The Suicide Squad - James Gunn (2021)
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Re: The Suicide Squad - James Gunn (2021)
„We're all going to die…”
Nach US-Regisseur David Ayers etwas glückloser Erstverfilmung der DC-„Suicide Squad“-Antihelden-Comics aus dem Jahre 2016 trat, nach einigem konzeptionellen und personellen Neuausrichtungen sowie dem zwischengeschobenen Spin-Off „Birds of Prey“, der von Marvel bzw. Mutterkonzern Disney geschasste US-Filmemacher James Gunn („Slither“, „Guardians of the Galaxy“) an, es noch einmal zu wagen: Im Gegensatz zu Ayer, der es seinerzeit zu vielen Interessengruppen auf Produzentendruck hin hatte recht machen müssen und das kreative Potential des Stoffs daher nicht ausschöpfen konnte, ließ man Gunn weitestgehend freie Hand – und kurzerhand das Drehbuch selbst verfassen, wie er es zur Bedingung gemacht hatte. Die, um einen Artikel erweitert, nun „The Suicide Squad“ betitelte Science-Fiction-Fantasy-Action-Splatter-Big-Budget-Trash-Komödie (uff…) kam im Sommer 2021 in die Kinos und wurde zum Reboot erklärt, obwohl dieser elfte Film des DC Extended Universe auch als Fortsetzung fungieren hätte können.
„This is suicide.” – „Well, that's kind of our thing.“
Im südamerikanischen Inselstaat Corto Maltese hat ein Militärputsch das einst von den USA installierte Regime gestürzt. Um alle Informationen über das in der dortigen Geheimbasis Jotunheim stationierte Geheimprojekt „Starfish“ – eine intergalaktische Geheimwaffe – zu vernichten, stellt Amanda Waller (Viola Davis, „Blackhat“) eine Gruppe Strafgefangener zusammen und schickt diese auf die Insel. Sind Colonel Rick Flag (Joel Kinnaman, „Verblendung“), Harley Quinn (Margot Robbie, „Birds of Prey“), Captain Boomerang (Jai Courtney, „Terminator – Genisys“), Blackguard (Pete Davidson, „Dating Queen“), Weasel (James Gunns Bruder Sean Gunn, „Super - Shut Up Crime!“), T.D.K. (Nathan Fillion, „Der Soldat James Ryan“), Javelin (Flula Borg, „Killing Hasselhoff“), Mongal (Mayling Ng, „Lady Bloodfight“) und Savant (Michael Rooker, „Henry - Portrait of a Serial Killer“) erfolgreich, winkt Hafterleichterung – doch desertieren sie, bläst Waller ihnen per in den Nacken installierter Sprengvorrichtung ferngesteuert die Rüben weg. Diese Schwadron jedoch ist lediglich die Vorhut, Kanonenfutter, das den Feind von der Landung der eigentlichen Elitetruppe ablenken soll. Die beiden Profikiller und Ex-Soldaten Bloodsport (Idris Elba, „28 Weeks Later“) und der für den „Weltfrieden“ bereitwillig über alle Leichen gehende Peacemaker (Ex-Wrestler John Cena, „Bumblebee“), der bunte Punkte schießende und erbrechende Polka-Dot Man mit ausgeprägtem Mutterkomplex (David Dastmalchian, „Blade Runner 2049“), die Rattenherrscherin Ratcatcher II (Daniela Melchior, „The Black Book of Father Dinis“) und der etwas tumbe, dafür umso gefräßigere und starke Nachkomme einer Meeresgottheit, King Shark (Steve Agee, „Super – Shut Up Crime!“, im Original von Sylvester Stallone gesprochen), bilden das Sträflings-Team „Task Force X“, das sich nun neben Diktator Silvio Luna (Juan Diego Botto, „Lifeline“) und dessen Truppen auch dem Folterknecht Thinker (Peter Capaldi, „World War Z“) und dem „Project Starfish“ ausgesetzt sieht, dessen ganze Ausmaße ihm erst nach und nach bewusst werden…
„He's not a werewolf, he's a weasel! He's harmless! I mean, he's not harmless, he's killed 27 children, but, you know...“
Was in vergangenen Jahrzehnten noch eines der größten Probleme von Superhelden-Comicverfilmungen war, die halbwegs glaubwürdige Darstellung ihrer Superkräfte und die daraus resultierende Action, ist dank immer ausgefeilter und realistischer anmutender CGI und anderer Spezialeffekte längst möglich. Kommt kein echtes Comic-Gefühl auf, hat das andere Gründe. Was für Superhelden gilt, besitzt natürlich auch für Antisuperhelden Gültigkeit, und so bietet bereits der Prolog ein ganzes Potpourri an Ultrabrutalem und Action, das an Kriegsfilme à la „Der Soldat James Ryan“ erinnert. Auf den Vorspann folgt eine Rückblende, bevor es in die Gegenwart geht. Zeit- und Ortsangaben zur Orientierung werden künstlerisch mittels Bildinhaltselementen dargestellt und helfen, sich in den immer mal wieder installierten Rückblenden, insbesondere zu parallel stattgefundenen Ereignissen, zurechtzufinden. Mit einer absichtlich sprunghaften und unzuverlässigen Narration wie noch bei „Birds of Prey“ hat das aber nicht viel zu tun; es erzeugt eine eigene, angenehme Dynamik, die sich gut in die Dramaturgie einfügt.
