Cinema chop-suey - Der Asia-Film-Diskussionsthread
Moderator: jogiwan
-
- Beiträge: 14488
- Registriert: Sa 19. Dez 2009, 19:55
Re: Cinema chop-suey - Der Asia-Film-Diskussionsthread
Ist aber echt so gewesen, deswegen mußte ja extra ein Making-of gedreht werden, um aufzuzeigen, daß das wirklich nur Fake war und kein Snuff.
Heute ist das nicht mehr mein Ding (GUINEA PIG), aber damals hab ich das gerne gezeigt, um Besucher zu schockieren und es hat funktioniert
Schon sehr arm an Handlung, reine Foltereien sonst nix. Aber dennoch irgendwie unterhaltsam.
THE SECRET IN MY SOUP, EBOLA SYNDROME, NAKED BLOOD etc. sind aber sehr guter, aber extremer Stoff.
Selbst Hartgesottenen bleibt da oft mal die Spucke weg, allein wegen der Athmosphäre. Man kann manchmal gar nicht glauben, daß dort ganz normale Schauspieler aktiv sind, sondern glaubt an einen Club der Psychopathen.
Sicher auch oft so empfunden, weil generell das asiatische Volk auf uns Faszination wie auch Ängste hervorruft, so geheimnisvoll erscheint es uns.
Schon die Sprachen bereiten uns unbehagen, eben nur, weil nicht vertraut und oft, weil sie aggressiv rüberkommt.
Die Lache gleicht einer Maschinengewehrsalve. Kurios auch, die Japaner kennen kein Nein und betonen ein Ja dann etwas anders. Hat mit der Unterwürfigkeit, dem Respekt zu tun.
So wie eine japanische Frau aus einem Autowrack gerettet werden mußte und sie sich tausendmal bei den Helfern entschuldigte wegen der von ihr bereiteten Unannehmlichkeiten, obwohl sie sonst gestorben wäre.
Ja, OT, ja ja.
Heute ist das nicht mehr mein Ding (GUINEA PIG), aber damals hab ich das gerne gezeigt, um Besucher zu schockieren und es hat funktioniert
Schon sehr arm an Handlung, reine Foltereien sonst nix. Aber dennoch irgendwie unterhaltsam.
THE SECRET IN MY SOUP, EBOLA SYNDROME, NAKED BLOOD etc. sind aber sehr guter, aber extremer Stoff.
Selbst Hartgesottenen bleibt da oft mal die Spucke weg, allein wegen der Athmosphäre. Man kann manchmal gar nicht glauben, daß dort ganz normale Schauspieler aktiv sind, sondern glaubt an einen Club der Psychopathen.
Sicher auch oft so empfunden, weil generell das asiatische Volk auf uns Faszination wie auch Ängste hervorruft, so geheimnisvoll erscheint es uns.
Schon die Sprachen bereiten uns unbehagen, eben nur, weil nicht vertraut und oft, weil sie aggressiv rüberkommt.
Die Lache gleicht einer Maschinengewehrsalve. Kurios auch, die Japaner kennen kein Nein und betonen ein Ja dann etwas anders. Hat mit der Unterwürfigkeit, dem Respekt zu tun.
So wie eine japanische Frau aus einem Autowrack gerettet werden mußte und sie sich tausendmal bei den Helfern entschuldigte wegen der von ihr bereiteten Unannehmlichkeiten, obwohl sie sonst gestorben wäre.
Ja, OT, ja ja.
Re: Cinema chop-suey - Der Asia-Film-Diskussionsthread
Asien auf Sachen wie "Guinea Pig" oder Kung-Fu-Filme zu beschränken, fasst viel zu kurz.
Asien ist ein hochinteressanter (Film)Kontinent mit einer langen Geschichte.
Ich selber war eine ganze Zeit lang recht spezialisiert in Filme aus HongKong. Da habe ich alles geguckt, wo Jackie Chan oder Chow Yun-Fat drauf stand. Heroic Bloodshed, CATIII, Martial Arts, Geistergeschichten.. ich habe alles in mich reingefressen und war irgendwann so fit, dass ich an einem großen "Hongkong Filmlexikon" mitgeschrieben habe. Das Ding sollte bei dem selben Verlag erscheinen, der auch "Hölle auf Erden" rausgebracht hatte. Die Idee war, dass 5 Autoren jeweils 200 kurze Reviews ablieferten. Hatte ich auch geschafft, aber dann verzögerte sich das Projekt immer wieder - wohl vor allem, weil meine (mir nicht bekannten) Mit-Autoren ihre Sache nicht fertig bekommen haben. Irgendwann antwortete der Verlag auch nicht mehr auf meine Emails, wie es denn jetzt weiterginge und aus dem Buch (wie auch aus einem zweiten, das man mir angeboen hatte, über spanische Horrorfilme) wurde dann nichts mehr. Das ist jetzt so ca. 13-14 Jahre her. Ich glaube da kommt auch nix mehr...
