Mahakaal - the monster - T. & S. Ramsay (1993)
Moderator: jogiwan
Mahakaal - the monster - T. & S. Ramsay (1993)
Mahakaal - the monster - Tulsi & Shyam Ramsay (1993)
Originaltitel: Mahakaal
Alternativtitel: Time of death / Mahakaal - the monster
Herstellungsland: Indien / 1993
Regie: Tulsi & Shyam Ramsay
Darsteller: Archna Pooran Singh, Karan Shah, Johnny Lever, Mayur, Prema Lagoo, u.a.
Story:
Eine Studentin wird in ihrem Träumen von einem bizarren Monster verfolgt, welches wenig später auch die reale Welt betritt und verschiedenen Menschen in ihrem Umfeld nach dem Leben trachtet. Doch zuallererst glaubt ihr natürlich niemand und als sie ermordet aufgefunden wird, gerät der Freund Sheema in Verdacht. Ihre Freundin Anita glaubt zwar an dessen Unschuld, kann aber nicht verhindern das auch dieser in seiner Gefängniszelle einen mysteriösen Tod findet. Als auch Anita ins Visier des Killers gerät, versucht sie gemeinsam mit ihrem Freund hinter das Geheimnis des Monsters zu kommen und deckt dabei auch noch ein dunkles Kapitel ihrer eigenen Familie auf...
Originaltitel: Mahakaal
Alternativtitel: Time of death / Mahakaal - the monster
Herstellungsland: Indien / 1993
Regie: Tulsi & Shyam Ramsay
Darsteller: Archna Pooran Singh, Karan Shah, Johnny Lever, Mayur, Prema Lagoo, u.a.
Story:
Eine Studentin wird in ihrem Träumen von einem bizarren Monster verfolgt, welches wenig später auch die reale Welt betritt und verschiedenen Menschen in ihrem Umfeld nach dem Leben trachtet. Doch zuallererst glaubt ihr natürlich niemand und als sie ermordet aufgefunden wird, gerät der Freund Sheema in Verdacht. Ihre Freundin Anita glaubt zwar an dessen Unschuld, kann aber nicht verhindern das auch dieser in seiner Gefängniszelle einen mysteriösen Tod findet. Als auch Anita ins Visier des Killers gerät, versucht sie gemeinsam mit ihrem Freund hinter das Geheimnis des Monsters zu kommen und deckt dabei auch noch ein dunkles Kapitel ihrer eigenen Familie auf...
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Re: Mahakaal - the monster - T. & S. Ramsay (1993)
Freddy Krüger in der indischen Variante - sowas muss man einfach gern haben. Die Story ist eigentlich 1:1 übernommen worden und auch die besten Szenen des Originals finden in dem Ende der 80er gedrehten und 1993 veröffentlichten Monster-Nonsens ihre Verwendung. Allerdings hat den Machern die Geschichte des Kindsmörders wohl nicht gereicht, sodass man auch noch allerlei andere Dinge in den Film gepackt hat. So gibt es einen eher untalentierten Michael Jackson-Imitator, mehrere Liebesgeschichten, Gang-Rivalitäten, Familien-Streitigkeiten und allerlei anderes Zeugs.
Das Budget dürfte zwar nicht so groß gewesen sein und das Monster sieht mit Vokuhila und Vampirzähnen auch eher lächerlich aus - die 145 Minuten vergehen jedoch dank Humor, Musik, Gore und guter Laune aber wie im Flug und so harmlos wie erwartet ist das Teil ja auch gar nicht ausgefallen. Ein paar wildere Szenen mit Blut und Beuschel gibt es ja schon und selbst ein paar Schocker hat "Mahakaal" zu bieten. Die Darsteller sind allesamt recht passabel, nur die humoristischen Momente hätten imho nicht unbedingt sein müssen.
Fazit: unpackbares Plagiatskino der besonderen Sorte, aber die Bilder sprechen ja ohnehin für sich:
Das Budget dürfte zwar nicht so groß gewesen sein und das Monster sieht mit Vokuhila und Vampirzähnen auch eher lächerlich aus - die 145 Minuten vergehen jedoch dank Humor, Musik, Gore und guter Laune aber wie im Flug und so harmlos wie erwartet ist das Teil ja auch gar nicht ausgefallen. Ein paar wildere Szenen mit Blut und Beuschel gibt es ja schon und selbst ein paar Schocker hat "Mahakaal" zu bieten. Die Darsteller sind allesamt recht passabel, nur die humoristischen Momente hätten imho nicht unbedingt sein müssen.
Fazit: unpackbares Plagiatskino der besonderen Sorte, aber die Bilder sprechen ja ohnehin für sich:
Zuletzt geändert von jogiwan am So 28. Nov 2010, 19:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mahakaal - the monster - T. & S. Ramsay (1993)
Wird auch wieder viel gesungen und getanzt?
