Night Train to Terror – Diverse (Trash Collection # 60)
Moderator: jogiwan
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Re: Night Train to Terror – Diverse (Trash Collection # 60)
„Sie sind meine Schöpfung!“ – „Du musst betrunken gewesen sein!“ (Wenn Gott und der Teufel sich über diesen Film unterhalten…)
Der 1985 veröffentlichte US-Episodenhorrorfilm „Night Train To Terror“, der unter der Regie verschiedener Regisseure (John Carr, Phillip Marshak, Tom McGowan und Jay Schlossberg-Cohen) entstand, erinnert aufgrund der Kulissen seiner Rahmenhandlung zunächst an den Genreklassiker „Die Todeskarten des Dr. Schreck“ aus dem britischen „Amicus“-Hause, entpuppt sich jedoch als mehr schlecht als recht zusammengekleistertes Trash-Knallbonbon.
Der christliche Gott (Ferdy Mayne, „Tanz der Vampire“) und sein Gegenspieler, der Beelzebub (Tony Giorgio, „Der Pate“), höchstpersönlich fahren Zug (?) und befinden sich im Zwiegespräch: Wer kommt in die Hölle und wer darf sich weiterhin zu Gottes Schäfchen zählen? Sie erzählen drei verschiedene Fälle menschlicher Sünden…
Die Rahmenhandlung beginnt direkt mit totaler ‘80er-Power, als eine Elektropop-Hardrock-Crossover-Gruppe ein Konzert in einem Bahnabteil gibt, singt und tanzt – warum auch immer… Doch kurz darauf beginnt die erste Episode: Nach einem Autounfall findet sich Harry (John Phillip Law, „Barbarella“) im Sanatorium Dr. Fargos (Sharon Ratcliff) wieder, wo er zu dessen willenlosen Werkzeug gemacht wird. Er entführt und zerstückelt arglose Frauen im Auftrag seines Gebieters…
„Reich mir bitte die große Säge. Ich glaube, Dr. Brewer hat etwas zu viel Gehirnwasser!“
Der „Mad Scientist“-Subgenre-Beitrag erzählt seine recht profane Geschichte, indem er verwirrend viele Parallelhandlungen beginnt und viele Charaktere nur halbherzig einführt. Dafür versucht er den Zuschauer mit nackter Haut in Gummizellen und auch darüber hinaus vielen entblößten weiblichen Oberweiten bei Laune zu halten. Mit Spezialeffekten hält man sich zurück; wird eine Frau bei lebendigem Leib zersägt, bekommt man lediglich ein paar Blutspritzer zu sehen und das Ergebnis präsentiert. Das Ende setzt mit einer Kopfabschlagszene den Schlusspunkt unter diese sleazige, bemüht brutale, wirre und konfuse Episode, die nicht mehr als 3 von 10 Punkten verdient hat.
Nach einem Intermezzo mit Gott, Satan und der grellen Tanztruppe geht es weiter mit Episode 2: Die naive Studentin Greta (Merideth Haze) gerät in die Fänge des ebenso reichen wie dubiosen Mr. Youngmeyer (J. Martin Sellers), der sie in Erotikfilmen einsetzt und mit ihrer Ausbeutung Geld verdient. Als sie sich in den jungen Glenn (Rick Barnes) verliebt, entführt Youngmeyer beide in seinen „Club des Todes“, wo er sie sadistischen Russisch-Roulette-Spielen aussetzt…
„Ich bin dran!“ – „Entschuldigen Sie, wenn’s angebrannt riecht.“
Auch hier bekommt man nackte Haut zu sehen, doch wesentlich bemerkenswerter ist, wie Greta mit Glenn einen Fan ihrer Filme kennenlernt und blitzschnell mit ihm zusammenkommt, nur um anschließend in Youngmeyers „Club des Todes“ zu landen. Die schluderig konstruierte Geschichte läuft auf eine Abfolge diverser sadistischer Spielchen hinaus, deren Sinn man besser nicht hinterfragt – schon gar nicht, wenn ständig alles schiefgeht, aber Youngmeyer stets einen weiteren morbiden Nervenkitzel präsentiert, statt Glenn oder Greta oder beide einfach umzubringen. Die diversen Russisch-Roulette-Varianten haben es aber in sich: Star der Episode ist die belustigend-schlecht animierte, exotische „Mörderfliege“, deren Stich für einen netten Ekel-Splatter-Effekt sorgt. Ein Spiel mit Elektroschocks mündet in einem bis zum Wahnsinn durchexerzierten tödlichen Stromstoß, der eine ansehnliche verkohlte Leiche produziert, während sich um sie herum bizarrerweise alle halbtot lachen. Auch Edgar Allan Poes berühmtes „Pendel des Todes“ findet seine skurrile Entsprechung. Krude, heillos übertrieben, exploitativ und reich an Effekten: Sehr unterhaltsam und mir 6 von 10 Punkten wert, eigentlich aber ein Zusammenschnitt des Horrorfilms „Death Wish Club“ von John Carr, der in seiner Langfassung vermutlich weit weniger taugt.
