Deliria-Italiano

Das glaube ich jetzt nicht!
Dieser absolut geile Streifen hatte hier noch keinen Fred?
Habe ich da irgendwas übersehen oder hat mich die SuFu im Stich gelassen?!

Kommt am 09.05.2014 in Karlsruhe in der "Schauburg", das lasse ich mir nicht entgehen.
http://www.schauburg.de/

sergio petroni hat geschrieben:Das glaube ich jetzt nicht!
Dieser absolut geile Streifen hatte hier noch keinen Fred?

http://deliria-italiano.org/phpbb/ameri ... dead#p3592

purgatorio hat geschrieben:

sergio petroni hat geschrieben:Das glaube ich jetzt nicht!
Dieser absolut geile Streifen hatte hier noch keinen Fred?

http://deliria-italiano.org/phpbb/ameri ... dead#p3592

Verdammt, ich hab' den aber in allen möglichen Varianten hier gesucht und nicht gefunden
(Tot, begraben, dead, buried, Sherman, usw.).
Dann bitte ich natürlich darum, die Freds zusammenzuführen.
Danke für den Hinweis!

Vergangenen Freitag war es soweit. Im Rahmen der Midnight-Movies der Schauburg Karlsruhe
konnte ich diesen Klassiker auf der großen Leinwand bewundern.

Gezeigt wurde im großen Saal der Schauburg eine Projektion OmU.

!	Nachricht von: buxtebrawler
	Entfernt, da beim Bildhoster directupload.net leider nicht mehr verfügbar.

Die Resonanz um 23 Uhr hielt sich leider etwas in Grenzen.
Das hat meinem Genuß jedoch kaum geschadet. Seit jeher einer meiner Lieblinge im Bereich Zombie/Horror,
kam der Film auf Leinwand natürlich nochmal so gut.
Und daß selbst ein Film von 1981 bei einigen weiblichen Besuchern jüngeren Jahrgangs noch Schreckensschreie hervorrufen kann (z. B. Nadelszene), hat mich regelrecht stolz gemacht.
Dieses tolle Erlebnis, inklusive vorherigem und nachherigem Absacker, hat mir Geschmack gemacht
auf doch etwas häufigere Kinobesuche in Zukunft!

DVD Capelight
Ein Fotograf im Urlaub trifft am Strand eine chöne Blonde, die sich gerne ablichten läßt und noch ein Angebot drauflegt, doch der Fotograf -lernt dann dummerweise die Dorfbewohner kennen. Willkommen in Potters Bluff.
Der Sheriff des Ortes versucht hinter das Geheimnis mehrer ungewöhnlicher Todesfälle zu kommen. Er entdeckt nach und nach grauenvolles und beinahe absurdes.
Erstsichtung! Sehr stimmungsvoll gedreht, interesante, irgendwie neue Story, heftige gute Splatterszenen. Und drei wunderbare Hauptdarsteller James Farentino als Sheriff, Melody Anderson als seine Frau mit Geheimnissen und Jack Albertson (Oscarprämiert und hier in seiner letzten Rolle) als Mischung aus Ernie Kaltenbrunner und Dr. Frankenstein, oder eben eine neue Art des Hohepriester des Bösen.
In kleinen Auftritten freut man sich über Robert Englund. Und als hübsche Tramperin dürfen wir Lisa Marie (ohne Presley) in ihrem Debut bewundern, die spätere Muse Tim Burtons, bis Helena Bonham Carter kam.
Klar, in der Story gibt es hier und dort ein paar kleine Ungereimtheiten und Abstriche, und die Faszination der "Kinder" des Meisters und des Meisters himself wird nciht erklärt, ist aber auch ein schönes Bild, geht es doch im modernen Horrorfilm auch immer um das Sichtbare.
Die Musik Joe Renzettis gefiel mir auch, vor allem im Abspann fand ich es richtig schön.
Dicke Empfehlung, stimmungsvoll, blutig, guter Cast und interessante Story!

Die Geschichte ist ein alter Hut, zu spoilern gibt's hier deshalb wohl kaum etwas.
Seit vor dreißig Jahren der in New York geschaßte Leichenbeschauer Dobbs den offenen
Posten in Potter's Bluff annahm, hat sich der Ort nahezu unmerklich, aber ständig verändert.
Die Einwohner des kleine Küstenstädtchens scheinen Dobbs hörig zu sein, und Fremde sind
gar nicht gerne gesehen......

Schon bei der ersten Sichtung auf VHS hat mich dieser Klassiker des Horrorfilms gepackt,
und er schafft das auch heute noch. Trotz geringem Budget gelang Gary Sherman ein
sehr atmosphärischer und extrem durchgestylter Schocker. Das ständig graue und trübe Wetter
an der Ostküste (gedreht wurde tatsächlich in Kalifornien) wird durch einen Weichzeichnereffekt
noch verstärkt. Im ganzen Film ist die Farbe Rot nicht zu sehen, außer in den Mordszenen.
Zudem warf Effektemeister Stan Winston all sein damaliges Wissen in die Waagschale
und kreierte unvergeßlich effektive Schockmomente.
Die Handlung ist nun nicht übermäßig kreativ, bietet aber genügend Aha-Effekte, um
auch auf dieser Ebene bei der Stange zu bleiben. Robert Englund in einer Nebenrolle
hilft dabei, einem Fotografen das Gesicht zu verbrennen; drei Jahre vor seinem
eigenen Auftritt als Burnt-Face-Freddy.
9/10

Kleiner 80er Grusel. Hat mir gut gefallen.