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Re: Mahakaal - the monster - T. & S. Ramsay (1993)
Na klar - soweit ich mich erinnern kann gibts vier Nummern, wobei eine auch recht discoid ausgefallen ist... ansonsten halt der übliche Herzschmerz-Kram. Ich hätte mir ja eigentilch eine Freddy-Krüger-Tanznummer gewünscht, aber mit der war leider nix...Arkadin hat geschrieben:Wird auch wieder viel gesungen und getanzt?
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- Salvatore Baccaro
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Mahakaal - Shyam Ramsay, Tulsi Ramsay
[thumbnail]http://classic-horror.com/files/images/mahakaal-c.jpg[/thumbnail]
Originaltitel: Mahakaal
Herstellungsland: Indien 1993
Regie: Shyam Ramsay, Tulsi Ramsay
Darsteller: Archana Puran Singh, Karan Shah, Johnny Lever, Mayur Verma, Reema Lagoo
Die indische Filmgeschichte ist für mich bislang eine Landkarte in grellem Weiß gewesen. Gerade zwei indische Filme waren mir vor letzter Woche bekannt, von denen der eine, nämlich Jean Renoirs THE RIVER von 1951, indes vor allem ein Produkt europäischen Filmkolonialismus darstellt, in dem zwar mit originär indischen Schauspielern vor originär indischer Kulisse und mit originär indischen Folkloreversatzstücken gedreht wurde, letztlich weist sich das Werk aber schon durch die Dominanz britischer Protagonistenperspektiven vor allem als ein vertrauter Blick von Außen in ein im Grunde fremdes Innen aus, und der andere, angeblich der erste genuin indische Film aus dem Jahre 1913 mit Namen RAJA HARISHCHANDRA, wohl höchstens noch für Cineasten interessant sein dürfte. Nun, oben habe ich es schon angedeutet, ist mir letzte Woche der Segen widerfahren, völlig unvermittelt mit der Nase auf ein Kapitel indischer Filmgeschichte gestoßen zu werden, bei dem ich aus dem Staunen kaum hoch herausfinde. Gleich fünf Brüder, nebst weiteren Anverwandten und Angeheirateten, sind es, die offenbar seit den späten 60ern Bollywood mit, soweit ich das meiner Internetrecherche entnehmen kann, durchaus erfolgreichen Beiträgen ins Genre des Horror anreicherten. Kiran Ramsay, Shyam Ramsay, Kumar Ramsay, Tulsi Ramsay und Keshu Ramsay bekleideten (und bekleiden) solche unterschiedlichen Fimherstellungsfunktionen wie Drehbuchautoren, Produzenten, Schauspieler und eben auch, was vor allem für die zumeist als Team agierenden Tulsi und Shyam gilt, als Regisseure von wahrhaft unfassbaren Werken – wobei ich mir natürlich nicht ganz klar bin, ob diese Filme nur mir als Vertreter des Westens derart fremdartig vorkommen oder ob selbst ein indischer Rezipient der damaligen Zeit sich über das, was da vor ihm auf der Leinwand explodierte, nur wundern konnte.
MAHAKAAL ist die letzte Gemeinschaftsarbeit zwischen Tulsi und Shyam überhaupt, erschienen im Jahre 1993, als der Ramsay-Stern scheinbar schon eine Weile im Sinken begriffen war, mit einer Produktionsgeschichte, die bis 1988 zurückreicht und einer Eröffnungsszene, die mich, der ich zuvor nicht die geringsten Hintergrundinformationen über den Film besessen habe, schon gleich darüber nachgrübeln ließ, wo ich Kameraeinstellungen, Szeneninhalt und überhaupt den gesamten Szenenaufbau denn bereits gesehen haben mochte. Viel Nachdenken war indes nicht erforderlich, um mich an Wes Cravens NIGHTMARE ON ELM STREET zu erinnern, immerhin meinem liebsten Slasher der frühen 80er. Hier wie dort lernen wir unsere Heldin in ihrem Träumen kennen, und hier wie dort sind das keine Träume, die man gerne mit ihr teilen möchte, wird sie doch von einem klauenbewehrten Finsterling mit verbrannter Fratze in einem Heizkeller verfolgt, der sie schließlich, nach langem Hin- und Herrennen, endlich einfängt und ihr eine Verletzung beibringt, die sie in unumstößlicher