Ein weiteres Intermezzo schindet Spielzeit mit der mittlerweile sattsam bekannten Band, die nun sogar Breakdance-Einlagen aufs Zugparkett legt. Davon wenig beeindruckt geht’s bei Gott und dem Deibel weiter im Text: Der desillusionierte Chirurg James Hanson (Richard Moll, „House“) ist des Religionsspuks überdrüssig und veröffentlicht ein Buch mit dem vielsagenden Titel „Gott ist tot“. Ein alternder Nazijäger (Cameron Mitchell, „Blutige Seide“) stößt indes auf die Spur eines Kriegsverbrechers (Robert Bristol), der eigenartigerweise keinen Tag zu altern scheint. Er entpuppt sich als uraltes Monstrum, dem sich kaum jemand entgegenstellen kann…
„Ich komme geradewegs vom Führer und habe Befehl, diese sinnlosen Besäufnisse ein für alle Mal zu beenden!“
Auch hier wird John-Carr-Material recycelt, der Okkult-Horrorstreifen „Cataclysm - Der unendliche Alptraum“ aus dem Jahre 1980 musste für diesen Zusammenschnitt herhalten. Sie beginnt mit Nazis innerhalb eines Alptraums, siedelt sich dann in der Gegenwart an und unterhält mit unfreiwillig witzigen Dialogen („Wir brauchen eine Religion, aber unter der Prämisse: Gott ist tot!“ / „Diesen Mann kauf ich mir jetzt, auch wenn’s der Teufel höchstpersönlich ist – ich bring ihn hinter Gitter!“ usw.), vor allem aber mit keinesfalls perfekten, aber charmanten, handgemachten Spezialeffekten en masse: Reinrassige Latex-Monster tauchen ebenso auf wie irgendwelche Gnome aus einem Bodenloch, ein Stop-Motion-animiertes Riesenmonstrum leuchtet bedrohlich mit den Augen, Kreaturen-Action kommt nicht zu kurz. Am Kruzifix wird mit einer brennenden 666 hantiert und das Ende ist herrlich fies ausgefallen. Eine Autoexplosion ist zwar eindeutig Archivmaterial und ernstzunehmen ist auch hier selbstverständlich gar nichts, aber die Kombination aus satanischer Blasphemie und das Kind im Manne erfreuenden Modellierungen und Effekten weiß mich zu verzücken und hat sich ebenfalls seine 6 von 10 Punkten verdient.
Das Ende der Rahmenhandlung befreit einen dann auch endlich von der unermüdlich musizierenden, singenden und tanzenden Aerobic-Poprock-Kapelle und besiegelt ein Trash-Feuerwerk, an dem manch erprobter Horror- und ‘80er-Freund seine Freude haben dürfte. Wie groß die Freude bei den mit „No Names“ ebenso wie mit bekannten und verdienten Namen bestückten Darsteller-Ensembles war, ist fraglich; dafür ist’s jedoch mitunter kurios anzusehen, wie vertraute Gesichter mal mehr, mal weniger motiviert durch die Episoden stapfen. Mir jedenfalls hat’s verdammt viel Spaß gemacht, manch ambitionierterer und objektiv betrachtet besserer Film war da schon wesentlich überflüssiger.
Der 1985 veröffentlichte US-Episodenhorrorfilm „Night Train To Terror“, der unter der Regie verschiedener Regisseure (John Carr, Phillip Marshak, Tom McGowan und Jay Schlossberg-Cohen) entstand, erinnert aufgrund der Kulissen seiner Rahmenhandlung zunächst an den Genreklassiker „Die Todeskarten des Dr. Schreck“ aus dem britischen „Amicus“-Hause, entpuppt sich jedoch als mehr schlecht als recht zusammengekleistertes Trash-Knallbonbon.
