13 Assassins - Takashi Miike (2010)

Moderator: jogiwan

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horror1966
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13 Assassins - Takashi Miike (2010)

Beitrag von horror1966 »

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13 Assassins
(Jusannin no shikaku)
mit Koji Yakusho, Takayuki Yamada, Yusuke Iseya, Goro Inagaki, Masachika Ichimura, Mikijiro Hira, Hiroki Matsukata, Ikki Sawamura, Arata Furuta, Tsuyoshi Ihara, Masataka Kubota, Sosuke Takaoka, Seiji Rokkaku, Yuma Ishigaki, Koen Kondo
Regie: Takashi Miike
Drehbuch: Kaneo Ikegami / Daisuke Tengan
Kamera: Nobuyasu Kita
Musik: Koji Endo
FSK 16
Großbritannien / Japan / 2010

Um die Ehre des Shogun zu retten und das Land vor großem Schaden zu bewahren, gehen 13 mutige Samurai auf eine schier unmögliche Mission. Unter Führung des ehrenwerten Shinzaemon wollen sie Lord Naritsugu, den Halbbruder des Shogun, ermorden, bevor er seinen Platz im Rat einnehmen kann. Denn Naritsugu ist ein kranker Sadist, der aus purem Vergnügen foltert, verstümmelt und tötet und davon träumt, die lange Friedenszeit des japanischen Reiches endlich durch einen amüsanten Krieg zu beenden. Aber der brutale Lord umgibt sich stets mit einer zahlreichen Leibgarde. Shinzaemon arbeitet einen raffinierten Hinterhalt aus, um die Überlegenheit des Gegners zumindest zu reduzieren. Trotzdem wissen die 13 Krieger, dass sie die Mission vielleicht erfüllen, aber kaum überleben werden...


Takashi Miike hat sich dem Remake des 1963 erschienenen Originals von Eiichi Kudo angenommen und einen oppulenten Film geschaffen, der eine sehr gelungene Kombination aus einem historischen Drama und einem heftigen Action-Spektakel darstellt und so mit zwei vollkommen verschiedenen Filmhälften aufwartet. Dient doch der erste Teil der Geschichte hauptsächlich dazu, die Vorbereitungen der 13 Samurai zu zeigen, wie sich sich auf ein nahezu unmögliches Unterfangen vorbereiten, das so gut wie keine Aussicht auf Erfolg hat. Denn ist ist alles andere als eine leichte Aufgabe, den verhassten Fürsten Naritsugu zu töten, da dieser immer mit großer Gefolgschaft reist, die selbstverständlich auch jeder Zeit dazu bereit ist, ihr Leben für den grausamen Fürsten aufs Spiel zu setzen. Bis es jedoch zum Aufeinandertreffen der beiden zahlenmäßig vollkommen unterschiedlichen Gruppen kommt und somit auch die Action Einzug in die Geschichte hält, muss sich der geneigte Action-Fan eine ganze Weile gedulden, beginnt das Kampfgeschehen doch erst nach etwas mehr als einer Stunde. Das mag nun einige Leute vielleicht eher etwas abschrecken, doch ist der erste Teil des Filmes dennoch keinesfalls langweilig und zudem auch noch ziemlich wichtig für die Story insgesamt, die ganz einfach eines gewissen Aufbaus bedarf um ihr eine Struktur und auch einen Sinn zu geben. So erfährt der Zuschauer einige sehr interessante Hintergrundinformationen über die Greueltaten des Fürsten, die die Mission der Samurai nur allzu verständlich machen.

So wird man in der ersten Filmhälfte auch mit einer eher ruhigen und bedächtigen Erzählweise konfrontiert, was sicherlich nicht alle Geschmäcker treffen wird, aber für den dramaturgischen Spannungsaufbau durchaus von Vorteil ist. Entpuppt sich doch das Geschehen in der Folge als ein reinrassiges Action-Feuerwerk, mit dem man eigentlich beim besten Willen nicht mehr gerechnet hat. Und wir reden in diesem Bezug nicht über einige ganz nette und actiongeladenen Momente, die gesamte Restlaufzeit des Filmes ist ein grandioses Kampfgetümmel, das die Herzen der Action-Liebhaber vor Freude hpher schlagen lässt. Denn genau ab dem Zeitpunkt, an dem die übermächtige Gefolgschaft des Fürsten in ein kleines Dorf gelockt wird, nimmt das Szenario von einer Minute zur anderen dermaßen an Tempo und Rasanz zu, das einem vor dem heimischen Bildschirm fast die Luft wegbleibt. Von nun an jagt ein Kampf den anderen, mit List und Tücke versuchen die wenigen Samurai, den übermächtig erscheinenden Gegner zu dezimieren, was ihnen auch ganz vortrefflich gelingt. Das Ganze ist dabei absolut grandios in Szene gesetzt worden und wird dem Zuschauer in erstklassigen Bildern serviert. Für eine 16er Freigabe beinhaltet der Film auch einige wirklich harte und blutige Szenen, die aber keinesfalls im Übermaß vorhanden sind und den Rahmen zu keiner Zeit sprengen.