Leibhaftigkeit nach dem Erwachen mit sich in die reale Welt nimmt. Doch nicht nur Anita, so heißt hier, was sich bei Craven Nancy nannte, hat von jetzt an Nacht für Nacht unangenehme Zusammenstöße mit dem stets wortlosen, dafür aber pausenlos albern-hämisch lachenden und grinsenden Krallenmann, auch andere Jungen und Mädchen ihrer College-Clique können bald nicht mehr die Lider nach unten klappen, ohne um ihr Leben fürchten zu müssen. Ganz so schlimm scheint das ihnen indes gar nicht zu bekommen, denn trotz alles Grausens und obwohl schon die ersten Morde die Unschuld der Jugendzeit zerreißen, haben sie noch immer genug Zeit, in ausgedehnten Tanz- und Sangeschoreographien einander die unsterblichste Liebe zu beteuern, oder über die infantilen Scherze eines gewissen Canteen zu kichern, gespielt von einem Herrn namens Johnny Lever, der in MAHAKAAL eine comic-relief-Rolle überdimensionalen Ausmaßes übernimmt: einmal überdimensional hinsichtlich des Raums, den sie einnimmt, sodass man zuweilen, vor allem im ersten Drittel, meinen könne, man würde einer reiner Nummernrevue aus viel Grimassenschneiden, wenig Splapstick und noch weniger Niveau beiwohnen, andererseits überdimensional, wenn man sich vor Augen hält, was für Kräfte Herr Lever mobilisieren musste, um auf solche hyperaktive, rasante Weise durch den Film zu hecheln, dass er es zuweilen sogar schafft, in Grenzbereiche vorzustoßen, wo es schon an Performance-Kunst gemahnt, wie er sich hier zum sprichwörtlichen Äffchen macht.
Man sieht schon jetzt, mit einem Horrorfilm westlicher Prägung hat MAHAKAAL eigentlich nur das dreist stibitzte Grundgerüst gemein. Auf diesem Torso, der tatsächlich sämtliche Eckpunkte aus NIGHTMARE ON ELM STREET mehr oder minder sinnvoll weiterverwertet und, wie gesagt, manches Knochenstückchen Eins zu Eins aus dem Original übernommen hat, eine Praxis, die mir bislang einzig von Italienern und Türken bekannt gewesen ist, erheben sich Wucherungen, Organe, ganze Extremitäten, die einem westlichen Auge im höchsten Maße seltsam erscheinen müssen. Die beiden hervorstechendsten Merkmale, die MAHAKAAL übrigens auf die Eposlänge von fast zweieinhalb Stunden bringen, bilden hierbei die Comedy-Einsprengsel, ausschließlich getragen von Johnny Lever, und Singen und Tanzen, wie es ein Laie, wie ich einer bin, es bisher eher in Bollywood-Liebesfilmen erwartet hätte, und die hier einfach nur deplatziert wirken. Während MAHAKAAL nämlich, vor allem in den Traumszenen, ästhetisch durchaus unterstreicht, dass es ihm ernst damit ist, seinem Publikum einen Schauer einzujagen, torpediert er diese Bestrebung immer wieder damit, dass von Zeit zu Zeit die Handlung plötzlich zu stoppen scheint und über Minuten hinweg Dinge geschehen, die einen emotional völlig rausbringen, wie da wären ein unheimlich in die Länge gezogener unfreiwilliger Aufenthalt unserer Heldentruppe in einem Gruselhotel, das von einem unehelichen Bruder Canteens geführt wird. Johnny Lever lässt es sich nicht nehmen, beide Rollen zu verkörpern, den High-School-Canteen und sein älteres Spiegelbild, das aus mir unerfindlichen Gründen einen angeklebten Hitlerbart zur Schau trägt, und grimassiert und witzelt sich jetzt für eine ganze Weile durch pubertäre Sexphantasien und schlimme Michael-Jackson-Imitat-Choreographien bevor der Film genauso unvermittelt wie er sich daraus hervorbewegt hat zurück in seinen Slasher-Modus kippt und einen recht blutigen Mord präsentiert. Surrealismus wäre vielleicht das richtige Wort für eine solche Zusammenstellung, ein Surrealismus wohlgemerkt, der in Indien scheinbar kulturell begründet ist und nichts damit zu tun hat, dass die Gebrüder Ramsay unbedingt einer indischen Avantgarde-Filmbewegung vorstehen gewollt hätten.
