Suffering of Ninko - Norihiro Niwatsukino (2016)

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Suffering of Ninko - Norihiro Niwatsukino (2016)

Beitrag von jogiwan »

Suffering of Ninko

Bild

Originaltitel: Ninkô no junan

Herstellungsland: Japan / 2016

Regie: Norihiro Niwatsukino

Darsteller: Masato Tsujioka, Miho Wakabayashi, Hideta Iwahashi, Yukino Arimoto, Chris Katô

Story:

Ninko ist ein Mönch, der in Askese lebt und sich voll und ganz dem Studium der Meditation und dem Gebet widmen möchte. Doch der junge Mönch wirkt auf seine Umwelt so unwiderstehlich, dass sich Frauen wie Männer nicht seiner Ausstrahlung erwehren können und ihn hemmungslos umgarnen. Dadurch bringt Ninko auch sein Kloster in Unruhe und als er sich zurückziehen möchte, rebellieren die Frauen des nahen Dorfes, von deren Spenden das Kloster abhängig ist. Also zieht Ninko weiter in die Berge um in der Abgeschiedenheit weiter seine Gebete zu sprechen. Doch es dauert nicht lange, bis auch dort seine besondere Anziehungskraft für weitere Unruhe sorgt.
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jogiwan
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Re: Suffering of Ninko - Norihiro Niwatsukino (2016)

Beitrag von jogiwan »

„Suffering of Ninko“ ist ein hübsch seltsamer Streifen aus Japan, der in knapp 70 Minuten die Geschichte eines jungen Mönchs erzählt, der für seine Umwelt unwiderstehlich ist und dadurch auch in vergangenen Jahrhunderten allerlei Probleme bekommt. Dabei ist der Streifen eine eher unorthodoxe Mischung aus zahlreichen Themen und streift allerlei Genres von Drama bis Erotik, von Kostüm- bis zum Geisterfilm. Alles immer etwas schräg und unvorhersehbar ist „Suffering of Ninko“ zwar eher ruhig und unaufgeregt erzählt, was vom Inhalt und den Bildern in seinem Verlauf durchaus ausgeglichen wird. Auch der herbstliche Look des Streifens ist sehr hübsch und orientiert sich an alten japanischen Bildern und Grafiken, die immer wieder als Inserts in die Handlung integriert werden. Norihiro Niwatsukino hat hier schon einen ungewöhnlichen Streifen geschaffen, der zwar meines Erachtens nicht ganz den Vorschusslorbeeren gerecht wird, die „Suffering of Ninko“ vorauseilen, aber für Freunde des etwas abseitigen Films durchaus einen Blick rechtfertigt.
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