Bin-jip - Leere Häuser - Kim Ki-duk (2004)
Moderator: jogiwan
Bin-jip - Leere Häuser - Kim Ki-duk (2004)
Bin-jip - Leere Häuser
Originaltitel: Bin jip
Alternativtitel: 3-Iron
Herstellungsland: Südkorea, Japan / 2004
Regie: Kim Ki-duk
Darsteller: Lee Seung-yeon, Jae Hee, Kwon Hyeok-ho, Joo Jin-mo, Lee Joo-seok
Story:
Tae-suk bricht in Häuser ein, deren Eigentümer verreist sind. Er will nichts stehlen, er will dort nur vorübergehend wohnen. Jedes Mal fühlt er sich wie zu Hause: er kocht, duscht, schläft, erledigt kleine Reparaturen und liegen gebliebene Hausarbeiten. Nach ein paar Tagen verlässt er die fremden Häuser und sicht sich ein neues Refugium. Tae-suks Ritual wird unterbrochen, als er in einer luxuriösen Villa das unglücklich verheiratete Model Sun-hwa trifft. Eine außergewöhnliche Liebe beginnt. Gemeinsam ziehen sie von einer leer stehenden Wohnung zur nächsten, bis die Polizei ihrem anarchischen Treiben ein vorläufiges Ende bereitet... (quelle: DVD-Cover)
Originaltitel: Bin jip
Alternativtitel: 3-Iron
Herstellungsland: Südkorea, Japan / 2004
Regie: Kim Ki-duk
Darsteller: Lee Seung-yeon, Jae Hee, Kwon Hyeok-ho, Joo Jin-mo, Lee Joo-seok
Story:
Tae-suk bricht in Häuser ein, deren Eigentümer verreist sind. Er will nichts stehlen, er will dort nur vorübergehend wohnen. Jedes Mal fühlt er sich wie zu Hause: er kocht, duscht, schläft, erledigt kleine Reparaturen und liegen gebliebene Hausarbeiten. Nach ein paar Tagen verlässt er die fremden Häuser und sicht sich ein neues Refugium. Tae-suks Ritual wird unterbrochen, als er in einer luxuriösen Villa das unglücklich verheiratete Model Sun-hwa trifft. Eine außergewöhnliche Liebe beginnt. Gemeinsam ziehen sie von einer leer stehenden Wohnung zur nächsten, bis die Polizei ihrem anarchischen Treiben ein vorläufiges Ende bereitet... (quelle: DVD-Cover)
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Bin-jip - Leere Häuser - Kim Ki-duk (2004)
Wie fast alle Filme von Kim Ki-duk handelt auch „Bin-jip – Leere Häuser“ wieder von sehr schweigsamen Charakteren und auch Tae-suk, der es sich in vorrübergehend leerstehenden Häusern und Wohnungen gemütlich macht und seine Zufallsbekanntschaft Sun-hwa wechseln im Verlauf des Streifens keine Worte, da Liebe und Zuneigung auch keiner Worte bedarf. Fortan machen es sich beide gemeinsam in fremden Wohnungen gemütlich und während sich der chronische Einzelgänger seine selbstgewählte Isolation zu überwinden scheint, schafft es Sun-hwa ein wenig aus ihrer nur scheinbar heilen Welt und gewaltvollen Beziehung auszubrechen. Die ungewöhnliche Liebesgeschichte ist recht hübsch und interessant erzählt, vermischt Traum und Realität und streift dabei gleich mehrere Genres. Der Streifen lässt auch weitestgehend offen, welche Motivation oder Schicksal die Figuren antreibt und man muss im Verlauf des Dramas auch wohl nicht alles verstehen um den Film entsprechend genießen zu können. Im Gegenteil zu manch anderen seiner Werke gibt sich der kontroverse Regisseur hier ja auch eher zugänglich, ruhig und versöhnlich und ist mit seinem interessanten Ergebnis trotzdem meilenweit von einer verkitschten Liebesgeschichte entfernt.
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