Und das Schönste an der Sache ist der Aspekt, das wirklich die gesamte Restspielzeit der Geschichte Kampfgeschehen ohne jegliche Unterbrechung bietet und man keinesfalls zu der Meinung gelangt, das die stattfindenden Kämpfe sinnlos oder überladen erscheinen. Natürlich kann man sich Gedanken darüber machen, ob eine 13-köpfige Gruppe in Wirklichkeit dieser zahlenmäßig extrem überlegenen Gegnerschar gewachsen wäre, doch daran sollte man eigentlich keine Gedanken verschwenden. In Filmen dieser Art geht es halt um Dinge wie Mut, Stolz und Loyalität, es ist ganz einfach der Stoff aus dem Helden geboren werden. Und als nichts anderes kann man die Samurais hier ansehen, die auch immer wieder äussern, das einzig und allein ihre Mission und deren Erfolg im Vordergrund steht. Mag man zu einem solch heroischen Verhalten stehen wie man will, Takashi Miike hat diese Aspekte hervorragend in den Vordergrund gerückt und diese Werte drücken der Geschichte auch unweigerlich ihren ganz eigenen Stempel auf, der absolut perfekt in die Geschehnisse hineinpasst.

Manch einer wird eventuell seine Schwierigkeiten mit der ersten Filmhälfte haben, die auf den ersten Blick vielleicht ein klein wenig zäh und ereignislos erscheinen mag, für den Gesamteindruck aber immens wichtig ist. Eine solche Story muss man mit diversen Hintergrundinformationen anreichern um dem später stattfindenden Kampfgeschehen auch einen Sinn zu geben. Ausserdem lohnt sich Warten auf jeden Fall, denn ich persönlich kann mich spontan an keinen Film erinnern der einen zweiten Teil beinhaltet, der im Prinzip aus Action ohne Ende besteht. Wenn manes auf die Goldwaage legen will, dann beginnt der finale Showdown in vorliegender Geschichte schon ab Minute 65 und das ist bei einer Laufzeit von gut 120 Minuten doch schon sehr erstaunlich. Und so werden die Freunde des anspruchsvollen Historien-Dramas ebenso befriedigt wie der reine Action-Fan, was insgesamt gesehen einen äusserst guten Film ergibt, der beste und niveauvolle Unterhalung anbietet, die man bedenkenlos weiterempfehlen kann.


Fazit:


"13 Assassins" ist wirklich ein Werk, das mit zwei vollkommen unterschiedlichen Filmteilen aufwartet und den Zuschauer so auch in ein Wechselbad der Gefühle versetzt. Die eher ruhige und sehr bedächtige Einführung in die Geschichte wiegt einen dabei in eine trügerische Sicherheit, aus der man mit dem Einsetzen des Kampfgeschehens extrem wuchtig herausgerissen wird. Der Adrenalinspiegel schießt dabei in ungeahnte Höhen, auf denen er sich auch bis zum bitteren Ende bewegt, ohne auch nur eine Nuance abzufallen. Was wie ein Historien-Drama begann, endet in einem Kampfgemetzel, wie man es nicht jeden Tag geboten bekommt und beinhaltet dabei auch noch ein äusserst hohes Niveau, so das man letztendlich von einem absolut überzeugendem gesamtpaket sprechen kann, dessen Sichtung man sich jeinesfalls entgehen lassen sollte.


Die DVD:

Vertrieb: Ascot Elite
Sprache / Ton: Deutsch DTS 5.1, DD 5.1 / Japanisch DD 5.1
Untertitel: Deutsch
Bild: 1,78:1 (16:9)
Laufzeit: 120 Minuten
Extras: Beim Dreh, Interviews, Deleted Scenes, Originaltrailer, Trailershow
Big Brother is watching you
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Onkel Joe
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Re: 13 Assassins - Takashi Miike

Beitrag von Onkel Joe »

Das gesehene muss ich erstmal sacken lassen aber soviel kann ich schon mal sagen, GROßARTIGES KINO !!
Richtiges Männerkino wie ich es schon lange nicht mehr gesehen habe.Tolle Bilder, grandioser Score und bis auf eine Szene mit brennenden Büffeln nahezu Perfekt inszeniert.Must HAVE.
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
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jogiwan
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Re: 13 Assassins - Takashi Miike