„I don't like to kill people, but if I pretend they're my mom, it's easy.”
Eben diese Dramaturgie steckt voller Überraschungen und wird zu keiner Sekunde langatmig. Als Beispiel sei die zu einem betont übertrieben lässig-zynischen Mordballett avancierende Ankunft der Schwadron in einem cortomaltesischen Dorf angeführt, die zunächst wenig schöne Assoziationen an revisionistische US-Vietnamfilme weckt. Aber, siehe da: Man hat mir nichts, dir nichts versehentlich die verbündeten Rebellen getötet! Dadurch gerät diese Sequenz zur Verballhornung faschistoider Söldnerfilme. Die fiktionale Insel, ehrerbietend benannt nach dem Protagonisten der italienischen Abenteuer-Comics von Zeichner Hugo Pratt, erinnert mal an Kuba, mal an Venezuela – aber später stellt sich heraus, dass die USA weit mehr Dreck am Stecken haben als die Corto-Malteser. Der Seitenhieb auf die kriegerische US- bzw. NATO-Regime-Change-Außenpolitik ist nicht zu übersehen.
James Gunn beweist auch einmal mehr ein feines Gespür für seine Figuren, macht sie zu Charakteren, wozu neben seiner Erfahrung im Antihelden-Comicfilm beigetragen haben mag, dass er mit diversen Schauspielern bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet hat. Wer es schafft, die Handlung lang genug zu überleben, erhält etwas Zeit für seine Hintergrundgeschichte oder auch für introvertiertere, stillere Momente, die Gunn kitschfrei inklusive harschen Brechungen zu inszenieren versteht. Ratcatcher IIs traurige Vita wird in Form einer in Busfensterscheiben visualisierten Rückblende gezeigt, was nur eines von mehreren Beispielen für die kreative Kameraarbeit und visuelle Gestaltung des Films ist. Die Rattenherrscherin entwickelt dann auch eine besondere Beziehung zu Bloodsport, der unter einer ausgemachten Rattenphobie leidet (was Anlass für Running Gags ist). Der Polka-Dot Man hingegen bleibt auch mit seinem Mutterkomplex skurril und komisch, wenn Gunn verbildlicht, wie all seine Mitmenschen für ihn wie seine Mutter aussehen. Selbst der per Motion Capture auf die Leinwand gebrachte King Shark bekommt einen leisen Moment, wenn er bunte Fische in einem riesigen Aquarium erspäht und mit ihnen zu spielen beginnt.
Als das ändert indes nichts daran, dass King Shark eine witzig-tumbe Erscheinung ist, zahlreiche Superhelden-Klischees verballhornt werden und die oft amüsanten Sprüche und Dialoge vor vulgären, eigentlich kaum jugendfreien Vulgarismen, wie man sie von Marvel & Co. eben kaum kennt, regelrecht strotzen – ganz gleich ob untereinander oder im Disput mit der eigenen minderjährigen Tochter, die eine „Fernsehuhr“ stibitzt hat. Harley Quinn ist diesmal tatsächlich nur eine Figur von vielen, hat dementsprechend weniger Leinwandpräsenz und zeigt weit weniger Haut als die männlichen Darsteller. Starke Auftritte hat sie zweifelsohne dennoch, allen voran ihre Diktatorenromanze, die auch als in sich abgeschlossener Kurzfilm bestens funktioniert hätte. Prinzipiell auch nicht zu verachten ist ihr für die Gegenseite verlustreicher Gefängnisausbruch, dessen Brutalität Gunn mit niedlichen Zeichentrickelementen konterkariert. Störend wird das den Figuren per Drehbuch auferlegte Verhalten jedoch in ein paar (wenigen) Szenen, in denen sie nichtfigurenimmanente Kräfte zu entwickeln scheinen, die sie die größten Gefahren wie z.B. dichten Kugelhagel blessurenfrei überstehen lassen – da scheint dann aller Ironisierung zum Trotz doch immer mal wieder typischer Actionkino-One-(Wo)Man-Army-Quatsch durch.
