Die Killerautos von Paris - Peter Weir (1974)
Moderator: jogiwan
Die Killerautos von Paris - Peter Weir (1974)
Die Killerautos von Paris
Originaltitel: The Cars That Ate Paris
Alternativtitel: Cars That Eat People
Herstellungsland: Australien / 1974
Regie: Peter Weir
Darsteller: John Meillon, Terry Camilleri, Kevin Miles, Rick Scully
Story:
Autounfälle passieren immer mal wieder, doch die Crash-Statistik der australischen Kleinstadt Paris liegt weiter über dem Durchschnitt. Kein Wunder, verdienen sich doch die Bürger des Provinzkaffs ihren Lebensunterhalt damit, dass Sie absichtlich Unfälle provozieren, um anschließend die Opfer zu berauben und die Wagen auszuschlachten. Auch Arthur und George machen den Fehler, nach Paris zu fahren. Zwar überlebt Arthur den Unfall, hat aber bald die skrupellosen Einwohner auf den Fersen … (quelle: amazon.de)
Originaltitel: The Cars That Ate Paris
Alternativtitel: Cars That Eat People
Herstellungsland: Australien / 1974
Regie: Peter Weir
Darsteller: John Meillon, Terry Camilleri, Kevin Miles, Rick Scully
Story:
Autounfälle passieren immer mal wieder, doch die Crash-Statistik der australischen Kleinstadt Paris liegt weiter über dem Durchschnitt. Kein Wunder, verdienen sich doch die Bürger des Provinzkaffs ihren Lebensunterhalt damit, dass Sie absichtlich Unfälle provozieren, um anschließend die Opfer zu berauben und die Wagen auszuschlachten. Auch Arthur und George machen den Fehler, nach Paris zu fahren. Zwar überlebt Arthur den Unfall, hat aber bald die skrupellosen Einwohner auf den Fersen … (quelle: amazon.de)
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Re: Die Killerautos von Paris - Peter Weir (1974)
Mit „Die Autos, die Paris auffraßen“ hat Peter Weir im Jahre 1974 einen sonderbaren, aber nicht uninteressanten Debüt-Film geschaffen, in dem die bizarren Vorgänge in einem kleinen australischen Städtchen namens Paris wohl als Parabel über fragwürdige und gesellschaftliche Entwicklungen herhalten müssen. Das Örtchen Paris bzw. seine Bewohner haben es ja ganz faustdick hinter den Ohren und sie inszenieren Autounfälle bei Durchreisenden um danach aus den Wracks die Wertgegenstände zu klauen und Ersatzteile auszuschlachten. Als der junge Arthur einen dieser Unfälle überlebt, nimmt ihn der örtliche Bürgermeister unter seine Fittiche und rechnet dabei nicht mit der Neugier des Neuankömmlings, der wie auch die gewaltbereiten und motorisierten Jugendlichen des Ortes mit dem Treiben natürlich nicht ganz einverstanden ist. Dabei hört sich der Streifen wilder an, als er tatsächlich ausgefallen ist und Weirs Variante der „2000 Maniacs“ krankt etwas an Langatmigkeit. Erst gegen Ende kommt der Film auf Touren und präsentiert ein hübsch turbulentes Finale mit getunten und titelgebenden Killerautos in bester „Mad-Max“-Manier den Laden ganz ordentlich aufmischen. Bis dahin ist es aber ein weiter Weg und auch wenn der Streifen eine nette Atmosphäre, skurrile Figuren und Entwicklungen hat und auch hübsch aussieht, so ist er inhaltlich einfach viel zu unausgegoren und setzt als arthousiger Genre Film, Gesellschaftssatire und schwarze Komödie ohne Witz einfach viel zu sehr zwischen alle Stühle.
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- buxtebrawler
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Re: Die Killerautos von Paris - Peter Weir (1974)
@Jogschi: Klingt trotzdem nicht uninteressant und ich wundere mich, dass ich bisher so gar nichts darüber gehört hatte
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Die Killerautos von Paris - Peter Weir (1974)
vermutlich, weil der seine eigentlich sehr wilde Geschichte auf eher unaufgeregte Weise erzählt. Der Werbefilm-artige Anfang und das turbulente Ende sind wirklich sehr gelungen, aber dazwischen gibt es doch viel Leerlauf und so richtig witzig ist die ganze Sache leider auch nicht. Das Potential wird von Weir jedenfalls nicht so richtig bzw. anderweitig genutzt und ich persönlich hätte mir auch mehr Exploitation und schwarzen Humor gewünscht. Nicht richtig Satire, nicht richtig Horror passt hier am ehesten noch das von mir so verhasste Wort "Groteske"buxtebrawler hat geschrieben:@Jogschi: Klingt trotzdem nicht uninteressant und ich wundere mich, dass ich bisher so gar nichts darüber gehört hatte
PS: ganz vergessen... ein paar sehr eindeutige Verweise in Richtung "Spiel mir das Lied vom Tod" (auch in musikalischer Hinsicht) sind ja auch noch vorhanden!
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