den Opfern Täter werden. In dieser Phase des Filmes spürt man ganz intensiv, das man die Gegenwehr vollkommen unterstützt und auch die Handlungen vom menschlichen Standpunkt aus verstehen und nachvollziehen kann. Und ganz ehrlich, auch wenn ich ein großer Fan des Originals bin, diese Intensität habe ich in dieser Form dort nicht unbedingt verspürt. Das mag sicher auch daran liegen, das hier nicht unbedingt die Täter im absoluten Focus des Geschehens stehen, sondern das die Rollen der Eltern viel mehr in den Mittelpunkt gerückt werden. Diese Maßnahme sehe ich als äusserst gelungen an und man erhält eine etwas andere Sichtweise auf die Szenerie, als wie es im Original der Fall war. Aber in dieser Beziehung werden ganz sicher die meinungen etwas auseinandergehen.


Fazit:


"The last House on the Left (2009)" ist für mich eines der mit Abstand besten Remakes, die in den letzten Jahren erschienen sind. Und auch, wenn viele davon nicht der Rede wert sind, so ist dieser Film ein Paradebeispiel dafür, das es auch anders geht und eine Neuauflage eines Klassikers nicht immer unnötig sein muss. Das hier gebotene Filmerlebnis trifft einen wie ein Keulenschlag in die Innereien und bietet einen Rape-und Revenge Film, der kaum intensiver hätte sein können. Jeder Horror-Fan sollte sich diesen Leckerbissen keinesfalls entgehen lassen.



9/10
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Arkadin
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Re: The last House on the Left (2009) - Dennis Illiadis

Beitrag von Arkadin »

Ich habe den Mist gerade mal bis zur Hälfte ertragen.
Ganz großer Murks mit glattgebügelten Darstellern. Dieser Garret Dillahunt als Krug geht gar nicht. Null Ausstrahlung und 08/15-Gesicht. Und aus dem geistig zurückgebleiben Junior wird ein gutaussehender Teen mit Gewissensbissen.
Dafür wurde einiges in der Handlung entschärft und damit aus einem gemeinen, kleinen Feel-Bad-Movie US-Mainstream-Kacke gemacht. Die Vergewaltigungs- und Mordszenen haben nicht mehr dieses Schlag-in-den-Magen-Gefühl und verkommen zu reinen Schauwerten.
Nee, hat mich echt geärgert. :kotz:
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jogiwan
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Re: The last House on the Left (2009) - Dennis Illiadis

Beitrag von jogiwan »

So schlimm fand ich den nicht. Zumindest nicht so glattgebügelt wie vergleichbare Remakes und mit dem dreckigen Original kann man den Film ja auch nicht ansatzweise vergleichen. Für ein Mainstream-Update ist "Last House on the Left" imho immer noch überraschend brutal und konsequent ausgefallen.

In meinem Filmtagebuch hab ich folgendes vermerkt:
HIer ist es nun, das etwas glattgebügelte 2009er-Remake von Wes Cravens Schocker. Die Stimmung stimmt, die Effekte sind teils derb und auch die Darsteller sind durchaus glaubwürdig. David Hess bleibt natürlich unerreicht. Insgesamt ein sehr gelungenes und auch kompromißloses Remake, auch wenn das Original natürlich unantastbar bleibt. Sicherlich einer der besseren Filme der letzten Zeit: 8/10 Punkten
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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Blap
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Re: The last House on the Left (2009) - Dennis Illiadis

Beitrag von Blap »

Ich habe die Blu-ray auf der letzten Börse ergattert. Meine Erwartungshaltung ist positiv, aber ich konnte mich ja auch für das Remake von "Freitag der 13." erwärmen.
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Blap
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Re: The last House on the Left (2009) - Dennis Illiadis

Beitrag von Blap »

The Last House on the Left (USA 2009, Originaltitel: The Last House on the Left)