„Oh my god, we've got a freaking kaiju up in this shit!”
Eine ganze Seestern-Armee hingegen ist Endgegner Starro, ein überdimensionaler Seestern aus dem All, der kleinere Exemplare seiner selbst auf Mensch abschießt, die sich auf ihren Köpfen festsetzen und diese damit zu seinen verlängerten Armen machen. Was man leichtfertig als „Alien“-Reminiszenz erachten könnte, ist tatsächlich eine uralte DC-Eigenkreation: In den Comics kämpfte die Justice League bereits 1960 gegen das Ungeheuer, das seither immer mal wieder auftauchte und zweifelsohne einen der bizarrsten Widersacher des DC-Multiversums darstellt. Und selbst diese Kreatur erhält noch eine tragische Note. Das im Kaiju-Stil à la Godzilla und Konsorten inszenierte Finale ist Japan-Monster-Hommage und bombastische Action- und Zerstörungsorgie zugleich. Wie zur Hölle Bloodsport auf einer Festplatte gespeicherte sensible Daten mitten im Trubel so ohne weiteres auf einen sicheren Server hochgeladen hat, hätte aber schon einer Erklärung bedurft. Hat er in seinem Anzug ein Rechenzentrum…?
„I was happy in space, looking at the stars...”
Suicide-Squad- und Batman-Comicautor John Ostrander hat einen Gastauftritt als Dr. Fitzgibbon, Troma-Chef Lloyd Kaufman und Schauspielerin Pom Klementieff („Guardians of the Galaxy Vol. 2“) tanzen in einem Nachtclub. Und mit Kaleidoscope (Natalia Safran, „Aquaman“), Calendar Man (ebenfalls Sean Gunn) und Double Down (Jared Leland Gore, „Boss Level“) sind für entsprechend geeichte Fans weitere DC-Schurken kurz zu erhaschen. Gerade letzteres ist ein Indiz für die Liebe zum Detail, mit der James Gunn arbeitete. Die musikalische Untermalung vereint Steven Prices Score mit einer überraschend stimmigen Melange aus Pop und Rock sowie Hip-Hop und R&B bekannter und unbekannterer Interpreten, die sowohl Klassiker als auch jüngere Songs umfasst, darunter interessante Coverversionen. Schauspielerisch die größte Entdeckung ist die gebürtige Portugiesin Daniela Melchior, die sich mit ihrer Darstellung der Ratcatcher II für weitere Produktionen empfohlen haben dürfte.
Ich kenne die Comics nicht, auf denen die „Suicide Squad“-Filme basieren, aber James Gunn ist ein comichaft anarchischer Straßenfeger gelungen, der den Comic-Nerd genauso ansprechen sollte wie den B-Movie- und Trash-Fan, den/die Action-Liebhaber(in) oder den Splatter-Freak (hier platzt manch Schädel, werden Menschen auseinandergerissen etc.), vielleicht sogar Freundinnen und Freunde von Verschwörungsthrillern. Im Post-Finale werden moralische Fragen verhandelt, die einmal mehr US-Geheimdienste und -Staatsführung adressieren und dazu beitragen, dass „The Suicide Squad“ gefühlt alles, was von den 1950ern bis in die Gegenwart Spaß gemacht hat, miteinander verbindet, ohne dabei beliebig zu werden oder jeglichen Anspruch aufzugeben. Damit spielt er tatsächlich in einer anderen Liga als noch die 2016er-Version, wenngleich er – wie eingangs erwähnt – mühelos auch als Fortsetzung durchgegangen wäre, nicht zuletzt wegen der zahlreichen personellen Überschneidungen. Ein bisschen schade ist es schon, dass er nicht den coolen Titel „Suicide Squad: Project Starfish“ bekam. Davon unabhängig sind bereits die auf oldschool getrimmten Kinoplakate echte Hingucker und werden sicherlich bald die Wände des einen oder anderen Comic-Fans zieren.
Wer übrigens im Kino zu früh aufsteht oder auf dem heimischen Sofa die Stop-Taste betätigt, verpasst die Post-Credit-Szene, die einen Hinweis darauf gibt, wie es in Sachen DC Extended Universe weitergeht...