Obwohl es selbst dafür noch Hinweise zu finden gibt. Zwei möchte ich etwas ausführlicher besprechen. Zum einen wäre da das postmoderne Spiel mit den filmischen Ebenen, das die Ramsays fortläufig betreiben. Wie die Gags ist auch dieses eng an die Figur des Canteen gebunden. Nicht nur, dass der immer mal wieder ganz offensichtlich Michael Jackson nachahmt bzw. Vergleiche anstellt wie dass ein Moment der Filmhandlung ihn an den Trailer irgendeines scheinbar real existierenden indischen Films erinnere, auch dadurch, dass der gleiche Schauspieler insgesamt drei Rollen in MAHAKAAL übernimmt, neben Canteen selbst, seinem hitlerartigen Bruder, nämlich noch einen später völlig unmotiviert in der Handlung auftauchenden dritten Bruder, der seines Zeichens Wandermönch ist und wohl dadurch zum Lachen zu animieren versucht, dass er mit höchster Fistelstimme piepst, verweist der Narr, der ja oftmals weitaus klüger ist als die Herrscher, denen er dient, unaufhörlich darauf, dass es sich bei dem allem lediglich um einen Film handle, er ist sich Genrekonventionen bewusst und legt in Dialogen wie der Frage, die er seinem hotelbetreibenden Bruder stellt, ob der denn nun eine Doppelrolle sei, die innere Struktur des Films offen, um den Rezipienten genauso zurück aus der Illusion zu stoßen wie es die seltsamen Brüche zwischen liebesgetränktem Schlagergesäusel und atmosphärisch dichten, stellenweise gar recht brutalen Horrorsequenzen tun.
Der zweite Punkt, der MAHAKAAL für ein Abklopfen auf eine postmoderne Selbstreflexionshaltung eignet, wäre die Weise, wie die Ramsays mit Cravens Originaldrehbuch umspringen, nämlich so, als wollten sie es gezielt von innen her dekonstruieren. NIGHTMARE ON ELM STREET ist ein Film, da wird mir wohl jeder recht geben, der ihn gesehen hat, der in sich vollkommen schlüssig und homogen ist. Letztlich macht der Film Sinn, seine Figuren handeln innerhalb der Story nachvollziehbar, die Herkunft des Bösen wird folgerichtig aufgedeckt, und der Subtext ist ein gefundenes Fressen für ganze Reihen von psychoanalytischer Doktorarbeiten, in denen man dann von Schuld und Sühne, vom Konflikt zwischen Eltern und Kindern, von verdrängter Erinnerung und ihrem Aufplatzen eine Generation später lesen kann. Gleiches darf MAHAAKL nicht für sich beanspruchen. Zwar erweckt der Film anfangs noch den Eindruck, relativ linear eine altbekannte Geschichte zu erzählen, vor allem in der zweiten Hälfte indes beginnt die Fassade heftigst zu bröckeln. Dass die Protagonisten eindimensional wie ein Blatt Papier sind, liegt nicht nur daran, dass sie immer mal wieder Liedchen trällern und tänzerisch darstellen müssen, die im besten Fall wie Disco-Songs aus den 70ern und im schlimmsten wie Schlager aus den 50ern klingen, sondern eben vor allem darin begründet, dass die Schauspieler erstens viel zu alt sind für die Teenager-Rollen, die sie verkörpern sollen, und an einem gewissen gleichförmigen Spiel, das man ganz schön bei der Darstellerin der Anita beobachten kann. Während die Nancy in Cravens Original durchaus eine starke Frau ist, die sich gegen Autoritäten aufzulehnen weiß, selbst wenn diese ihr Vater und zu allem Überfluss noch Polizeibeamte sind, kann man die Ramsay-Anita eher als stilles Mäuschen kennzeichnen, das ihre Eltern liebt, davon träumt, wenn ihr nicht gerade der indische Freddy Kruger auflauert, einmal ihrem Liebsten als treues Eheweib ergeben zu sein und auch sonst wenig Eigeninitiative bei der Bekämpfung des namenlosen Monstrums zeigt.
Dieses Monstrum mag rein äußerlich eindeutig von Herrn Kruger inspiriert sein, da enden die Gemeinsamkeiten indes schon. Freddy Kruger, das ist nicht nur das Böse per se, es ist eine Gestalt mit Biographie und Schicksal, sein indisches Pendant wirkt jedoch eher wie ein handelsüblicher Dämon ohne Background, ein Teufel, der in einer unterirdischen Höhle haust und am liebsten kleine Kinder verzehrt, eine Figur wie aus dem Mittelalter, weswegen in MAHAKAAL folgerichtig auch kein Sterbenswörtchen darüber fällt, dass irgendein besonderer Plan dahinterliegt, weshalb das Biest nun ausgerechnet diesen oder jene Jugendliche im Traum aufsucht, und nicht beliebige andere. Der Fakt, der Cravens Film ja wie Säulen trägt, dass Nancys Eltern zusammen mit denen ihrer Freunde vor Jahren den Kindsmörder Kruger über den Jordan schickten, fällt bei MAHAKAAL so weit unter den Tisch, dass man nicht mal eine Erklärung für die physische Präsenz des Ungetüms geliefert bekommt. Warum er Krallenhandschuhe anhat, warum sein Gesicht so entstellt ist, das alles bleibt im Dunkeln, einzig und allein Anitas Vater wird in einer Rückblende dabei illustriert, wie er Jahre zuvor schon einmal gegen das Monstrum kämpfend auszog, um Anitas jüngere Schwester aus dessen Fänger zu erretten. Die Elterngeneration, und das halte ich für den grundlegenden Unterschied zwischen NIGHTMARE ON ELM STREET UND MAHAAKL, ist in letzterem kein bisschen in ihren Grundfesten erschüttert: sie hat Recht und behält Recht und der Film kommt daher wie ein Legitimationsversuch. Man hat also das subversive Potential von NIGHTMARE ON ELM STREET völlig aus den Angeln hoben und dadurch einen neuen Subversions-Grad erreicht, eben nicht in der Handlung selbst begründet, sondern in der Filmstruktur, die immer wirrer und im wahrsten Sinne des Wortes sinnloser wird bis sie sich im unglaublichen Finale nahezu eigenhändig aufhebt.