HK-Filme habe ich dann noch recht lange geschaut. Obskures Zeugs von Chih-Hung Kuei, Horrorfilme aus den 70ern und frühen 80ern und dann einen ganzen Schwung Shaw Brothers, als die damals in HK neu auf DVD wiederveröffentlicht wurden. Nach der "Wiedervereinigung" mit China wurde das HK-Kino zusehens langweiliger und ich entdeckte Südkorea, wo ich insbesondere Filme wie "Attack the Gas Station", "Memories of Murder" oder "JSA" lieben gelernt habe.
zwischendurch kam noch Japan dazu, mit seinen Samurai-Filmen, den 70er Yakuzza- und Pinky-Violence-Filmen und vor allem die beiden Übergöttern Takashi Kitano und Takeshi Miike. ich habe auch einige Jahre lang immer brav das Japanische Filmfestival in Hamburg besucht.
Mitterweie steht Asien nicht mehr so stark in meinem flimischen Mittelpunkt, wobei ich in letzter Zeit wieder ziemlich viel aus Japan geguckt habe: "Kagemusha" und andere Akira Kurosawa-Filme, "Tiger von Osaka", den Original-"Graveyard of Honor", mal wieder was von Miike und Kitano.
PS: Wer es etwas anspruchsvoller mag, dem empfehlen ich ganz eindringlich die Filme von Hiroshi Teshigahara und Kaneto Shindô, die in GB bei der großartigen "Masters of Cinema"-Reihe erschienen sind. Ebenso wie den tollen "Funeral Parade of Roses" von Toshio Matsumoto - japanische Nouvelle Vague. Apropos.. Nagisa Ôshima ist auch nicht schlecht.
Asien ist ein hochinteressanter (Film)Kontinent mit einer langen Geschichte.
Ich selber war eine ganze Zeit lang recht spezialisiert in Filme aus HongKong. Da habe ich alles geguckt, wo Jackie Chan oder Chow Yun-Fat drauf stand. Heroic Bloodshed, CATIII, Martial Arts, Geistergeschichten.. ich habe alles in mich reingefressen und war irgendwann so fit, dass ich an einem großen "Hongkong Filmlexikon" mitgeschrieben habe. Das Ding sollte bei dem selben Verlag erscheinen, der auch "Hölle auf Erden" rausgebracht hatte. Die Idee war, dass 5 Autoren jeweils 200 kurze Reviews ablieferten. Hatte ich auch geschafft, aber dann verzögerte sich das Projekt immer wieder - wohl vor allem, weil meine (mir nicht bekannten) Mit-Autoren ihre Sache nicht fertig bekommen haben. Irgendwann antwortete der Verlag auch nicht mehr auf meine Emails, wie es denn jetzt weiterginge und aus dem Buch (wie auch aus einem zweiten, das man mir angeboen hatte, über spanische Horrorfilme) wurde dann nichts mehr. Das ist jetzt so ca. 13-14 Jahre her. Ich glaube da kommt auch nix mehr...
HK-Filme habe ich dann noch recht lange geschaut. Obskures Zeugs von Chih-Hung Kuei, Horrorfilme aus den 70ern und frühen 80ern und dann einen ganzen Schwung Shaw Brothers, als die damals in HK neu auf DVD wiederveröffentlicht wurden. Nach der "Wiedervereinigung" mit China wurde das HK-Kino zusehens langweiliger und ich entdeckte Südkorea, wo ich insbesondere Filme wie "Attack the Gas Station", "Memories of Murder" oder "JSA" lieben gelernt habe.
zwischendurch kam noch Japan dazu, mit seinen Samurai-Filmen, den 70er Yakuzza- und Pinky-Violence-Filmen und vor allem die beiden Übergöttern Takashi Kitano und Takeshi Miike. ich habe auch einige Jahre lang immer brav das Japanische Filmfestival in Hamburg besucht.