Der christliche Gott (Ferdy Mayne, „Tanz der Vampire“) und sein Gegenspieler, der Beelzebub (Tony Giorgio, „Der Pate“), höchstpersönlich fahren Zug (?) und befinden sich im Zwiegespräch: Wer kommt in die Hölle und wer darf sich weiterhin zu Gottes Schäfchen zählen? Sie erzählen drei verschiedene Fälle menschlicher Sünden…
Die Rahmenhandlung beginnt direkt mit totaler ‘80er-Power, als eine Elektropop-Hardrock-Crossover-Gruppe ein Konzert in einem Bahnabteil gibt, singt und tanzt – warum auch immer… Doch kurz darauf beginnt die erste Episode: Nach einem Autounfall findet sich Harry (John Phillip Law, „Barbarella“) im Sanatorium Dr. Fargos (Sharon Ratcliff) wieder, wo er zu dessen willenlosen Werkzeug gemacht wird. Er entführt und zerstückelt arglose Frauen im Auftrag seines Gebieters…
„Reich mir bitte die große Säge. Ich glaube, Dr. Brewer hat etwas zu viel Gehirnwasser!“
Der „Mad Scientist“-Subgenre-Beitrag erzählt seine recht profane Geschichte, indem er verwirrend viele Parallelhandlungen beginnt und viele Charaktere nur halbherzig einführt. Dafür versucht er den Zuschauer mit nackter Haut in Gummizellen und auch darüber hinaus vielen entblößten weiblichen Oberweiten bei Laune zu halten. Mit Spezialeffekten hält man sich zurück; wird eine Frau bei lebendigem Leib zersägt, bekommt man lediglich ein paar Blutspritzer zu sehen und das Ergebnis präsentiert. Das Ende setzt mit einer Kopfabschlagszene den Schlusspunkt unter diese sleazige, bemüht brutale, wirre und konfuse Episode, die nicht mehr als 3 von 10 Punkten verdient hat.
Nach einem Intermezzo mit Gott, Satan und der grellen Tanztruppe geht es weiter mit Episode 2: Die naive Studentin Greta (Merideth Haze) gerät in die Fänge des ebenso reichen wie dubiosen Mr. Youngmeyer (J. Martin Sellers), der sie in Erotikfilmen einsetzt und mit ihrer Ausbeutung Geld verdient. Als sie sich in den jungen Glenn (Rick Barnes) verliebt, entführt Youngmeyer beide in seinen „Club des Todes“, wo er sie sadistischen Russisch-Roulette-Spielen aussetzt…
„Ich bin dran!“ – „Entschuldigen Sie, wenn’s angebrannt riecht.“
Auch hier bekommt man nackte Haut zu sehen, doch wesentlich bemerkenswerter ist, wie Greta mit Glenn einen Fan ihrer Filme kennenlernt und blitzschnell mit ihm zusammenkommt, nur um anschließend in Youngmeyers „Club des Todes“ zu landen. Die schluderig konstruierte Geschichte läuft auf eine Abfolge diverser sadistischer Spielchen hinaus, deren Sinn man besser nicht hinterfragt – schon gar nicht, wenn ständig alles schiefgeht, aber Youngmeyer stets einen weiteren morbiden Nervenkitzel präsentiert, statt Glenn oder Greta oder beide einfach umzubringen. Die diversen Russisch-Roulette-Varianten haben es aber in sich: Star der Episode ist die belustigend-schlecht animierte, exotische „Mörderfliege“, deren Stich für einen netten Ekel-Splatter-Effekt sorgt. Ein Spiel mit Elektroschocks mündet in einem bis zum Wahnsinn durchexerzierten tödlichen Stromstoß, der eine ansehnliche verkohlte Leiche produziert, während sich um sie herum bizarrerweise alle halbtot lachen. Auch Edgar Allan Poes berühmtes „Pendel des Todes“ findet seine skurrile Entsprechung. Krude, heillos übertrieben, exploitativ und reich an Effekten: Sehr unterhaltsam und mir 6 von 10 Punkten wert, eigentlich aber ein Zusammenschnitt des Horrorfilms „Death Wish Club“ von John Carr, der in seiner Langfassung vermutlich weit weniger taugt.