Terror-Klassiker in neuen Kleidern

Mari Collingwood (Sara Paxton) fährt mit ihren Eltern Emma (Monica Potter) und John (Tony Goldwyn) zum Ferienhaus der Familie. Das Anwesen befindet sich in einer abgelegenen Idylle, direkt an einem See gelegen, umgeben von Wald. Bereits kurz nach der Ankunft möchte Mari ihre Freundin Paige (Martha MacIsaac) besuchen, die sie seit einiger Zeit nicht mehr gesehen hat. Paige arbeitet in einem kleinen Laden, die Mädchen lernen dort den ruhigen Justin (Spencer Treat Clark) kennen. Justin verspricht den Freundinnen einen Joint, sie folgen ihm zu dessen Motel. Das Trio verbringt unbeschwerte Momente miteinander, doch plötzlich tauchen Krug (Garret Dillahunt), dessen Bruder Francis (Aaron Paul) und Sadie (Riki Lindhome) auf. Krug ist Justins Vater, Francis sein Bruder, Sadie die Freundin Krugs. Sofort beschleicht die Mädchen ein ungutes Gefühl, denn die Gestalten machen keinen sonderlich freundlichen Eindruck. Der Schein trügt nicht, Krug ist ein gesuchter Schwerverbrecher, der sich auf der Flucht vor dem Gesetz befindet. Die verängstigten Mädchen werden von Krug und seinen Begleitern entführt, man fährt mit dem Auto der Collingwoods los, welches Mari von ihren Eltern für den Ausflug zu ihrer Freundin geliehen bekam. Mari unternimmt während der Fahrt einen verzweifelten Fluchtversuch, der jedoch kläglich scheitert, und zur Zerstörung des fahrbaren Untersatzes führt. Krug und seine Begleiter sind nun stinksauer, die vorlaute Paige bekommt die Klingen der Killer zu spüren, Mari wird von Krug brutal mißbraucht. Wenig später unternimmt Mari einen zweiten Fluchtversuch, der jedoch mit einer Kugel in ihrem Rücken endet. Krug und Konsorten suchen nach einem Unterschlupf für die Nacht, denn ein bedrohlicher Sturm zieht auf. Ahnungslos klopfen sie an die Tür der Collingwoods, die den Fremden ein Nachtquartier anbieten...

Das Original aus dem Jahre 1972 wurde von Wes Craven inszeniert, völlig zu Recht gilt der Film als Klassiker. Nun hat die seit ein paar Jahren grassierende "Remake-Welle" auch diesen Streifen erwischt, auf dem Regiestuhl nahm Dennis Iliadis Platz. Das Remake ist durchaus als gelungen zu bezeichnen, erreicht aber zu keiner Zeit die fiese, dreckige und räudige Intensistät der legendären Vorlage. Dies führe ich in erster Linie darauf zurück, dass der Krug aus dem Original von David Hess unfassbar irre und abstossend dargestellt wird. Garett Dillahunt müht sich als Oberfiesling zwar redlich, wirkt im Vergleich zu Hess wie ein kleiner Taschendieb. Auch die Rolle von Krugs Sohn wurde verändert, leider in Richtung Weichspülgang. Einen Vorteil hat das Remake aber auf seiner Seite. Die beiden debilen Polizisten aus der Vorlage wurden entfernt, was ich ausdrücklich begrüße.

Wenden wir uns den Schauspielern zu. Sara Paxton spielt die Rolle der Mari glaubwürdig, ihre Figur ist ein ganz normales Teeniegirl, mit völlig normalen Stärken und Schwächen. Das Glück der Familie Collingwood, wird vom Tod von Maris älterem überschattet, der immer wieder zur Sprache kommt. Ein sinnvoller Schachzug, denn Eltern die bereits ein Kind verloren haben, werden umso härter um das Leben ihres verbliebenen Sprößlings kämpfen. Die Anlage von Sara Paxtons Rolle, lässt sie im Lauf der Erzählung ein wenig in den Hintergrund fallen, da sich später der Fokus auf ihre Eltern richtet. Monica Potter sehe ich gern, sie gefiel mir schon im Thriller "Im Netz der Spinne" (Along Came a Spider, 2001). Monica Potter und Tony Goldwyn nimmt man die freundlichen "Durchschnittsbürger" ab, sie agieren ebenso glaubwürdig wie Sara Paxton. Der Wandel und "Gegenangriff" gelingt den Schauspielern und dem Drehbuch. Der explosive Schlussgag ist freilich völlig überzogen, sorgt eher für Lacher, auf jeden Fall nicht für einen Schock. Egal, mir hat diese Szene zugesagt, obschon sie reichlich albern wirkt. Martha MacIsaac hat mir als Paige sehr gut gefallen, ein hübsches und sympathisches Mädchen. Wenn sie in die Foltermühle von Krug und Francis gerät, bereitet mir das als Zuschauer Qualen. Sofort möchte ich die Knochensäge aus dem Keller holen, um der jungen Frau zur Hilfe zu eilen. Der "Schwachpunkt" des Remakes sind für die "Bösewichter". Ich schrieb es bereits weiter oben, Garett Dillahunt erreicht nicht die durchschlagende Perversion eines David Hess. Ok, schliesslich muss sich eine Neuauflage nicht sklavisch darum bemühen, möglichst nah am Original zu bleiben. Jedoch ist mir Dillahunt als Krug zu unscheinbar, zu gewöhnlich, zu "langweilig". Schade, denn diese Rolle zählt zu den zentralen Dreh- und Angelpunkten des Films. Spencer Treat Clark passt besser in die Rolle des Justin, leider mangelt es seinem Part an Ambivalenz, auch in dieser Hinsicht liegt die Fassung von 1972 klar vorn. Keinen Anlass zur Kritik geben die Darbietungen von Aaron Paul und Riki Lindhome, die als "Nebenbösewichter" vortrefflich agieren, sich gut in ihre Rollen fügen.