Dass MAHAAKL trotzdem, oder gerade deswegen, einer der Filme ist, die von der ersten bis zur letzten Minute unheimlichen Spaß versprühen, tut das freilich keinen Abbruch, im Gegenteil: da gibt es sinnfreie Schlägereiszenen wie aus schlechten italienischen B-Movies, zwischen College-Helden und College-Bad-Guys, da werden Sätze intoniert, die aus einem Kauderwelsch englischer und Hindi-Sprachbrocken bestehen, da dürfen Grimassen geschnitten werden, die hierzulande der Zensur zum Opfer gefallen wären, da tanzt und singt man selbst dann noch, wenn man auf der Abschussliste eines vorzeitlichen Dämons steht. Definitiv ist MAHAKAAL der beste indische Film, den ich bisher gesehen habe. Tut mir leid, Jean Renoir und tut mir leid, Raja Harishchandra!
Originaltitel: Mahakaal
Herstellungsland: Indien 1993
Regie: Shyam Ramsay, Tulsi Ramsay
Darsteller: Archana Puran Singh, Karan Shah, Johnny Lever, Mayur Verma, Reema Lagoo
Die indische Filmgeschichte ist für mich bislang eine Landkarte in grellem Weiß gewesen. Gerade zwei indische Filme waren mir vor letzter Woche bekannt, von denen der eine, nämlich Jean Renoirs THE RIVER von 1951, indes vor allem ein Produkt europäischen Filmkolonialismus darstellt, in dem zwar mit originär indischen Schauspielern vor originär indischer Kulisse und mit originär indischen Folkloreversatzstücken gedreht wurde, letztlich weist sich das Werk aber schon durch die Dominanz britischer Protagonistenperspektiven vor allem als ein vertrauter Blick von Außen in ein im Grunde fremdes Innen aus, und der andere, angeblich der erste genuin indische Film aus dem Jahre 1913 mit Namen RAJA HARISHCHANDRA, wohl höchstens noch für Cineasten interessant sein dürfte. Nun, oben habe ich es schon angedeutet, ist mir letzte Woche der Segen widerfahren, völlig unvermittelt mit der Nase auf ein Kapitel indischer Filmgeschichte gestoßen zu werden, bei dem ich aus dem Staunen kaum hoch herausfinde. Gleich fünf Brüder, nebst weiteren Anverwandten und Angeheirateten, sind es, die offenbar seit den späten 60ern Bollywood mit, soweit ich das meiner Internetrecherche entnehmen kann, durchaus erfolgreichen Beiträgen ins Genre des Horror anreicherten. Kiran Ramsay, Shyam Ramsay, Kumar Ramsay, Tulsi Ramsay und Keshu Ramsay bekleideten (und bekleiden) solche unterschiedlichen Fimherstellungsfunktionen wie Drehbuchautoren, Produzenten, Schauspieler und eben auch, was vor allem für die zumeist als Team agierenden Tulsi und Shyam gilt, als Regisseure von wahrhaft unfassbaren Werken – wobei ich mir natürlich nicht ganz klar bin, ob diese Filme nur mir als Vertreter des Westens derart fremdartig vorkommen oder ob selbst ein indischer Rezipient der damaligen Zeit sich über das, was da vor ihm auf der Leinwand explodierte, nur wundern konnte.