Mitterweie steht Asien nicht mehr so stark in meinem flimischen Mittelpunkt, wobei ich in letzter Zeit wieder ziemlich viel aus Japan geguckt habe: "Kagemusha" und andere Akira Kurosawa-Filme, "Tiger von Osaka", den Original-"Graveyard of Honor", mal wieder was von Miike und Kitano.
PS: Wer es etwas anspruchsvoller mag, dem empfehlen ich ganz eindringlich die Filme von Hiroshi Teshigahara und Kaneto Shindô, die in GB bei der großartigen "Masters of Cinema"-Reihe erschienen sind. Ebenso wie den tollen "Funeral Parade of Roses" von Toshio Matsumoto - japanische Nouvelle Vague. Apropos.. Nagisa Ôshima ist auch nicht schlecht.
Früher war mehr Lametta
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
Re: Cinema chop-suey - Der Asia-Film-Diskussionsthread
Das mit dem Buch ist natürlich schade....Arkadin hat geschrieben:Ebenso wie den tollen "Funeral Parade of Roses" von Toshio Matsumoto - japanische Nouvelle Vague. Apropos.. Nagisa Ôshima ist auch nicht schlecht.
"Funeral" liegt auch seit Ewigkeiten ungesichtet herum. Vor einiger Zeit erschienen ja auch einige Streifen von Nagisa Oshima in der Reihe "japanische Meisterregisseure". Anscheinend wird die Serie von Polyvideo aber leider momentan nicht fortgeführt, was ich sehr schade finde...
it´s fun to stay at the YMCA!!!
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Re: Cinema chop-suey - Der Asia-Film-Diskussionsthread
Ich muß mich auch mal als alter Asia- und insbesondere HK-Fanatic outen
Dabei lag mein Fokus zuerst auf Anime und Manga, wo ich (vor dem großen Boom) recht aktiv war und zu meiner Schulzeit in den 90ern sogar 2 Ausgaben eines eigenen kleinen Fanzines produziert habe. Dann haben wir uns auch ständig die Jackie Chan und Jet Li Streifen aus der Videothek ausgeliehen und reingezogen. Später habe ich dann Ralph Umards "Film ohne Grenzen" vorwärts und rückwärts verschlungen und mich beim Beginn der DVD-Ära vor allem auf HK-Importe gestürzt. Da ich zu der Zeit Ausbildung in Hannover gemacht habe und mit Charmes einer der beliebtesten Mailorder dort ansässig war, habe ich da immer schön mein Geld hingetragen. Leider hat diese Leidenschaft mit der Zeit arg gelitten, seitdem die Industrie Ende der 90er den Bach runtergegangen ist.
Lange Zeit konnte ich mich mit den alten Klassikern vergnügen, aber irgendwann war auch da die Luft etwas raus. Zwar gibt's zwischendurch immer noch mal einige tolle Sachen wie z.B. "Infernal Affairs", aber das konnte das Feuer nicht mehr dauerhaft entfachen. Da kamen dann ohne Ende Kopien und Nachfolger raus, und heutzutage gibt's ja quasi nur noch diese ganzen mit Festland-China produzierten Historienschinken, die alle gleich aussehen. Zahnloser geht's kaum noch, diese elende Anbiederei an die chinesische Filmindustrie und Regierung. Nur für die paar übriggebliebenen HK-Haudegen, die sich hier und da noch ein Stelldichein geben, quäle ich mich da auch nicht durch. Schade, schade.
Trotzdem, ich habe nach wie vor ein Herz für asiatisches und vor allem HK-Kino. Aussagen wie "die sehen für mich alle gleich aus" kann ich eigentlich nicht gelten lassen. Das geht mir zwar auch manchmal so, z.B. mit diesen ganzen gecasteten 08/15-Mädels, die von den chinesischen TV-Seifenopern in die Kinofilme kommen und genauso austauschbar sind wie die deutschen Soap- und Castingshow-Nasen. Aber die guten Schauspieler kann man sehr wohl unterscheiden, und es gibt viele wirklich gute Filme mit tollen Charakterdarstellern, die zu entdecken sich lohnt. Und nicht zu vergessen viel unterhaltsamer Trash, den man aber zwischen dem schlechten Trash suchen muß
Dabei lag mein Fokus zuerst auf Anime und Manga, wo ich (vor dem großen Boom) recht aktiv war und zu meiner Schulzeit in den 90ern sogar 2 Ausgaben eines eigenen kleinen Fanzines produziert habe. Dann haben wir uns auch ständig die Jackie Chan und Jet Li Streifen aus der Videothek ausgeliehen und reingezogen. Später habe ich dann Ralph Umards "Film ohne Grenzen" vorwärts und rückwärts verschlungen und mich beim Beginn der DVD-Ära vor allem auf HK-Importe gestürzt. Da ich zu der Zeit Ausbildung in Hannover gemacht habe und mit Charmes einer der beliebtesten Mailorder dort ansässig war, habe ich da immer schön mein Geld hingetragen. Leider hat diese Leidenschaft mit der Zeit arg gelitten, seitdem die Industrie Ende der 90er den Bach runtergegangen ist.