Nach US-Regisseur David Ayers etwas glückloser Erstverfilmung der DC-„Suicide Squad“-Antihelden-Comics aus dem Jahre 2016 trat, nach einigem konzeptionellen und personellen Neuausrichtungen sowie dem zwischengeschobenen Spin-Off „Birds of Prey“, der von Marvel bzw. Mutterkonzern Disney geschasste US-Filmemacher James Gunn („Slither“, „Guardians of the Galaxy“) an, es noch einmal zu wagen: Im Gegensatz zu Ayer, der es seinerzeit zu vielen Interessengruppen auf Produzentendruck hin hatte recht machen müssen und das kreative Potential des Stoffs daher nicht ausschöpfen konnte, ließ man Gunn weitestgehend freie Hand – und kurzerhand das Drehbuch selbst verfassen, wie er es zur Bedingung gemacht hatte. Die, um einen Artikel erweitert, nun „The Suicide Squad“ betitelte Science-Fiction-Fantasy-Action-Splatter-Big-Budget-Trash-Komödie (uff…) kam im Sommer 2021 in die Kinos und wurde zum Reboot erklärt, obwohl dieser elfte Film des DC Extended Universe auch als Fortsetzung fungieren hätte können.
„This is suicide.” – „Well, that's kind of our thing.“
Im südamerikanischen Inselstaat Corto Maltese hat ein Militärputsch das einst von den USA installierte Regime gestürzt. Um alle Informationen über das in der dortigen Geheimbasis Jotunheim stationierte Geheimprojekt „Starfish“ – eine intergalaktische Geheimwaffe – zu vernichten, stellt Amanda Waller (Viola Davis, „Blackhat“) eine Gruppe Strafgefangener zusammen und schickt diese auf die Insel. Sind Colonel Rick Flag (Joel Kinnaman, „Verblendung“), Harley Quinn (Margot Robbie, „Birds of Prey“), Captain Boomerang (Jai Courtney, „Terminator – Genisys“), Blackguard (Pete Davidson, „Dating Queen“), Weasel (James Gunns Bruder Sean Gunn, „Super - Shut Up Crime!“), T.D.K. (Nathan Fillion, „Der Soldat James Ryan“), Javelin (Flula Borg, „Killing Hasselhoff“), Mongal (Mayling Ng, „Lady Bloodfight“) und Savant (Michael Rooker, „Henry - Portrait of a Serial Killer“) erfolgreich, winkt Hafterleichterung – doch desertieren sie, bläst Waller ihnen per in den Nacken installierter Sprengvorrichtung ferngesteuert die Rüben weg. Diese Schwadron jedoch ist lediglich die Vorhut, Kanonenfutter, das den Feind von der Landung der eigentlichen Elitetruppe ablenken soll. Die beiden Profikiller und Ex-Soldaten Bloodsport (Idris Elba, „28 Weeks Later“) und der für den „Weltfrieden“ bereitwillig über alle Leichen gehende Peacemaker (Ex-Wrestler John Cena, „Bumblebee“), der bunte Punkte schießende und erbrechende Polka-Dot Man mit ausgeprägtem Mutterkomplex (David Dastmalchian, „Blade Runner 2049“), die Rattenherrscherin Ratcatcher II (Daniela Melchior, „The Black Book of Father Dinis“) und der etwas tumbe, dafür umso gefräßigere und starke Nachkomme einer Meeresgottheit, King Shark (Steve Agee, „Super – Shut Up Crime!“, im Original von Sylvester Stallone gesprochen), bilden das Sträflings-Team „Task Force X“, das sich nun neben Diktator Silvio Luna (Juan Diego Botto, „Lifeline“) und dessen Truppen auch dem Folterknecht Thinker (Peter Capaldi, „World War Z“) und dem „Project Starfish“ ausgesetzt sieht, dessen ganze Ausmaße ihm erst nach und nach bewusst werden…
„He's not a werewolf, he's a weasel! He's harmless! I mean, he's not harmless, he's killed 27 children, but, you know...“
Was in vergangenen Jahrzehnten noch eines der größten Probleme von Superhelden-Comicverfilmungen war, die halbwegs glaubwürdige Darstellung ihrer Superkräfte und die daraus resultierende Action, ist dank immer ausgefeilter und realistischer anmutender CGI und anderer Spezialeffekte längst möglich. Kommt kein echtes Comic-Gefühl auf, hat das andere Gründe. Was für Superhelden gilt, besitzt natürlich auch für Antisuperhelden Gültigkeit, und so bietet bereits der Prolog ein ganzes Potpourri an Ultrabrutalem und Action, das an Kriegsfilme à la „Der Soldat James Ryan“ erinnert. Auf den Vorspann folgt eine Rückblende, bevor es in die Gegenwart geht. Zeit- und Ortsangaben zur Orientierung werden künstlerisch mittels Bildinhaltselementen dargestellt und helfen, sich in den immer mal wieder installierten Rückblenden, insbesondere zu parallel stattgefundenen Ereignissen, zurechtzufinden. Mit einer absichtlich sprunghaften und unzuverlässigen Narration wie noch bei „Birds of Prey“ hat das aber nicht viel zu tun; es erzeugt eine eigene, angenehme Dynamik, die sich gut in die Dramaturgie einfügt.