Beitrag von jogiwan »

zu dem Streifen hab ich ja 2011 auch mal ein paar Zeilen getippelt:
hat geschrieben: Der umtriebige Film-Filmer und Regie-Enfant-Terrible Takashi Miike ist ja immer wieder für eine Überraschung gut. Seit knapp zwei Jahrzehnten dreht der werte Mann Filme am laufenden Band, bei denen neben eindrucksvollen Werken auch so manche Gurke dabei ist. Bekannt ist Miike ja dann auch eher durch seine übertrieben-brutalen bis hin zu Comic-haft-überzeichneten Filmen wie „Ichi, the Killer“, „Audition“ oder auch „Dead or Alive“, die dem Regisseur auch einen absoluten Ausnahmestatus im modernen, japanischen Film bescherten.

Umso größer waren da natürlich die Erwartungen, als bekannt wurde, dass sich Miike ans Werk machte, das Genre des Jidaigeki, dem sogenannten Samurai-Films mit einem Remake des gleichnamigen Klassikers von Eiichi Kudo aus dem Jahre 1963 zu reanimieren. Das Genre ist ja heutzutage auch nicht mehr sonderlich populär und wer Miike kennt, hat sich hier vermutlich auch ein krasses Kampfspektakel erwartet, in dem die Körperteile gleich im Akkord durch die Gegend fliegen.

Doch „13 Assassins“ ist größtenteils nicht das übertriebene Action-Spektakel geworden, das man vielleicht im Vorfeld erwartet hätte, sondern ist über weite Strecken ein eher ruhiges Drama mit geschichtlichem Hintergrund über Loyalität und Ehre im Kodex-behafteten Samurai-Milieu. Miike dreht zwar im halbstündigen Finale schon richtig auf, aber die brutale Gore-Granate, die man aufgrund der Geschichte und dem erhöhten Bodycount vielleicht erwarten würde, ist „13 Assassins“ jedoch nicht geworden. Trotzdem ist der Streifen sehr gelungen und dreht die Spannungsschraube unweigerlich an und entlädt sich in einem grandiosen Finale, das man schon gesehen haben sollte.

Schon der Auftakt des Filmes, in dem ein Samurai Harakiri begeht, in dem er sich mit einem Messer selbst den Bauch aufschlitzt ist wie ein Paukenschlag und der ideale Auftakt für seinen Streifen. Doch Miike überlässt die grausigen Bilder der Fantasie des Zuschauers, in dem er das schmerzverzerrte Gesicht des Samurais fokussiert und die tatsächliche Tat außerhalb des Bildes stattfinden lässt. Auch danach sind die Grausamkeiten wohldosiert und verfehlen im ruhigen Erzählfluss der ersten Zweidrittel ihre Wirkung nicht. Und wenn nach knapp eineinviertel Stunden die tödlichen Fallen zuschnappen macht Miike auch keine Gefangenen mehr und der Adrenalin-Spiegel steigt mit der zunehmenden Leichenanzahl in oberste Bereiche.

Die größte Überraschung an „13 Assassins“ ist aber sicherlich, dass Miike ein derartig straightes Update des Samurai-Films gelungen ist, das sich der Erwartungshaltung des action-verwöhnten Mainstream-Kunden auch ziemlich verweigert. In „13 Assassins“ gibt es keine jungen und durchtrainierten Schauspieler, keine Love-Story, auch keine weibliche Hauptrolle, keinen übertriebenen Einsatz von CGI und auch keinen unnötigen Firlefanz in irgendwelchen unnötigen Nebenhandlungssträngen. Die Geschichte ist relativ einfach und geradlinig gehalten und auch die Kampfszenen wirken für asiatische und neuzeitliche Verhältnisse überraschend realistisch und sind nie zu übertrieben artistisch ausgefallen.

Unterm Strich ist „13 Assassins“ ein kurzweiliges Samurai-Abenteuer, das nach einem ruhigen Auftakt, die Spannungsschraube stetig andreht und mit einem wahrhaft fulminanten und über 30 Minuten andauernden Finale aufwarten kann. Die ganze Schwertkämpfer-Party strotzt zwar von Pathos und Testosteron, aber das hat mich bei dem Historiendrama auch gar nicht weiter gestört. Normalerweise stehe ich ja nicht so auf diese Art von (Männer-)Film, aber Miikes Update des Klassikers aus dem Jahre 1963 hat mich inhaltlich, kämpferisch und optisch überzeugt. Die Geschichte ist fesselnd, die Darsteller top und auch die Inszenierung der Action-Sequenzen ist den großen Klassikern durchaus ebenbürtig.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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Il Grande Silenzio
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Re: 13 Assassins - Takashi Miike

Beitrag von Il Grande Silenzio »

Furioses Action-Drama, das Miike zum Glück "Miike-untypisch" inszeniert hat, also ohne überzeichnete/-steigerte Charaktere/Gewalt.

