Tetsuo II: Body Hammer - Shin'ya Tsukamoto (1992)
Moderator: jogiwan
Tetsuo II: Body Hammer - Shin'ya Tsukamoto (1992)
Tetsuo II: Body Hammer
Originaltitel: Tetsuo II: Body Hammer
Herstellungsland: Japan / 1992
Regie: Shin'ya Tsukamoto
Darsteller: Nobu Kanaoka, Min Tanaka, Keinosuke Tomioka, Sujin Kim, Hideaki Tezuka, u.a.
Story:
Das Leben des japanischen Geschäftsmannes Taniguchi und seiner Ehefrau Kana wird grundlegend auf den Kopf gestellt, als eines Tages zwei düster dreinblickende Männer versuchen ihren Sohn Minori in einem Einkaufszentrum zu entführen. Zwar kann die Entführung durch den Einsatz der Eheleute verhindert werden, aber ein paar Tage später geschieht der nächste Versuch das Kind zu kidnappen, der weitaus tragischer endet. Als Taniguchi dadurch in eine psychischen Ausnahmezustand und Lebensgefahr gerät, verändert sich jedoch nicht nur sein Körper, sondern er erlangt auch übermenschliche Kräfte, von denen er bislang nichts wusste. Wenig später wird er in einer aufgelassenen Fabrik mit dem Urheber der Entführung, einem Typen namens Yatsu und seinen kahlköpfigen Männern konfrontiert, der ebenfalls über seltsame Kräfte verfügt. Die Spirale der Gewalt dreht sich jedoch immer weiter und das Geheimnis seiner Mutation führt Taniguchi während des Kampfes gegen Yatsu auch zurück in seine verdrängte Kindheit, in der der Grundstein für seine körperliche Veränderung gelegt wurde…
Originaltitel: Tetsuo II: Body Hammer
Herstellungsland: Japan / 1992
Regie: Shin'ya Tsukamoto
Darsteller: Nobu Kanaoka, Min Tanaka, Keinosuke Tomioka, Sujin Kim, Hideaki Tezuka, u.a.
Story:
Das Leben des japanischen Geschäftsmannes Taniguchi und seiner Ehefrau Kana wird grundlegend auf den Kopf gestellt, als eines Tages zwei düster dreinblickende Männer versuchen ihren Sohn Minori in einem Einkaufszentrum zu entführen. Zwar kann die Entführung durch den Einsatz der Eheleute verhindert werden, aber ein paar Tage später geschieht der nächste Versuch das Kind zu kidnappen, der weitaus tragischer endet. Als Taniguchi dadurch in eine psychischen Ausnahmezustand und Lebensgefahr gerät, verändert sich jedoch nicht nur sein Körper, sondern er erlangt auch übermenschliche Kräfte, von denen er bislang nichts wusste. Wenig später wird er in einer aufgelassenen Fabrik mit dem Urheber der Entführung, einem Typen namens Yatsu und seinen kahlköpfigen Männern konfrontiert, der ebenfalls über seltsame Kräfte verfügt. Die Spirale der Gewalt dreht sich jedoch immer weiter und das Geheimnis seiner Mutation führt Taniguchi während des Kampfes gegen Yatsu auch zurück in seine verdrängte Kindheit, in der der Grundstein für seine körperliche Veränderung gelegt wurde…
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Re: Tetsuo II: Body Hammer - Shin'ya Tsukamoto (1992)
Der Nachfolger des japanischen Experimental-Films und Midnight-Movies „Tetsuo“ von Regisseur Shin'ya Tsukamoto ist zwar optisch etwas weniger anstrengend als sein Vorgänger, aber ansonsten mindestens genauso schräg und verrückt wie sein Vorgänger und erzählt von einem biederen Geschäftsmann, der durch eine psychischen und physischen Ausnahmesituation zu einem Mischwesen aus Fleisch, Blut und Metal mutiert. Was sich jetzt etwas nach „Transformer“ anhört, ist aber ein ziemlich herber Ritt in eine Welt aus Gewalt, Größenwahn und „Body-Horror“, das auch den deutschen Behörden so gar nicht gemundet hat, die den Film kurzerhand wegen einer „menschenfeindlichen“ Tendenz beschlagnahmeb ließ. Ich vermute aber eher, dass denen u.a. auch die Optik des Streifens so nicht gefallen hat, die sich vordergründig doch an einer gewissen Industrial-Nazi-Ästhetik orientiert und dabei sicherlich auch vom Gewaltlevel her nicht sonderlich zimperlich ausgefallen ist. Doch meines Erachtens ist Tsukamotos Sequel durch eine generelle Überzeichnung und abgründige Geschichte weit davon entfernt sich in eine bestimmte Ecke zu stellen, sondern ist ein ziemlich fordernder Streifen, der sich zwar mehr als sein Vorgänger am klassischen Erzählkino orientiert, aber mit mehr als zur Hälfte immer noch in der Experimental- und Kunstfilmecke steht und auch inhaltlich auch weit davon entfernt ist, eine bestimmte Ideologie zu glorifizieren und/oder ein herkömmlicher, leicht zu konsumierender Unterhaltungsfilm zu sein.
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