Lange Zeit konnte ich mich mit den alten Klassikern vergnügen, aber irgendwann war auch da die Luft etwas raus. Zwar gibt's zwischendurch immer noch mal einige tolle Sachen wie z.B. "Infernal Affairs", aber das konnte das Feuer nicht mehr dauerhaft entfachen. Da kamen dann ohne Ende Kopien und Nachfolger raus, und heutzutage gibt's ja quasi nur noch diese ganzen mit Festland-China produzierten Historienschinken, die alle gleich aussehen. Zahnloser geht's kaum noch, diese elende Anbiederei an die chinesische Filmindustrie und Regierung. Nur für die paar übriggebliebenen HK-Haudegen, die sich hier und da noch ein Stelldichein geben, quäle ich mich da auch nicht durch. Schade, schade.
Trotzdem, ich habe nach wie vor ein Herz für asiatisches und vor allem HK-Kino. Aussagen wie "die sehen für mich alle gleich aus" kann ich eigentlich nicht gelten lassen. Das geht mir zwar auch manchmal so, z.B. mit diesen ganzen gecasteten 08/15-Mädels, die von den chinesischen TV-Seifenopern in die Kinofilme kommen und genauso austauschbar sind wie die deutschen Soap- und Castingshow-Nasen. Aber die guten Schauspieler kann man sehr wohl unterscheiden, und es gibt viele wirklich gute Filme mit tollen Charakterdarstellern, die zu entdecken sich lohnt. Und nicht zu vergessen viel unterhaltsamer Trash, den man aber zwischen dem schlechten Trash suchen muß
Re: Cinema chop-suey - Der Asia-Film-Diskussionsthread
Na hier gibts ja Leuts die sich etwas auskennen, fein .
Auch ich bin irgendwann mal von Bruce Lee und Jackie Chan auf John Woo und Co. gekommen.
Anfangs gings ja richtig rund und im Monat gabs mindestens 12-15 Toptitel zu kaufen bei Charmes und Konsorten.
Leider ging das nur ein 4-5 Jahre gut und danach haben die Ihr eigenes Material Kopiert und die Industrie mehr oder weniger in den Boden gerammt.Egal, das war ne feine Zeit die so manchen Klassiker hervorgebracht hat.
Auch ich bin irgendwann mal von Bruce Lee und Jackie Chan auf John Woo und Co. gekommen.
Anfangs gings ja richtig rund und im Monat gabs mindestens 12-15 Toptitel zu kaufen bei Charmes und Konsorten.
Leider ging das nur ein 4-5 Jahre gut und danach haben die Ihr eigenes Material Kopiert und die Industrie mehr oder weniger in den Boden gerammt.Egal, das war ne feine Zeit die so manchen Klassiker hervorgebracht hat.
Wer tanzen will, muss die Musik bezahlen!
Re: Cinema chop-suey - Der Asia-Film-Diskussionsthread
Ich bin ja nicht so der Anime-Fan, aber bei den Werken von Hayao Miyazaki und Satoshi Kon kommt man als Filmfan wohl nicht vorbei. Vor allem ersterer erschafft in seinen Filmen immer wieder Welten, die dem aufgeschlossenen Filmfan die Kinnladen runterklappen lassen, ohne dabei auf eine tiefgründige Geschichte zu vergessen. Scheuklappen-Freudschi wird das ja vermutlich wieder anders sehen
Der leider viel zu früh verstorbene Satoshi Kon ("perfect blue"/"Paprika") geht ja mit seinen abgründigen Filmen eher in eine andere Richtung - ist aber dennoch genauso empfehlenswert. Dagegen verblassen imho ja selbst bekanntere Werke wie "Akira" oder "Ghost in the shell".
Der leider viel zu früh verstorbene Satoshi Kon ("perfect blue"/"Paprika") geht ja mit seinen abgründigen Filmen eher in eine andere Richtung - ist aber dennoch genauso empfehlenswert. Dagegen verblassen imho ja selbst bekanntere Werke wie "Akira" oder "Ghost in the shell".
it´s fun to stay at the YMCA!!!