Miike nimmt sich viel Zeit, um in der ersten Hälfte die Story solide aufzubauen und die Bewegründe der Protagonisten zu vermitteln. In der zweiten Hälfte geht dann wahrlich die Post ab, wobei bis auf eine Szene (Büffel) wohltuend auf CGI verzichtet wurde.

Absolut empfehlenswerter Samurai-Film - 8,5/10
"You can´t love animals and eat them too."

"Dressing well is a form of good manners." - Tom Ford
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sid.vicious
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Re: 13 Assassins - Takashi Miike

Beitrag von sid.vicious »

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Originaltitel: Jûsannin no shikaku
Produktionsland: Japan, Großbritannien
Produktion: Takashi Hirajô, Minami Ichikawa, Toshiaki Nakazawa, Tôichirô Shiraishi, Jeremy Thomas, Michihiko Yanagisawa
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Takashi Miike
Drehbuch: Kaneo Ikegami, Daisuke Tengan
Kamera: Nobuyasu Kita
Schnitt: Kenji Yamashita
Musik: Koji Endo
Länge: ca. 120 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Kôji Yakusho, Goro Inagaki, Masachika Ichimura, Yûsuke Iseya, Tsuyoshi Ihara, Takayuki Yamada, Sôsuke Takaoka, Kazuki Namioka



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Der Halbbruder des Shogun, Lord Noritsugu ist nicht mehr tragbar. Der nur noch durch Grausamkeiten auffallende Lord soll während einer Reise getötet werden. Zu diesem Zweck finden sich 12 Auftragskiller zusammen, die sich dem Himmelfahrtskommando annehmen.

Wie kurze Zeit später mit Masaki Kobayashis „Hara-Kiri“ drehte Takashi Miike, 2010 ein Remake von Eiichi Kudos gleichnamigen Samurai-Klassiker „13 Assassins“. Hierbei hält sich Miike an das Original und verpasst dem Ganzen seinen hauseigenen Look. Es wird schnell klar, dass Miike den Weg der Kompromisslosigkeit geht, hatte sich das Original noch zurückgehalten, so präsentiert Miike die grausame Wirklichkeit mit vereinzelnd drastischen Bildern. Lord Noritsugu ist ein Sadist der Frauen vergewaltigt und gar verstümmelt. Ein eben solches Schicksal der Verstümmlung wird von Nobuyasu Kitas Kamera auch unverblümt präsentiert. Eine junge Frau der Lord Noritsugu die Unterarme und Füße abschlagen und die Zunge herausreissen ließ. Die Geschichte richtet sich übrigens an wahren Begebenheiten aus der Geschichte Japans.

Die Grausamkeiten die der Film zu Beginn darstellt erfüllen den Zweck des Zuschauerbezogenen Einbindens. Der Sadismus den Lord Noritsugu praktiziert lässt die Motivation seiner Gegner einfach verstehen und somit die Sympathiepunkte auf deren Seite verbuchen. Nach diesem Auftakt begibt sich der Film an den Dialog und stellt nach und nach die 12 Attentäter- aus denen noch 13 werden sollen- vor. Die unterschiedlichen Ambitionen werden auf diese Weise vermittelt. Dieses gestaltet sich wie auch der weitere Verlauf als sehr kurzweilig. Ein kurzweiliger Weg während der Reise zu einem brillanten Finale.

Die Kamera, wie auch der Schnitt sind sehr gut ausgelegt. Zwar können hier keine Vergleiche zu Kurosawa gezogen werden, aber dieses ist auch nicht von Nöten, da Miike einen ganz anderen Stil frönt. Neben der beeindruckenden finalen Schlacht setzt sich der Film mit dem Leben als Samurai auseinander und stellt die Eigenschaften eines Samurais stark in Frage. Wichtige Komponenten die den Film aus einer möglichen Verherrlichung der Gewalt herausmanövrieren.

Miike ist es gelungen mit „Hara-Kiri“ eine ebenwürdiges Remake im Vergleich zu Kobayashis Original zu schaffen, mit „13 Assassins“ gelang es Miike sogar das Original von Eiichi Kudo um Einiges zu toppen.

Fazit: „13 Assassins“.ist ein erneuter Beweis dafür, dass Takashi Miike ein hervorragender Regisseur ist. Eine „Regiegröße“ aus den Vereinigten Staaten hätte dieses Remake nämlich definitiv wieder versaut.

9/10
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