Y2K - Kyle Mooney (2024)

Moderator: jogiwan

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jogiwan
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Y2K - Kyle Mooney (2024)

Beitrag von jogiwan »

Y2K

01.jpg
01.jpg (38.63 KiB) 94 mal betrachtet
Originaltitel: Y2K

Herstellungsland: USA, Neuseeland / 2024

Regie: Kyle Mooney

Darsteller:innen: Jaeden Martell, Rachel Zegler, Julian Dennison, Daniel Zolghadri, Fred Durst

Story:

Eli und Danny sind zwei Loser, wie sie im Buche stehen und kaum ein Mitschüler nimmt positiv von ihnen Kenntnis, geschweige denn Laura, auf die Eli heimlich steht. Doch das soll sich am Abend den 31.12.1999 ändern, an dem die Beiden auf einer Silvesterparty endlich ihre Unschuld verlieren wollen. Doch es kommt alles anders, als sich Punkt Mitternachts durch den Y2K-Bug auf einmal alle Haushaltgeräte in Mordmaschinen verwandeln und nur eine Handvoll Jugendlicher lebend von der Party flüchten können. Eli kommt Laura näher, die als Computer-Expertin durch Zufall hinter den geheimen Plan der Maschinen kommt und gemeinsam stellt man sich einer Übermacht entgegen, um wieder einmal die Welt vor dem drohenden Untergang zu bewahren.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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jogiwan
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Re: Y2K - Kyle Mooney (2024)

Beitrag von jogiwan »

Retro und Nostalgie gehen ja anscheinend noch immer und mit „Y2K“ steht nun der Jahrtausend-Wechsel am Programm, den die meisten von uns hier ja auch mitbekommen haben. Jedenfalls gab es ja bekanntlich keinen Millenium-Bug und die allermeisten Geräte und auch alles andere haben auch nach Silvester noch funktioniert. Hier ist es jedoch anders und harmlose Maschinen verwandeln sich in Mordmaschinen und die Maschinen versuchen die Weltherrschaft zu erlangen. Soweit so gut, funzt in dem Film aber trotz origineller Ausgangsidee so leider überhaupt nichts. Die erste halbe Stunde ist kaum auszuhalten und jede Minute schreit nach Nostalgie und Verklärung und belehrt den Zuschauer, was im Dezember 1999 so alles angesagt war. Auch danach kommt „Y2K“ nicht in die Gänge und nimmt auf wundersame Weise jedes Mal Tempo heraus, wenn es spannend wird und/oder verzettelt sich in Nebensächlichkeiten und pseudo-coolen Momenten, die ebenfalls nicht funktionieren. Irgendwann kommt dann Fred Durst ins Spiel, der sich selbst spielen darf und irgendwie noch das Beste an dem entbehrlichen Werk darstellt, obwohl Limp Bizkit eigentlich schon immer peinlich waren. Die Gags sitzen nicht, der Splatter wirkt aufgesetzt, die Figuren und Ereignisse nerven, Potential wird gnadenlos verschenkt und irgendwie scheint Regisseur Kyle Mooney immer mühelos dramaturgisch auf die falschen Dinge zu setzen, sodass es am Ende nur lange Gesichter gibt. Selten so einen faden Mist gesehen.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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buxtebrawler
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Re: Y2K - Kyle Mooney (2024)

Beitrag von buxtebrawler »

Zumal der Jahrtausendwechsel von 2000 auf 2001 erfolgte, nicht von 1999 auf 2000.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Blap
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Re: Y2K - Kyle Mooney (2024)

Beitrag von Blap »

buxtebrawler hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 09:12 Zumal der Jahrtausendwechsel von 2000 auf 2001 erfolgte, nicht von 1999 auf 2000.
Immer diese christlichen Fundamentalisten! :lol:
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Re: Y2K - Kyle Mooney (2024)

Beitrag von Dick Cockboner »

jogiwan hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 07:10 ... obwohl Limp Bizkit eigentlich schon immer peinlich waren.
:D ...so richtig zeitlos scheiße, genau.
Der ganze Rest klingt nach einem Film, den ich nun nicht unbedingt kucken wollen würde.
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Pippolino
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Re: Y2K - Kyle Mooney (2024)

Beitrag von Pippolino »

1. Es gibt bessere Filme mit Jahrtausendwechsel-Thematik: Doctor Who - Der Film und Strange Days :thup:
2. Weil die Zegler das hässliche Schneewittchen gespielt hat, wird sie gehasst. Habe ich gehört. :nick:
3. Nostalgie endet für mich nach 2000. Ab diesen Zeitpunkt ging es bergab und 2015 gab es immer noch keine fliegende Autos. :opa:
Blap hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 09:58
buxtebrawler hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 09:12 Zumal der Jahrtausendwechsel von 2000 auf 2001 erfolgte, nicht von 1999 auf 2000.
Immer diese christlichen Fundamentalisten! :lol:
Ich finde 1990 gehört noch zu den 80er. Wie 1980 zu den 70er usw. :lol:
.
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buxtebrawler
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Re: Y2K - Kyle Mooney (2024)

Beitrag von buxtebrawler »

Pippolino hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 17:14 Ich finde 1990 gehört noch zu den 80er. Wie 1980 zu den 70er usw. :lol:
Genauso ist's :prost:
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Y2K - Kyle Mooney (2024)

Beitrag von Dick Cockboner »

Pippolino hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 17:14
2. Weil die Zegler das hässliche Schneewittchen gespielt hat, wird sie gehasst. Habe ich gehört. :nick:
Ach, Schnick- Schnack!
Die spielt halt einfach wirklich nicht gut.
Trotzdem natürlich kein Grund, das random Internet- Warriors ihr dreckiges Kackmaul aufreißen und ihren bedauernswerten Hass auf die Welt und Mutti
dieser Frau anlasten.
buxtebrawler hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 09:12 Zumal der Jahrtausendwechsel von 2000 auf 2001 erfolgte, nicht von 1999 auf 2000.
Der Jahrhundertwechsel erfolgte aber von 99 auf Nullnull. Nur so, fürs Protokoll. :pfeif:
Pippolino hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 17:14 3. Nostalgie endet für mich nach 2000. Ab diesen Zeitpunkt ging es bergab und 2015 gab es immer noch keine fliegende Autos. :opa:
Nostalgie beginnt für mich (Stand heute) am 11.11.25 :prost:
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Blap
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Re: Y2K - Kyle Mooney (2024)

Beitrag von Blap »

Hilfe. Christliche Fundis treiben hier ihr Unwesen. Ich prangere das an!

:mrgreen:

Zumindest ist man sich bisher über die nicht vorhandene Qualität von Wimp Pisskid einig.

:knutsch:
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buxtebrawler
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Re: Y2K - Kyle Mooney (2024)

Beitrag von buxtebrawler »

Dick Cockboner hat geschrieben: Mi 12. Nov 2025, 18:42 Der Jahrhundertwechsel erfolgte aber von 99 auf Nullnull. Nur so, fürs Protokoll. :pfeif:
Nope. Ein Jahrhundert beginnt mit dem 1. Januar des Jahres 1 und endet mit dem 31. Dezember des Jahres 100 :opa:
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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