MAHAKAAL ist die letzte Gemeinschaftsarbeit zwischen Tulsi und Shyam überhaupt, erschienen im Jahre 1993, als der Ramsay-Stern scheinbar schon eine Weile im Sinken begriffen war, mit einer Produktionsgeschichte, die bis 1988 zurückreicht und einer Eröffnungsszene, die mich, der ich zuvor nicht die geringsten Hintergrundinformationen über den Film besessen habe, schon gleich darüber nachgrübeln ließ, wo ich Kameraeinstellungen, Szeneninhalt und überhaupt den gesamten Szenenaufbau denn bereits gesehen haben mochte. Viel Nachdenken war indes nicht erforderlich, um mich an Wes Cravens NIGHTMARE ON ELM STREET zu erinnern, immerhin meinem liebsten Slasher der frühen 80er. Hier wie dort lernen wir unsere Heldin in ihrem Träumen kennen, und hier wie dort sind das keine Träume, die man gerne mit ihr teilen möchte, wird sie doch von einem klauenbewehrten Finsterling mit verbrannter Fratze in einem Heizkeller verfolgt, der sie schließlich, nach langem Hin- und Herrennen, endlich einfängt und ihr eine Verletzung beibringt, die sie in unumstößlicher Leibhaftigkeit nach dem Erwachen mit sich in die reale Welt nimmt. Doch nicht nur Anita, so heißt hier, was sich bei Craven Nancy nannte, hat von jetzt an Nacht für Nacht unangenehme Zusammenstöße mit dem stets wortlosen, dafür aber pausenlos albern-hämisch lachenden und grinsenden Krallenmann, auch andere Jungen und Mädchen ihrer College-Clique können bald nicht mehr die Lider nach unten klappen, ohne um ihr Leben fürchten zu müssen. Ganz so schlimm scheint das ihnen indes gar nicht zu bekommen, denn trotz alles Grausens und obwohl schon die ersten Morde die Unschuld der Jugendzeit zerreißen, haben sie noch immer genug Zeit, in ausgedehnten Tanz- und Sangeschoreographien einander die unsterblichste Liebe zu beteuern, oder über die infantilen Scherze eines gewissen Canteen zu kichern, gespielt von einem Herrn namens Johnny Lever, der in MAHAKAAL eine comic-relief-Rolle überdimensionalen Ausmaßes übernimmt: einmal überdimensional hinsichtlich des Raums, den sie einnimmt, sodass man zuweilen, vor allem im ersten Drittel, meinen könne, man würde einer reiner Nummernrevue aus viel Grimassenschneiden, wenig Splapstick und noch weniger Niveau beiwohnen, andererseits überdimensional, wenn man sich vor Augen hält, was für Kräfte Herr Lever mobilisieren musste, um auf solche hyperaktive, rasante Weise durch den Film zu hecheln, dass er es zuweilen sogar schafft, in Grenzbereiche vorzustoßen, wo es schon an Performance-Kunst gemahnt, wie er sich hier zum sprichwörtlichen Äffchen macht.
Man sieht schon jetzt, mit einem Horrorfilm westlicher Prägung hat MAHAKAAL eigentlich nur das dreist stibitzte Grundgerüst gemein. Auf diesem Torso, der tatsächlich sämtliche Eckpunkte aus NIGHTMARE ON ELM STREET mehr oder minder sinnvoll weiterverwertet und, wie gesagt, manches Knochenstückchen Eins zu Eins aus dem Original übernommen hat, eine Praxis, die mir bislang einzig von Italienern und Türken bekannt gewesen ist, erheben sich Wucherungen, Organe, ganze Extremitäten, die einem westlichen Auge im höchsten Maße seltsam erscheinen müssen. Die beiden hervorstechendsten Merkmale, die MAHAKAAL übrigens auf die Eposlänge von fast zweieinhalb Stunden bringen, bilden hierbei die Comedy-Einsprengsel, ausschließlich getragen von Johnny Lever, und Singen und Tanzen, wie es ein Laie, wie ich einer bin, es bisher eher in Bollywood-Liebesfilmen erwartet hätte, und die hier einfach nur deplatziert wirken. Während MAHAKAAL nämlich, vor allem in den Traumszenen, ästhetisch durchaus unterstreicht, dass es ihm ernst damit ist, seinem Publikum einen Schauer einzujagen, torpediert er diese Bestrebung immer wieder damit, dass von Zeit zu Zeit die Handlung plötzlich zu stoppen scheint und über Minuten hinweg Dinge geschehen, die einen emotional völlig rausbringen, wie da wären ein unheimlich in die Länge gezogener unfreiwilliger Aufenthalt unserer Heldentruppe in einem Gruselhotel, das von einem unehelichen Bruder Canteens geführt wird. Johnny Lever lässt es sich nicht nehmen, beide Rollen zu verkörpern, den High-School-Canteen und sein älteres Spiegelbild, das aus mir unerfindlichen Gründen einen angeklebten Hitlerbart zur Schau trägt, und grimassiert und witzelt sich jetzt für eine ganze Weile durch pubertäre Sexphantasien und schlimme Michael-Jackson-Imitat-Choreographien bevor der Film genauso unvermittelt wie er sich daraus hervorbewegt hat zurück in seinen Slasher-Modus kippt und einen recht blutigen Mord präsentiert. Surrealismus wäre vielleicht das richtige Wort für eine solche Zusammenstellung, ein Surrealismus wohlgemerkt, der in Indien scheinbar kulturell begründet ist und nichts damit zu tun hat, dass die Gebrüder Ramsay unbedingt einer indischen Avantgarde-Filmbewegung vorstehen gewollt hätten.