In technischer Hinsicht kann man dem Film nichts vorwerfen. Die Kameraarbeit mutet modern an, glücklicherweise übertreibt man es nicht mit dem angesagten "Gewackel". Der Schnitt ist gelungen, die Kulisse sowieso nahezu perfekt. Die "Schockmomente" hätte man vielleicht ein wenig geschickter konstruieren können, doch insgesamt stimmen Spannung, Tempo und Atmosphäre. Ja, "Atmosphäre" ist ein gutes Stichwort, denn in dieser Disziplin punktet das rohe Original massiv. Erwartungsgemäß hat der Aufguss hier das Nachsehen, was aber keinesfalls beudeuten soll, das nicht für eine stimmungsvolle Ausstrahlung gesorgt wäre. Der Härtegrad bewegt auf solidem Niveau, auf allzu wildes Gemetzel wird verzichtet. Wüstes Gesplatter wäre dem Film sicher nicht zuträglich, weil dann ein Drift in Richtung Horrorkomödie drohen würde. Daher musste ich breit grinsen, als Mr. Collingwood schliesslich... *Spoilergefahr*.

"The Last House on the Left" funktioniert auch in der neuen Version als Terrorfilm, verlässt sich aber nicht auf pures Gemeuchel und Gegeifer. Der Film konfrontiert den Zuschauer mit der Frage, wie weit er gehen würde, wenn das Leben geliebter Menschen von Bestien bedroht wäre. Ergibt man sich in sein "Schicksal", zerfliesst in Gewinsel um Gnade, oder kramt man im Werkzeugkasten nach geeigneten Tötungsinstrumenten? Eine unbequeme Frage, die man vermutlich nur dann zuverlässig beantworten kann, wenn man selbst in eine entsprechende Situation gerät (Was keinem Menschen zu wünschen ist). So hat die neue Version durchaus ihre Berechtigung, auch wenn die Vorlage eindrucksvoller geraten ist. Das Original wird vielleicht von ein paar jüngeren Filmfreunden entdeckt, schon deswegen meckere ich nicht pauschal und aus Prinzip über das Remake. Generell gebe ich gern zu, dass mir die Neuauflagen alter Perlen meist gefallen haben, auch wenn die Originale stets die Oberhand behielten.

Die Blu-ray bietet den Film in der Kinofassung, sowie in der "Extended Version" an. Die deutlich entschärfte Kinoversion halte ich für verzichtbar. Die Blu-ray präsentiert den Streifen in guter Qualität, leider ist die Bonusabteilung sehr sparsam bestückt. Schade, gerade bei neueren Produktionen sollten Boni keine Probleme bereiten.

Fazit: Wes Cravens Rape and Revenge Klassiker wurde ansprechend neu verfilmt, verdiente 7/10 (gut) sind der Lohn dafür.

Lieblingszitat:

"Es wird alles gut."
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Re: The last House on the Left (2009) - Dennis Illiadis

Beitrag von buxtebrawler »

Erscheint voraussichtlich am 31.03.2016 noch einmal bei Illusions Unltd. Films auf Blu-ray im Mediabook:

Bild
Cover A

Bild
Cover B

Jeweils limitiert auf 666 Exemplare.

