Ghost in the Shell 2: Innocence - Mamoru Oshii (2004)
Moderator: jogiwan
Ghost in the Shell 2: Innocence - Mamoru Oshii (2004)
Ghost in the Shell 2: Innocence
Originaltitel: Inosensu: Kôkaku kidôtai
Herstellungsland: Japan / 2004
Regie: Mamoru Oshii
Darsteller:
Story:
Batou, dessen Partnerin Major Kusanagi vor drei Jahren ihren physischen Körper verloren hat und nur noch als "Geist" existiert, wird gemeinsam mit seinem neuen Partner Togusa auf eine mysteriöse Mordserie angesetzt. in weibliches Cyborg-Modell, spezialisiert auf die Befriedigung triebgesteuerter Liebesbedürfnisse, tötet scheinbar wahllos seine Besitzer um anschließend Selbstmord zu begehen. Im Laufe ihrer Ermittlungen werden die beiden Agenten mit eiskalten Yakuza-Mitgliedern, skrupellosen Schwarzmarkthändlern, zwielichtigen Regierungsmitgliedern und einem morbiden Computerhacker an der Schwelle zwischen Genialität und Wahnsinn konfrontiert, bevor sie schließlich auf die abscheuliche Wahrheit hinter den Verbrechen stoßen... (quelle: Cover)
Originaltitel: Inosensu: Kôkaku kidôtai
Herstellungsland: Japan / 2004
Regie: Mamoru Oshii
Darsteller:
Story:
Batou, dessen Partnerin Major Kusanagi vor drei Jahren ihren physischen Körper verloren hat und nur noch als "Geist" existiert, wird gemeinsam mit seinem neuen Partner Togusa auf eine mysteriöse Mordserie angesetzt. in weibliches Cyborg-Modell, spezialisiert auf die Befriedigung triebgesteuerter Liebesbedürfnisse, tötet scheinbar wahllos seine Besitzer um anschließend Selbstmord zu begehen. Im Laufe ihrer Ermittlungen werden die beiden Agenten mit eiskalten Yakuza-Mitgliedern, skrupellosen Schwarzmarkthändlern, zwielichtigen Regierungsmitgliedern und einem morbiden Computerhacker an der Schwelle zwischen Genialität und Wahnsinn konfrontiert, bevor sie schließlich auf die abscheuliche Wahrheit hinter den Verbrechen stoßen... (quelle: Cover)
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Re: Ghost in the Shell 2: Innocence - Mamoru Oshii (2004)
Als ich „Ghost in the Shell 2: Innocence“ vor vielen Jahren zum ersten Mal gesehen habe, war ich mittelprächtig begeistert und stand mit dem extrem artifiziell erscheinenden und üppigst zelebrierten CGI-Look auch noch etwas auf Kriegsfuß. Mittlerweile sind CGI ja Alltag und ich hab mich offensichtlich bereits damit arrangiert, aber auch inhaltlich fand ich den Nachfolger des Anime-Klassikers bei der erneuten Sichtung etwas besser als beim ersten Mal. Zwar verfügt „Ghost in the Shell 2: Innocence“ nicht über den Überraschungseffekt des Erstlings und hat auch nicht mehr diesen beeindruckenden Look, in der Technik mit einer gigantischen und heruntergekommenen Metropole kombiniert werden, sondern geht mehr in Richtung psychedelischer und doppelbödiger Cyber-Thriller, der die Gehirnzellen des Zuschauers stets auf Trab hält. Dabei verlässt sich der Streifen imho teils auch etwas zu sehr auf seine Bilderwelten und zwischendurch bleibt auch die Spannung etwas auf der Strecke, wenn sich der Streifen etwas in philosophischen Sphären über das Menschsein verliert. Trotzdem ist der Anime immer noch sehr gelungen und ist auch ein würdiger, optisch aufgepeppter - wenn auch inhaltlich etwas schwächerer Nachfolger zu einem unbestrittenen Klassiker.
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