Obwohl es selbst dafür noch Hinweise zu finden gibt. Zwei möchte ich etwas ausführlicher besprechen. Zum einen wäre da das postmoderne Spiel mit den filmischen Ebenen, das die Ramsays fortläufig betreiben. Wie die Gags ist auch dieses eng an die Figur des Canteen gebunden. Nicht nur, dass der immer mal wieder ganz offensichtlich Michael Jackson nachahmt bzw. Vergleiche anstellt wie dass ein Moment der Filmhandlung ihn an den Trailer irgendeines scheinbar real existierenden indischen Films erinnere, auch dadurch, dass der gleiche Schauspieler insgesamt drei Rollen in MAHAKAAL übernimmt, neben Canteen selbst, seinem hitlerartigen Bruder, nämlich noch einen später völlig unmotiviert in der Handlung auftauchenden dritten Bruder, der seines Zeichens Wandermönch ist und wohl dadurch zum Lachen zu animieren versucht, dass er mit höchster Fistelstimme piepst, verweist der Narr, der ja oftmals weitaus klüger ist als die Herrscher, denen er dient, unaufhörlich darauf, dass es sich bei dem allem lediglich um einen Film handle, er ist sich Genrekonventionen bewusst und legt in Dialogen wie der Frage, die er seinem hotelbetreibenden Bruder stellt, ob der denn nun eine Doppelrolle sei, die innere Struktur des Films offen, um den Rezipienten genauso zurück aus der Illusion zu stoßen wie es die seltsamen Brüche zwischen liebesgetränktem Schlagergesäusel und atmosphärisch dichten, stellenweise gar recht brutalen Horrorsequenzen tun.
Der zweite Punkt, der MAHAKAAL für ein Abklopfen auf eine postmoderne Selbstreflexionshaltung eignet, wäre die Weise, wie die Ramsays mit Cravens Originaldrehbuch umspringen, nämlich so, als wollten sie es gezielt von innen her dekonstruieren. NIGHTMARE ON ELM STREET ist ein Film, da wird mir wohl jeder recht geben, der ihn gesehen hat, der in sich vollkommen schlüssig und homogen ist. Letztlich macht der Film Sinn, seine Figuren handeln innerhalb der Story nachvollziehbar, die Herkunft des Bösen wird folgerichtig aufgedeckt, und der Subtext ist ein gefundenes Fressen für ganze Reihen von psychoanalytischer Doktorarbeiten, in denen man dann von Schuld und Sühne, vom Konflikt zwischen Eltern und Kindern, von verdrängter Erinnerung und ihrem Aufplatzen eine Generation später lesen kann. Gleiches darf MAHAAKL nicht für sich beanspruchen. Zwar erweckt der Film anfangs noch den Eindruck, relativ linear eine altbekannte Geschichte zu erzählen, vor allem in der zweiten Hälfte indes beginnt die Fassade heftigst zu bröckeln. Dass die Protagonisten eindimensional wie ein Blatt Papier sind, liegt nicht nur daran, dass sie immer mal wieder Liedchen trällern und tänzerisch darstellen müssen, die im besten Fall wie Disco-Songs aus den 70ern und im schlimmsten wie Schlager aus den 50ern klingen, sondern eben vor allem darin begründet, dass die Schauspieler erstens viel zu alt sind für die Teenager-Rollen, die sie verkörpern sollen, und an einem gewissen gleichförmigen Spiel, das man ganz schön bei der Darstellerin der Anita beobachten kann. Während die Nancy in Cravens Original durchaus eine starke Frau ist, die sich gegen Autoritäten aufzulehnen weiß, selbst wenn diese ihr Vater und zu allem Überfluss noch Polizeibeamte sind, kann man die Ramsay-Anita eher als stilles Mäuschen kennzeichnen, das ihre Eltern liebt, davon träumt, wenn ihr nicht gerade der indische Freddy Kruger auflauert, einmal ihrem Liebsten als treues Eheweib ergeben zu sein und auch sonst wenig Eigeninitiative bei der Bekämpfung des namenlosen Monstrums zeigt.