Extras:
- 16-seitiges Booklet
- Unveröffentliche Szenen
- Einblicke

Quelle: OFDb-Shop
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
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Re: The last House on the Left (2009) - Dennis Illiadis

Beitrag von buxtebrawler »

Erscheint voraussichtlich am 27.09.2022 bei Turbine noch einmal als "7 Disc Legacy Edition" inkl. dem Original:

Bild Bild

Extras:

Remake - Kino- & Langfassung:
Blu-ray 1: Neue Interviews (HD) mit Produzent Jonathan Craven (ca. 29 Min.), Drehbuchautor Carl Ellsworth (ca. 20 Min.), Darstellerin Riki Lindhome (ca. 12 Min.).
Universal-Archiv (SD): 6 unveröffentlichte Szenen (ca. 9 Min.), Hinter den Kulissen (ca. 3 Min.), Trailer (US / D).
Mit deutschen & englischen Untertiteln.
Blu-ray 2: Trailer

Original:
Blu-ray 1: Zwei Audiokommentare mit Regisseur Wes Craven & Produzent Sean S. Cunningham sowie den Darstellern David Hess, Marc Sheffler & Fred Lincoln.
Trailer: US-Teaser, US-Trailer, International, MONDO BRUTALE, US-TV-Spot, US-Radio-Spots.
Blu-ray 2: Krug & Company - Urfassung in HD mit deutscher Sprachfassung (83:50 Min.).
It's only a Movie - Making Of (ca. 30 Min.), Celluloid Crime of the Century - Team-Erinnerungen (ca. 40 Min.), Krug erobert England - UK-Kinopremiere 2000 (ca. 24 Min.), Forbidden Footage - Die Gewalt der Mordszene (ca. 8 Min.), Still Standing: The Legacy of the Last House - Interview mit Wes Craven (ca. 15 Min.), Scoring Last House - Interview mit John Hess (ca. 10 Min.).
Alternative Mordszenen (ca. 5 Min. - verlängerte Szene im Wald (ohne Ton), Szene am See (Krug-Cut)), Outtakes & Dailies (ohne Ton, ca. 18 Min.), Unvollendeter Kurzfilm Tales That'll Tear Your Heart Out von Wes Craven mit David Hess (ohne Ton, ca. 11 Min.).

The Last Word on the Last House on the Left:
Interview-Erinnerungen an das Original (HD): Stand-up-Comedy-Killer - Junior-Darsteller Marc Sheffler (ca. 19 Min.) und The American Nightmare - Filmhistoriker Kim Newman (ca. 17 Min.) - mit deutschen & englischen Untertiteln.

42nd Street Memories:
Bonus (ca. 100 Min.): Interviews mit den Filmemachern William Lustig (MANIAC), Frank Henenlotter (BASKET CASE), Joe Dante (GREMLINS I & II), Larry Cohen (AMERICAN MONSTER), Lloyd Kaufman (TOXIC AVENGER I-III) sowie den Darstellerinnen Lynn Lowry (CRAZIES), Debbie Rochon (C-Scream-Queen), Veronica Hart (XXX-Scream-Queen) u.v.m. - mit deutschen & englischen Untertiteln.

Bemerkungen:

3 Mediabooks, 6 Blu-rays + CD + Buch

Die Legacy-Edition mit allen Uncut-Filmversionen bietet in einer Capbox drei Mediabooks mit sechs Blu-ray Discs: Die Unrated- und Kinofassung des Remakes, das Original und dessen Urfassung, die weltexklusive Dokumentation THE LAST WORD ON THE LAST HOUSE ON THE LEFT sowie 42nd STREET MEMORIES zur LAST HOUSE-Kino-Ära. Fünf Stunden Bonusmaterial bieten Featurettes und neue Interviews. Die CD enthält den Original-Soundtrack. Das 104-seitige Buch Legacy of the Last House von Tobias Hohmann erzählt die Entstehungsgeschichte der beiden Terror-Schocker. Diese ultimative Edition ist auf 2.000 Stück limitiert.

Quelle: https://www.ofdb.de/view.php?page=fassu ... vid=119872
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)
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