„I don't like to kill people, but if I pretend they're my mom, it's easy.”
Eben diese Dramaturgie steckt voller Überraschungen und wird zu keiner Sekunde langatmig. Als Beispiel sei die zu einem betont übertrieben lässig-zynischen Mordballett avancierende Ankunft der Schwadron in einem cortomaltesischen Dorf angeführt, die zunächst wenig schöne Assoziationen an revisionistische US-Vietnamfilme weckt. Aber, siehe da: Man hat mir nichts, dir nichts versehentlich die verbündeten Rebellen getötet! Dadurch gerät diese Sequenz zur Verballhornung faschistoider Söldnerfilme. Die fiktionale Insel, ehrerbietend benannt nach dem Protagonisten der italienischen Abenteuer-Comics von Zeichner Hugo Pratt, erinnert mal an Kuba, mal an Venezuela – aber später stellt sich heraus, dass die USA weit mehr Dreck am Stecken haben als die Corto-Malteser. Der Seitenhieb auf die kriegerische US- bzw. NATO-Regime-Change-Außenpolitik ist nicht zu übersehen.
James Gunn beweist auch einmal mehr ein feines Gespür für seine Figuren, macht sie zu Charakteren, wozu neben seiner Erfahrung im Antihelden-Comicfilm beigetragen haben mag, dass er mit diversen Schauspielern bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet hat. Wer es schafft, die Handlung lang genug zu überleben, erhält etwas Zeit für seine Hintergrundgeschichte oder auch für introvertiertere, stillere Momente, die Gunn kitschfrei inklusive harschen Brechungen zu inszenieren versteht. Ratcatcher IIs traurige Vita wird in Form einer in Busfensterscheiben visualisierten Rückblende gezeigt, was nur eines von mehreren Beispielen für die kreative Kameraarbeit und visuelle Gestaltung des Films ist. Die Rattenherrscherin entwickelt dann auch eine besondere Beziehung zu Bloodsport, der unter einer ausgemachten Rattenphobie leidet (was Anlass für Running Gags ist). Der Polka-Dot Man hingegen bleibt auch mit seinem Mutterkomplex skurril und komisch, wenn Gunn verbildlicht, wie all seine Mitmenschen für ihn wie seine Mutter aussehen. Selbst der per Motion Capture auf die Leinwand gebrachte King Shark bekommt einen leisen Moment, wenn er bunte Fische in einem riesigen Aquarium erspäht und mit ihnen zu spielen beginnt.
Als das ändert indes nichts daran, dass King Shark eine witzig-tumbe Erscheinung ist, zahlreiche Superhelden-Klischees verballhornt werden und die oft amüsanten Sprüche und Dialoge vor vulgären, eigentlich kaum jugendfreien Vulgarismen, wie man sie von Marvel & Co. eben kaum kennt, regelrecht strotzen – ganz gleich ob untereinander oder im Disput mit der eigenen minderjährigen Tochter, die eine „Fernsehuhr“ stibitzt hat. Harley Quinn ist diesmal tatsächlich nur eine Figur von vielen, hat dementsprechend weniger Leinwandpräsenz und zeigt weit weniger Haut als die männlichen Darsteller. Starke Auftritte hat sie zweifelsohne dennoch, allen voran ihre Diktatorenromanze, die auch als in sich abgeschlossener Kurzfilm bestens funktioniert hätte. Prinzipiell auch nicht zu verachten ist ihr für die Gegenseite verlustreicher Gefängnisausbruch, dessen Brutalität Gunn mit niedlichen Zeichentrickelementen konterkariert. Störend wird das den Figuren per Drehbuch auferlegte Verhalten jedoch in ein paar (wenigen) Szenen, in denen sie nichtfigurenimmanente Kräfte zu entwickeln scheinen, die sie die größten Gefahren wie z.B. dichten Kugelhagel blessurenfrei überstehen lassen – da scheint dann aller Ironisierung zum Trotz doch immer mal wieder typischer Actionkino-One-(Wo)Man-Army-Quatsch durch.
„Oh my god, we've got a freaking kaiju up in this shit!”
