Unborn but Forgotten - Im Chang-jae (2002)

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jogiwan
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Unborn but Forgotten - Im Chang-jae (2002)

Beitrag von jogiwan »

Unborn but Forgotten

Bild

Originaltitel: Hayanbang

Herstellungsland: Südkorea / 2002

Regie: Im Chang-jae

Darsteller: Lee Eun-joo, Jeong Joon-ho, Myeong Ji-yeon, Kim Ki-hyeon

Story:

Während es privat für die Reporterin Han nicht sonderlich gut läuft und sie die Affäre mit ihrem Kollegen verheimlichen muss, ist sie beruflich jedoch einer guten Story auf der Spur. Gemeinsam mit dem Polizisten Choi verfolgt sie eine unheimliche Mordserie, in der junge Frauen scheinbar an den Folgen einer Geburt sterben, obwohl diese augenscheinlich nicht einmal schwanger waren. Choi entdeckt, dass alle Frauen vor ihrem Tod die Webseite einer bestimmten Klinik aufgerufen haben und fünfzehn Tage später verstorben sind. Als auch Han die Seite aufruft und sie dort ihren eigenen Tod sieht, bleiben ihr also nur noch fünfzehn Tage um das Rätsel zu lösen und den Fluch zu brechen.
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jogiwan
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Re: Unborn but Forgotten - Im Chang-jae (2002)

Beitrag von jogiwan »

Der südkoreanische Streifen „Unborn but forgotten“ ist eigentlich eine kunterbunt-zusammengewürfelte Mischung aus J-Horror-Elementen, Mystery und Kriminalgeschichte im Fahrwasser von „The Ring“ und „Ju-On“, die jedoch nie richtig in die Puschen kommt und dabei auch weder gruselig oder spannend ausgefallen ist. Die Geschichte über tote Frauen, eine mysteriöse Webseite und die Reporterin, die gerade privat eine schlechte Zeit durchlebt ist eigentlich ein ziemlicher Käse und die Geistererscheinungen und bösen Vorahnungen entpuppten sich als mindestens so lahm wie die damit verknüpfte Kriminalgeschichte im Umfeld der Reporterin. Alles zusammen will ja so überhaupt nicht funzen und obwohl die düsteren Bilder und Darsteller durchaus okay gehen, runzelt sich spätestens bei der finalen Auflösung ganz ordentlich die Stirn und bereits davor wirkt „Unborn but forgotten“ stets eine Spur zu unausgegoren, wirr und willkürlich. Von all den zahlreichen Filmen aus der Ecke ist dieser südkoreanische Beitrag wohl so ziemlich der Uninspirierteste und beweist, dass die Essenz aus Dingen, die in anderen Genre-Filmen aus der Ecke gut funktionieren in konzentrierter Form nicht unbedingt besser daherkommen und auch entbehrlich ist.
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