Tube - Baek Woon-hak (2003)

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jogiwan
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Tube - Baek Woon-hak (2003)

Beitrag von jogiwan »

Tube

Bild

Originaltitel: Tyubeu

Herstellungsland: Südkorea / 2003

Regie: Baek Woon-hak

Darsteller: Kim Seok-hoon, Park Sang-min, Bae Doona, Kwon O-joong

Story:

Aufgeben ist für Detective Jay ein Fremdwort. Seit langem jagt er den skurpellosen Terroristen T. Dieser gehörte früher als Elite-Agent zum Geheimdienst der Regierung und kennt alle Tricks. T hat eine neue Mordwaffe - die U-Bahn der Millionenmetropole Seoul. Dort hat er eine Bombe platziert. Die Sprengladung explodiert, sobald die Geschwindigkeit sinkt. Mit an Bord ist der Bürgermeister. Für alle Insassen beginnt ein Trip in die Hölle bei 200 km/h. Das Leben aller liegt in den Händen von Jay. Der Showdown zwischen dem mörderischen Terroristen und dem entschlossenen Detective scheint unaufhaltsam...ein Kampf auf Leben und Tod... (quelle: Cover)
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jogiwan
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Re: Tube - Baek Woon-hak (2003)

Beitrag von jogiwan »

„Tube“ stammt ja noch aus einer Zeit, wo man es mit der Action, Gravitation und Realitätsnähe nicht ganz so genau nahm und daher ist es auch kaum verwunderlich, dass hier von Motorrädern auf fahrende U-Bahnen gesprungen wird, man mal kurzerhand bei 140 km/h die Wagen-Abteile wechselt, ohne natürlich die Verbindungstür zu verwenden und der toughe, wie sympathische Polizist mit tragischer Vergangenheit auch in seiner Freizeit mit der MP gegen Terroristen kämpft. Irgendwie hat man in den rasanten Streifen auch alles gepackt, was irgendwie verfügbar war und von der kitschigen Love-Story, Geiselnahme bis hin zur politischen Verschwörung ist neben haarsträubender Action auch alles vertreten und aufgrund der zahlreichen Handlungsstränge und Rückblenden hat man auch fast den Eindruck den zweiten Teil von einer asiatischen James Bond-Variante zu sehen. „Tube“ drückt auch mächtig auf die Tube und wenn man sich an den unlogischen Entwicklungen, andauernden „Gerade-noch-in-der-letzten-Sekunde“-Momenten und dem ständig präsentierten und todernsten Pathos nicht stört, ist der südkoreanische Streifen auch eine große Action-Wundertüte im Stil von „Stoppt die Todesfahrt der U-Bahn 1-2-3“ und „Speed“ in der asiatischen Variante, die viel Spaß bereitet und trotz seiner Laufzeit von knapp zwei Stunden keine größeren Durchhänger bietet.

PS: wie es die Dose Warsteiner in den Film geschafft hat, würde mich aber schon sehr interessieren…
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