Eine ganze Seestern-Armee hingegen ist Endgegner Starro, ein überdimensionaler Seestern aus dem All, der kleinere Exemplare seiner selbst auf Mensch abschießt, die sich auf ihren Köpfen festsetzen und diese damit zu seinen verlängerten Armen machen. Was man leichtfertig als „Alien“-Reminiszenz erachten könnte, ist tatsächlich eine uralte DC-Eigenkreation: In den Comics kämpfte die Justice League bereits 1960 gegen das Ungeheuer, das seither immer mal wieder auftauchte und zweifelsohne einen der bizarrsten Widersacher des DC-Multiversums darstellt. Und selbst diese Kreatur erhält noch eine tragische Note. Das im Kaiju-Stil à la Godzilla und Konsorten inszenierte Finale ist Japan-Monster-Hommage und bombastische Action- und Zerstörungsorgie zugleich. Wie zur Hölle Bloodsport auf einer Festplatte gespeicherte sensible Daten mitten im Trubel so ohne weiteres auf einen sicheren Server hochgeladen hat, hätte aber schon einer Erklärung bedurft. Hat er in seinem Anzug ein Rechenzentrum…?
„I was happy in space, looking at the stars...”
Suicide-Squad- und Batman-Comicautor John Ostrander hat einen Gastauftritt als Dr. Fitzgibbon, Troma-Chef Lloyd Kaufman und Schauspielerin Pom Klementieff („Guardians of the Galaxy Vol. 2“) tanzen in einem Nachtclub. Und mit Kaleidoscope (Natalia Safran, „Aquaman“), Calendar Man (ebenfalls Sean Gunn) und Double Down (Jared Leland Gore, „Boss Level“) sind für entsprechend geeichte Fans weitere DC-Schurken kurz zu erhaschen. Gerade letzteres ist ein Indiz für die Liebe zum Detail, mit der James Gunn arbeitete. Die musikalische Untermalung vereint Steven Prices Score mit einer überraschend stimmigen Melange aus Pop und Rock sowie Hip-Hop und R&B bekannter und unbekannterer Interpreten, die sowohl Klassiker als auch jüngere Songs umfasst, darunter interessante Coverversionen. Schauspielerisch die größte Entdeckung ist die gebürtige Portugiesin Daniela Melchior, die sich mit ihrer Darstellung der Ratcatcher II für weitere Produktionen empfohlen haben dürfte.
Ich kenne die Comics nicht, auf denen die „Suicide Squad“-Filme basieren, aber James Gunn ist ein comichaft anarchischer Straßenfeger gelungen, der den Comic-Nerd genauso ansprechen sollte wie den B-Movie- und Trash-Fan, den/die Action-Liebhaber(in) oder den Splatter-Freak (hier platzt manch Schädel, werden Menschen auseinandergerissen etc.), vielleicht sogar Freundinnen und Freunde von Verschwörungsthrillern. Im Post-Finale werden moralische Fragen verhandelt, die einmal mehr US-Geheimdienste und -Staatsführung adressieren und dazu beitragen, dass „The Suicide Squad“ gefühlt alles, was von den 1950ern bis in die Gegenwart Spaß gemacht hat, miteinander verbindet, ohne dabei beliebig zu werden oder jeglichen Anspruch aufzugeben. Damit spielt er tatsächlich in einer anderen Liga als noch die 2016er-Version, wenngleich er – wie eingangs erwähnt – mühelos auch als Fortsetzung durchgegangen wäre, nicht zuletzt wegen der zahlreichen personellen Überschneidungen. Ein bisschen schade ist es schon, dass er nicht den coolen Titel „Suicide Squad: Project Starfish“ bekam. Davon unabhängig sind bereits die auf oldschool getrimmten Kinoplakate echte Hingucker und werden sicherlich bald die Wände des einen oder anderen Comic-Fans zieren.
Wer übrigens im Kino zu früh aufsteht oder auf dem heimischen Sofa die Stop-Taste betätigt, verpasst die Post-Credit-Szene, die einen Hinweis darauf gibt, wie es in Sachen DC Extended Universe weitergeht...
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: The Suicide Squad - James Gunn (2021)
Zu dem Film hatten KarlAbundzu und ich ja schon was im "Welchen Film habt ihr.."-Faden geschrieben. Vielleicht kann man das hierhin verschieben? Da die Postings aufeinander aufbauen und sich aufeinander beziehen ist ein einfaches hierher kopieren ja wahrscheinlich nicht so einfach möglich?
Zur Post-Credit-Sequenz. Die habe ich tatsächlich verpasst. Was daran lag, dass ich wirklich der einzige war, der sich im Kino noch den Abspann angeguckt hat. Und unten stand schon das ganze Aufräum-Kommando und wartete darauf, dass ich mich endlich erhebe. Und da es schon eine "Mid-Credit-Sequence" gab, dachte ich dann irgendwann - okay, willst ein netter Gast sein und bin dann aufgestanden und raus, bevor der letzte Credit über die Leinwand schob.