Dieses Monstrum mag rein äußerlich eindeutig von Herrn Kruger inspiriert sein, da enden die Gemeinsamkeiten indes schon. Freddy Kruger, das ist nicht nur das Böse per se, es ist eine Gestalt mit Biographie und Schicksal, sein indisches Pendant wirkt jedoch eher wie ein handelsüblicher Dämon ohne Background, ein Teufel, der in einer unterirdischen Höhle haust und am liebsten kleine Kinder verzehrt, eine Figur wie aus dem Mittelalter, weswegen in MAHAKAAL folgerichtig auch kein Sterbenswörtchen darüber fällt, dass irgendein besonderer Plan dahinterliegt, weshalb das Biest nun ausgerechnet diesen oder jene Jugendliche im Traum aufsucht, und nicht beliebige andere. Der Fakt, der Cravens Film ja wie Säulen trägt, dass Nancys Eltern zusammen mit denen ihrer Freunde vor Jahren den Kindsmörder Kruger über den Jordan schickten, fällt bei MAHAKAAL so weit unter den Tisch, dass man nicht mal eine Erklärung für die physische Präsenz des Ungetüms geliefert bekommt. Warum er Krallenhandschuhe anhat, warum sein Gesicht so entstellt ist, das alles bleibt im Dunkeln, einzig und allein Anitas Vater wird in einer Rückblende dabei illustriert, wie er Jahre zuvor schon einmal gegen das Monstrum kämpfend auszog, um Anitas jüngere Schwester aus dessen Fänger zu erretten. Die Elterngeneration, und das halte ich für den grundlegenden Unterschied zwischen NIGHTMARE ON ELM STREET UND MAHAAKL, ist in letzterem kein bisschen in ihren Grundfesten erschüttert: sie hat Recht und behält Recht und der Film kommt daher wie ein Legitimationsversuch. Man hat also das subversive Potential von NIGHTMARE ON ELM STREET völlig aus den Angeln hoben und dadurch einen neuen Subversions-Grad erreicht, eben nicht in der Handlung selbst begründet, sondern in der Filmstruktur, die immer wirrer und im wahrsten Sinne des Wortes sinnloser wird bis sie sich im unglaublichen Finale nahezu eigenhändig aufhebt.
Dass MAHAAKL trotzdem, oder gerade deswegen, einer der Filme ist, die von der ersten bis zur letzten Minute unheimlichen Spaß versprühen, tut das freilich keinen Abbruch, im Gegenteil: da gibt es sinnfreie Schlägereiszenen wie aus schlechten italienischen B-Movies, zwischen College-Helden und College-Bad-Guys, da werden Sätze intoniert, die aus einem Kauderwelsch englischer und Hindi-Sprachbrocken bestehen, da dürfen Grimassen geschnitten werden, die hierzulande der Zensur zum Opfer gefallen wären, da tanzt und singt man selbst dann noch, wenn man auf der Abschussliste eines vorzeitlichen Dämons steht. Definitiv ist MAHAKAAL der beste indische Film, den ich bisher gesehen habe. Tut mir leid, Jean Renoir und tut mir leid, Raja Harishchandra!
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Re: Mahakaal - the monster - T. & S. Ramsay (1993)
Jau, das war ein großer Spaß! Mit über 2 Stunden ein wenig zu lang, was aber nicht einmal an den obligatorischen Tanz- & Gesangsszenen lag, sondern einfach daran, dass einige Szenen einfach über Gebühr laufen gelassen wurden. Trotz zotiger Gags, einem Comic Relief Sidekick, der einen auf Michael Jackson Indiens (als Komiker) macht, und einem Handlungsstrang um einen Nebenbuhler um die Gunst der hiesigen "Nancy" (die hier Anita heißt), ist das tatsächlich ein echtes (und laut IMDb authorisiertes) Remake des Klassikers von Wes Craven. Hingegen zu den Machern des pakistanischen HELL'S GROUND, den wir uns letztes Wochenende kredenzt haben, hat man hier seine Hausaufgaben gemacht, die Trademarks in das indische Setting transferiert und tatsächlich einige gruselige Szenen eingefangen. Das dürfte dem westlichen Ottonormalzuschauer wahrscheinlich immer noch um einiges zu drüber sein und als "Trash" abgewatscht werden (gerade wegen des derben Kontrasts zwischen den spaßigen, musikalischen Szenen und der Horror-Story, wie auch dem typischen Overacting), lässt aber durchaus Kompetenz erkennen, was die Konzeption der Szenen, den Schnitt und auch den Einsatz des Original-Themes zu NIGHTMARE ON ELM STREET anbelangt. Nur halt für ein Publikum, das anderes gewohnt ist als unsereins. Und trotzdem vergingen die gut 130 Minuten wie im Flug und konnte uns auch einige Lacher bescheren. Für Unterhaltung hat der Film allemal gesorgt. 8/10