Six Graves - Leigh Sheehan (2012)

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jogiwan
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Six Graves - Leigh Sheehan (2012)

Beitrag von jogiwan »

Six Graves

Bild

Originaltitel: 6 Plots

Alternativtitel: 6 Graves

Herstellungsland: Australien / 2012

Regie: Leigh Sheehan

Darsteller: Alice Darling, Ryan Corr, Penelope Mitchell, Joey Coley-Sowry, Emily Wheaton

Story:

Das Ende des Sommers naht und sieben übermütige Highschoolfreunde besetzen eine Strandvilla in der verschlafenen Küstenstadt Oak Bay. Die Party rockt. Musik, Alkohol, Drogen – Der Spaß hat freien Lauf.
Am nächsten Tag wacht eine der Sieben, Brie, absolut alleine aus ihrem Drogen-Tiefschlaf auf. Ihr Handy klingelt und ein furchteinflößender Smiley Gesicht informiert sie, dass das Schicksal ihrer Freunde allein in ihren Händen liegt. Es gelten nur zwei Regeln: Keine Eltern – Keine Polizei. Ein Live Video öffnet sich und sie sieht ihre sechs Freunde bewusstlos und eingesperrt in hölzernen, sargähnlichen Kisten. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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jogiwan
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Re: Six Graves - Leigh Sheehan (2012)

Beitrag von jogiwan »

Ein Satz mit X – das war wohl (eher) nix und was als etwas seltsame Momentaufnahme des alltäglichen Lebens als internet- und Handy-süchtige Jugendliche beginnt, wandelt sich zu einer etwas drögen „Saw“-Variante aus „Down-Under“, als sechs von sieben Freunden nach einer Party in einer Holzkiste aufwachen und gemeinsam via Handy-Verbindung um ihr Leben kämpfen müssen. Statt Spannung oder gar Kritik am sorglosen Umgang mit persönlichen Daten im Netz gibt es in dem eher harmlosen Streifen mit nach oben gepushter Freigabe-Bescheinigung aber eher dämliche Dialoge, viel Over-Acting und willkürlich Wendungen am laufenden Band, die man Regisseur Leigh Sheenan auch nur bedingt abkaufen möchte. Zwar ist „Six Graves“ kein gänzlicher Rohrkrepierer, aber auf der anderen Seite wäre in der Hand von etwas mutigeren Menschen das Ergebnis wohl nicht ganz so beliebig, lahm und unspektakulär ausgefallen und irgendwie wussten die Macher am Ende wohl selber nicht so genau, wie man die mühsam zusammengezimmerte Sause harmonisch enden lassen kann. Herausgekommen ist ein Film, den man an unspektakulären Tagen des Lebens zwar gucken kann, den aber auf der anderen Seite auch niemand vermissen würde.
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