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
Re: Cinema chop-suey - Der Asia-Film-Diskussionsthread
Mit den Animees ist es bei mir ganz komisch. Vor dem großen Hype war ich da ganz heiß drauf und habe mir auch die ersten in Deutschland erschienenen Mangas (z.B. "Crying Freeman") gekauft. Und an Serien, bzw. Filmen habe ich auch recht viel gesehen, da eine Videothek bei uns in Bremen schon sehr früh Tapes aus England importiert hatte. "Legend of the Overfiend", "Wicked City", "Ninja Scroll" usw. Aber als die Animees dann so populär wurden, habe ich komplett das Interese verloren. Keine Ahnung warum, da ich nicht zu der snobistischen "Wenn-es-allen-gefällt-mag-ich-es-nicht mehr"-Fraktion zähle. Aber irgendwie war die Luft bei mir raus und bis heute habe ich kein großes Interesse mehr, mir einen Animee anzusehen. Bei einigen Filmfesten habe ich noch mal was geguckt (den tollen "Paprika", den nervigen "Steamboy" oder den langweiligen "Tekkonkinkreet"), aber es hat mich nie gereizt mich wieder näher mit diesem Genre zu beschäftigen.
Früher war mehr Lametta
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
***************************************************************************************
Filmforum Bremen
Weird Xperience
- buxtebrawler
- Forum Admin
- Beiträge: 40644
- Registriert: Mo 14. Dez 2009, 23:13
- Wohnort: Wo der Hund mit dem Schwanz bellt.
- Kontaktdaten:
Re: Cinema chop-suey - Der Asia-Film-Diskussionsthread
Das klingt interessant. Bin zwar kein Anime-Fan, aber durchaus aufgeschlossen. Dass man im Anime-Bereich durchaus ein Faible für tiefgründige Geschichten, ist mir nicht entgangen. Stehen die von dir zuletzt eingetragenen Animes üblicherweise in Videotheken bereit?jogiwan hat geschrieben:Ich bin ja nicht so der Anime-Fan, aber bei den Werken von Hayao Miyazaki und Satoshi Kon kommt man als Filmfan wohl nicht vorbei. Vor allem ersterer erschafft in seinen Filmen immer wieder Welten, die dem aufgeschlossenen Filmfan die Kinnladen runterklappen lassen, ohne dabei auf eine tiefgründige Geschichte zu vergessen. Scheuklappen-Freudschi wird das ja vermutlich wieder anders sehen
Der leider viel zu früh verstorbene Satoshi Kon ("perfect blue"/"Paprika") geht ja mit seinen abgründigen Filmen eher in eine andere Richtung - ist aber dennoch genauso empfehlenswert. Dagegen verblassen imho ja selbst bekanntere Werke wie "Akira" oder "Ghost in the shell".
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Cinema chop-suey - Der Asia-Film-Diskussionsthread
Das kann ich dir leider nicht sagen, da ich keine Videotheken besuche. Kann gut sein, dass die Streifen aber bei irgendwelchen Zeichentrick- oder Animationsecken versteckt sind. Den "Prinzessin Mononoke" sollte es aber eigentlich bei den üblichen Verdächtigungen für unter 10 Euro geben. Den würde ich dir auch am ehesten empfehlen, da der Film wirklich genial ist.
it´s fun to stay at the YMCA!!!
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
» Es gibt 1 weitere(n) Treffer aus dem Hardcore-Bereich (Weitere Informationen)
- buxtebrawler
- Forum Admin
- Beiträge: 40644
- Registriert: Mo 14. Dez 2009, 23:13
- Wohnort: Wo der Hund mit dem Schwanz bellt.
- Kontaktdaten:
Re: Cinema chop-suey - Der Asia-Film-Diskussionsthread
Ok, aber bevor ich 'nen Zehner latze, würd ich mir so'n Zeug schon lieber ersma leihen - ist ja schließlich kein 80er-US-Horrorjogiwan hat geschrieben:Das kann ich dir leider nicht sagen, da ich keine Videotheken besuche. Kann gut sein, dass die Streifen aber bei irgendwelchen Zeichentrick- oder Animationsecken versteckt sind. Den "Prinzessin Mononoke" sollte es aber eigentlich bei den üblichen Verdächtigungen für unter 10 Euro geben. Den würde ich dir auch am ehesten empfehlen, da der Film wirklich genial ist.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!