Später habe ich dann gelesen, dass ich den Hinweis auf die "Peacemaker"-Serie verpasst habe, die wohl jetzt demnächst kommt. Ärgerlich.
Zur Post-Credit-Sequenz. Die habe ich tatsächlich verpasst. Was daran lag, dass ich wirklich der einzige war, der sich im Kino noch den Abspann angeguckt hat. Und unten stand schon das ganze Aufräum-Kommando und wartete darauf, dass ich mich endlich erhebe. Und da es schon eine "Mid-Credit-Sequence" gab, dachte ich dann irgendwann - okay, willst ein netter Gast sein und bin dann aufgestanden und raus, bevor der letzte Credit über die Leinwand schob.
Später habe ich dann gelesen, dass ich den Hinweis auf die "Peacemaker"-Serie verpasst habe, die wohl jetzt demnächst kommt. Ärgerlich.
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Re: The Suicide Squad - James Gunn (2021)
Ein ganz, ganz großartiger Film! Smells like Troma-Basics
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
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Re: The Suicide Squad - James Gunn (2021)
Beim Verschieben würden sie aufgrund ihrer Zeitstempel noch überm Eröffnungsbeitrag landen. Aber ich schaue mal.Arkadin hat geschrieben: ↑Do 2. Sep 2021, 20:39 Zu dem Film hatten KarlAbundzu und ich ja schon was im "Welchen Film habt ihr.."-Faden geschrieben. Vielleicht kann man das hierhin verschieben? Da die Postings aufeinander aufbauen und sich aufeinander beziehen ist ein einfaches hierher kopieren ja wahrscheinlich nicht so einfach möglich?
Verdammter Gruppenzwang! Und eine furchtbare Unart. Bei uns im Cinemaxx ist der Großteil derart brav sitzengeblieben, dass man meinen könnte, er habe von der Post-Credit-Szene gewusst. Allerdings gab's nach der Hälfte des Films eine zehnminütige Pause, die bereits zum Pinkelngehen genutzt werden konnte. Da war ich etwas überrascht. Der Film hatte doch gar keine Überlänge. Macht man das jetzt generell in Multiplexen so, um das Publikum zum weiteren Konsum überteuerter Speisen und Getränke zu bewegen?Arkadin hat geschrieben: ↑Do 2. Sep 2021, 20:39Zur Post-Credit-Sequenz. Die habe ich tatsächlich verpasst. Was daran lag, dass ich wirklich der einzige war, der sich im Kino noch den Abspann angeguckt hat. Und unten stand schon das ganze Aufräum-Kommando und wartete darauf, dass ich mich endlich erhebe. Und da es schon eine "Mid-Credit-Sequence" gab, dachte ich dann irgendwann - okay, willst ein netter Gast sein und bin dann aufgestanden und raus, bevor der letzte Credit über die Leinwand schob.
Später habe ich dann gelesen, dass ich den Hinweis auf die "Peacemaker"-Serie verpasst habe, die wohl jetzt demnächst kommt. Ärgerlich.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: The Suicide Squad - James Gunn (2021)
Habe jetzt die Beiträge aus dem "Zuletzt gesehen"-Thread hierher verschoben, wodurch Karls Beitrag nun an oberster Position steht. Daher habe ich diesen um ein Plakatmotiv ergänzt. Hoffe, das ist alles ok so.Arkadin hat geschrieben: ↑Do 2. Sep 2021, 20:39 Zu dem Film hatten KarlAbundzu und ich ja schon was im "Welchen Film habt ihr.."-Faden geschrieben. Vielleicht kann man das hierhin verschieben? Da die Postings aufeinander aufbauen und sich aufeinander beziehen ist ein einfaches hierher kopieren ja wahrscheinlich nicht so einfach möglich?
Wegen so etwas ist es aber generell besser und letztlich zeitsparender, direkt einen Filmthread zu eröffnen, möchte man mehr als zwei, drei Zeilen zu einem Film verfassen.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: The Suicide Squad - James Gunn (2021)
Super, danke, ist sehr ok so.
Und hast ja recht mit dem eröffnen...
Und hast ja recht mit dem eröffnen...
jogiwan hat geschrieben: solange derartige Filme gedreht werden, ist die Welt noch nicht verloren.
Re: The Suicide Squad - James Gunn (2021)
Das 2016er Suicide Squad empfand ich ja als etwas anstrengend, auch verfahren.
daher hatte ich nun gar nicht mit solch einem Neustart gerechnet..
