Vampire's Kiss - Ein beißendes Vergnügen - Robert Bierman (1988)

Moderator: jogiwan

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jogiwan
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Vampire's Kiss - Ein beißendes Vergnügen - Robert Bierman (1988)

Beitrag von jogiwan »

Vampire's Kiss - Ein beißendes Vergnügen

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Originaltitel: Vampire's Kiss

Herstellungsland: USA / 1988

Regie: Robert Bierman

Darsteller: Nicolas Cage, Maria Conchita Alonso, Jennifer Beals, Elizabeth Ashley, Kasi Lemmons

Story:

Peter Loew ist ein erfolgreicher, aber psychisch etwas angeschlagener Verleger und Yuppie, der im New York Ende der Achtziger keinen Rockzipfel auslässt und das Leben in vollen Zügen genießt. Als er eines Tages die die hübsche Rachel mit nach Hause nimmt, keimt ihn ihm der Verdacht, dass es sich dabei um eine Vampirbraut handelt und er sich nach dem Date ebenfalls in einem Blutsauger verwandelt. Zuerst scheut er das Tageslicht, dann bildet er sich ein kein Spiegelbild mehr zu besitzen und bedrängt seine Angestellte Alva, die sich ohnehin schon vor den Eskapaden ihres Chefs fürchtet. Peters emotionale Achterbahnfahrt geht jedoch munter weiter und gipfelt in Mord und Wahnsinn und schlussendlich in einem blutigen Finale, wie es einem Vampir nur gerecht wird.
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jogiwan
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Re: Vampire's Kiss - Ein beißendes Vergnügen - Robert Bierman (1988)

Beitrag von jogiwan »

„Vampire’s Kiss“ kennt man ja vor allem durch das Overaction von Nicolas Cage, das noch schlimmer als erwartet ausfällt und den Bildern aus dem Film, die als Meme durchs Netz geistern. Cage kasperlt durch die Gegend, dass man sich auch nur noch genieren kann und man möchte auch gar nicht wissen, was der zu den Dreharbeiten so alles genommen hat. Doch auch der Rest des Streifens ist völliger Schwachsinn und beschreibt das Abgleiten eines Mannes vom erfolgreichen Yuppie zum wahnsinnigen Möchtegern-Vampir. Der Streifen soll dann wohl auch eine ironische Abrechnung mit Kapitalismus, einem bestimmten Männerbild aus einer bestimmten Zeit darstellen und will die psychische Erkrankung des Protagonisten als spaßige Sache verkaufen. Für den Zuschauer ist das dennoch nur wie ein quälend langer Witz ohne Pointe und entwickelt sich in seinem Verlauf auch immer mehr zum Ärgernis. Wenn man sich am Overacting erfreuen kann, ist „Vampire’s Kiss“ sicher so etwas wie der heilige Gral der Cage-Fans, aber ich fand den Streifen einfach nur schrecklich und hab mir nach knapp der Hälfte nur noch das Ende herbeigesehnt. Jetzt schon der furchtbarste Film, den ich 2021 sehen und durchstehen musste.
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buxtebrawler
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Re: Vampire's Kiss - Ein beißendes Vergnügen - Robert Bierman (1988)

Beitrag von buxtebrawler »

Haha, den habe ich gerade bestellt :D bzw. eher :angst:
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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jogiwan
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Re: Vampire's Kiss - Ein beißendes Vergnügen - Robert Bierman (1988)

Beitrag von jogiwan »

buxtebrawler hat geschrieben: Mo 30. Aug 2021, 10:14 Haha, den habe ich gerade bestellt :D bzw. eher :angst:
Hehe, da bin ich schon gespannt... :)
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