Corpse Party: Tortured Souls [Serie] - Akira Iwanaga (2013)

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jogiwan
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Corpse Party: Tortured Souls [Serie] - Akira Iwanaga (2013)

Beitrag von jogiwan »

Corpse Party: Tortured Souls

Bild

Originaltitel: Kôpusu pâtî: Tortured souls

Herstellungsland: Japan / 2013

Regie: Akira Iwanaga

Darsteller: -

Story:

Eine Gruppe von Schülern trifft sich samt Lehrerin eines Abends nach Unterrichtsschluss in einer Klasse einer höheren Schule um eine Mitschülerin zu verabschieden, die die Schule wechseln wird. Als die neun Leute jedoch eine Art magisches Ritual durchführen um ihre Freundschaft zueinander zu bestärken landen allesamt und unvermittelt in einer Art Parallel-Universum, die sich als eine mittlerweile bereits abgerissene Grundschule entpuppt, an der grausame Verbrechen verübt wurden. Nun sind an diesem schaurigen Ort jedoch die Rachegeister der verstorbenen Kinder unterwegs und auch der damalige Mörder ist bereit, sein furchtbares Werk weiter fortzuführen. Während die Verstorbenen ihre Hände nach den Seelen der Schüler und Schülerinnen austrecken und dabei mit brutaler Gewalt vorgehen, versuche sich diese verzweifelt vor den Angriffen zu wehren und in einer Art Schnitzeljagd durch die Schule die Ursache des Treibens ausfindig zu machen.
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jogiwan
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Re: Corpse Party: Tortured Souls - Akira Iwanaga (2013)

Beitrag von jogiwan »

Über „Corpse Party: Tortured Souls“ bin ich als Anime-Fan ja bereits mehrfach gestolpert und irgendwie hörte sich diese Mischung aus Horror und Slasher ja auch ganz passabel an. Zumindest in Punkto Gore werden hier trotz FSK16-Freigabe auch kaum Gefangene gemacht und die Art und Weise wie hier Augen zerstochen werden und Körperteile und Innereien durch die Gegend fliegen, hätte auch sicher unserem Lucio Fulci gefallen. Leider ist das Drehbuch aber völlig dämlich und offensichtlich handelt es sich bei der Vorlage um ein Survival-Horror-Game, dass hier in vier Folgen mit knapp 2 Stunden Laufzeit als Mini-Serie auf den Schirm gebracht wurde. Die Geschichte ist ein wirrer Mix aus Rachegeister-Geschichte, Schulmädchen-Liebe und Mörder-Puzzle, das wohl auch für ein jugendliches Publikum zugeschnitten ist, dass über die Hintergründe dieses Franchise auch mehr Bescheid weiß. Als eigenständiges Produkt kann „Corpse Party“ meines Erachtens nicht überzeugen und die brachiale Gewalt gegen Kinder und Jugendliche fand ich ja auch nicht sonderlich sympathisch, vor allem, weil die vier Episoden auch inhaltlich und atmosphärisch überhaupt nicht überzeugen können und die brutalen Schauwerte allesamt plakativ und effektheischend daherkommen. Bleibt abzuwarten, ob die Real-Verfilmung die offensichtlich in den Startlöchern steht, etwas besser ausfällt, aber so ist das alles schon sehr, sehr entbehrlich.
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