...und James"Guradians of the Galaxy"Gunn macht bei dem THE SUICIDE SQUAD hier vieles richtig, was teilweise auch schon bei GotG funktioniert hat.
Die Sprüche funktionieren, übertriebene Gewalt , der Soundtrack, die Figuren.
Ich habe nichts zu meckern & würde mir ein Comeback davon sehr wünschen.
daher hatte ich nun gar nicht mit solch einem Neustart gerechnet..
...und James"Guradians of the Galaxy"Gunn macht bei dem THE SUICIDE SQUAD hier vieles richtig, was teilweise auch schon bei GotG funktioniert hat.
Die Sprüche funktionieren, übertriebene Gewalt , der Soundtrack, die Figuren.
Ich habe nichts zu meckern & würde mir ein Comeback davon sehr wünschen.
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Re: The Suicide Squad - James Gunn (2021)
Erscheint voraussichtlich am 02.12.2021 bei Warner in allen möglichen Ausführungen:
Limitiertes Steelbook (Ultra-HD-Blu-ray/Blu-ray-Kombination)
Ultra-HD-Blu-ray/Blu-ray-Kombination
Limitiertes Steelbook (Blu-ray)
Blu-ray
DVD
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Ultra-HD-Blu-ray/Blu-ray-Kombination
Limitiertes Steelbook (Blu-ray)
Blu-ray
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Re: The Suicide Squad - James Gunn (2021)
„Peacemaker“: Ausführlicher Trailer zum „The Suicide Squad“-Ableger
Serie von James Gunn mit John Cena
Für HBO Max hat James Gunn den „The Suicide Squad“-Ableger „Peacemaker“ entwickelt, der in den USA am 13. Januar 2022 Premiere feiert.
In acht Episoden wird darin die Geschichte von Peacemaker (John Cena) weiter beleuchtet, der eigentlich den Frieden liebt, "egal, wie viele Männer, Frauen und Kinder er töten muss, um ihn zu erhalten". Im Trailer hat er dann aber doch etwas (Lade-)Hemmungen:
Quelle und weitere Infos:
https://www.fernsehserien.de/news/peace ... ad-ableger
Serie von James Gunn mit John Cena
Für HBO Max hat James Gunn den „The Suicide Squad“-Ableger „Peacemaker“ entwickelt, der in den USA am 13. Januar 2022 Premiere feiert.
In acht Episoden wird darin die Geschichte von Peacemaker (John Cena) weiter beleuchtet, der eigentlich den Frieden liebt, "egal, wie viele Männer, Frauen und Kinder er töten muss, um ihn zu erhalten". Im Trailer hat er dann aber doch etwas (Lade-)Hemmungen:
Quelle und weitere Infos:
https://www.fernsehserien.de/news/peace ... ad-ableger
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Re: The Suicide Squad - James Gunn (2021)
„Peacemaker“: John Cena als Antiheld stellt im neuen Trailer sein illustres Team vor
„The Suicide Squad“-Serienableger von James Gunn
John Cena als der „Peacemaker“ aus dem DC-Kinohit „The Suicide Squad“ von Marvel-Regisseur James Gunn („Guardians of the Galaxy“-Filme) hat eine eigene Serie erhalten. Zum baldigen US-Start des Spin-Offs am 13. Januar auf dem Streamingdienst HBO Max ist ein neuer Trailer erschienen, der den unkonventionellen Antihelden und sein illustres Team vorstellt – einschließlich seines Weißkopfseeadlers. In Deutschland übernimmt voraussichtlich der Pay-TV-Anbieter Sky die Erstausstrahlung der Serie, eine offizielle Bestätigung steht aber noch aus.
Quelle und weitere Infos:
https://www.fernsehserien.de/news/peace ... s-team-vor
„The Suicide Squad“-Serienableger von James Gunn
John Cena als der „Peacemaker“ aus dem DC-Kinohit „The Suicide Squad“ von Marvel-Regisseur James Gunn („Guardians of the Galaxy“-Filme) hat eine eigene Serie erhalten. Zum baldigen US-Start des Spin-Offs am 13. Januar auf dem Streamingdienst HBO Max ist ein neuer Trailer erschienen, der den unkonventionellen Antihelden und sein illustres Team vorstellt – einschließlich seines Weißkopfseeadlers. In Deutschland übernimmt voraussichtlich der Pay-TV-Anbieter Sky die Erstausstrahlung der Serie, eine offizielle Bestätigung steht aber noch aus.
Quelle und weitere Infos:
https://www.fernsehserien.de/news/peace ... s-team-vor
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!