Die Nacht der Apokalypse - Terry Bourke (1981)

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jogiwan
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Die Nacht der Apokalypse - Terry Bourke (1981)

Beitrag von jogiwan »

Die Nacht der Apokalypse

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Originaltitel: Lady, stay dead

Alternativtitel: Maniac III - Die Nacht der Apokalypse

Herstellungsland: Australien / 1981

Regie: Terry Bourke

Darsteller:innen: Chard Hayward, Louise Howitt, Deborah Coulls, Roger Ward, Les Foxcroft

Story:

Gordon ist Hausmeister und Gärtner und kümmert sich um das Haus der Schauspielerin und Sängerin Jenny, in die er auch obsessiv und bis über beide Ohren verliebt ist. Diese ist jedoch eine ziemliche Zicke und behandelt ihr Umfeld und natürlich auch Gordon sehr schlecht, der nichts lieber als mit seiner Arbeitgeberin zusammen wäre. Eines Tages kommt es zum Streit und Gordon tötet im Affekt seine Angebetete und auch einen weiteren Zeugen und versteckt die Leichen. Am selben Tag kommt jedoch auch die Schwester von Jenny zu Besuch und gerät ebenfalls ins Visier des psychopathischen Hausmeisters. Dieser hat Marie nun als Objekt der Begierde auserkoren und die anfängliche Freundlichkeit weicht der Gewalt, als er am Abend vor dem Haus steht und dafür sorgt, dass Hilfe von außen nicht mehr zu erwarten ist…
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jogiwan
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Re: Die Nacht der Apokalypse - Terry Bourke (1981)

Beitrag von jogiwan »

Australischer Home-Invasion-Slasher der kostengünstigen, aber durchaus spannenden Sorte über einen durchgeknallten Gärtner, der bei der holden Weiblichkeit ein höchst fragwürdiges Verhalten an den Tag legt. Terry Bourke bietet in seinem Streifen eine hübsche Grundkonstellation und auch Chard Hayward ist als Gordon eher ein ungewöhnlicher Bösewicht, der aber trotzdem recht wild zur Sache geht. Der Streifen ist eigentlich auch recht gelungen, aber irgendwann wird das Katz- und Mausspiel zwischen der jungen Frau und dem Gärtner etwas zu überstrapaziert und die eigentlich selbstbewusste Marie gerät immer mehr in die Defensive. Das Finale ist auch etwas zu lange ausgefallen und da hätte man sicherlich ein paar Dinge funktionaler machen können. Dennoch ist bei „Lady, stay dead“ auch alles im grünen Bereich und ist ein typischer Vertreter seiner Zeit, der gerade zum Ende hin auch etwas ruppiger wird. Dennoch fand ich es doof, dass Marie im Verlauf des Streifens immer passiver wird, obwohl sie Gordon durchaus etwas entgegenzusetzen hat und irgendwie am Ende dann völlig verfällt. Da ist dann wieder die männliche Exploitation-Handschrift zu vernehmen, die dass in vergangenen Jahrzehnten ja sehr oft gemacht hat. Ich mag den trotzdem.
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