Ein weiteres Intermezzo schindet Spielzeit mit der mittlerweile sattsam bekannten Band, die nun sogar Breakdance-Einlagen aufs Zugparkett legt. Davon wenig beeindruckt geht’s bei Gott und dem Deibel weiter im Text: Der desillusionierte Chirurg James Hanson (Richard Moll, „House“) ist des Religionsspuks überdrüssig und veröffentlicht ein Buch mit dem vielsagenden Titel „Gott ist tot“. Ein alternder Nazijäger (Cameron Mitchell, „Blutige Seide“) stößt indes auf die Spur eines Kriegsverbrechers (Robert Bristol), der eigenartigerweise keinen Tag zu altern scheint. Er entpuppt sich als uraltes Monstrum, dem sich kaum jemand entgegenstellen kann…
„Ich komme geradewegs vom Führer und habe Befehl, diese sinnlosen Besäufnisse ein für alle Mal zu beenden!“
Auch hier wird John-Carr-Material recycelt, der Okkult-Horrorstreifen „Cataclysm - Der unendliche Alptraum“ aus dem Jahre 1980 musste für diesen Zusammenschnitt herhalten. Sie beginnt mit Nazis innerhalb eines Alptraums, siedelt sich dann in der Gegenwart an und unterhält mit unfreiwillig witzigen Dialogen („Wir brauchen eine Religion, aber unter der Prämisse: Gott ist tot!“ / „Diesen Mann kauf ich mir jetzt, auch wenn’s der Teufel höchstpersönlich ist – ich bring ihn hinter Gitter!“ usw.), vor allem aber mit keinesfalls perfekten, aber charmanten, handgemachten Spezialeffekten en masse: Reinrassige Latex-Monster tauchen ebenso auf wie irgendwelche Gnome aus einem Bodenloch, ein Stop-Motion-animiertes Riesenmonstrum leuchtet bedrohlich mit den Augen, Kreaturen-Action kommt nicht zu kurz. Am Kruzifix wird mit einer brennenden 666 hantiert und das Ende ist herrlich fies ausgefallen. Eine Autoexplosion ist zwar eindeutig Archivmaterial und ernstzunehmen ist auch hier selbstverständlich gar nichts, aber die Kombination aus satanischer Blasphemie und das Kind im Manne erfreuenden Modellierungen und Effekten weiß mich zu verzücken und hat sich ebenfalls seine 6 von 10 Punkten verdient.
Das Ende der Rahmenhandlung befreit einen dann auch endlich von der unermüdlich musizierenden, singenden und tanzenden Aerobic-Poprock-Kapelle und besiegelt ein Trash-Feuerwerk, an dem manch erprobter Horror- und ‘80er-Freund seine Freude haben dürfte. Wie groß die Freude bei den mit „No Names“ ebenso wie mit bekannten und verdienten Namen bestückten Darsteller-Ensembles war, ist fraglich; dafür ist’s jedoch mitunter kurios anzusehen, wie vertraute Gesichter mal mehr, mal weniger motiviert durch die Episoden stapfen. Mir jedenfalls hat’s verdammt viel Spaß gemacht, manch ambitionierterer und objektiv betrachtet besserer Film war da schon wesentlich überflüssiger.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
Re: Night Train to Terror – Diverse (Trash Collection # 60)
"Everybody's got somthin' to do - everybody but you!"
Meine Fresse, ich wusste ja gar nicht mehr, wie schludrig das Teil wirklich zusammengekleistert wurde. Gott und Satan diskutieren im Trockeneis-vernebelten Disco-Rock-Aerobic-Train auf dem Weg nach Las Vegas über die Schöpfung und zwischendurch gibt es drei haarsträubende Zusammenschnitte von Filme, die es leider und aus mir unerfindlichen Gründen nicht als Langfilm geschafft haben. Alles bunt, laut und lustig und irgendwie muss man während der Sichtung entweder an der eigenen Zurechnungsfähigkeit zweifeln oder den Machern neidlos zugestehen, dass diese ein Werk geschaffen haben, das den Zuschauer scheinbar mühelos nur durch seine lückenhafte Handlung geplättet zurücklässt. Da tauchen Figuren auf und verschwinden wieder, Körperteile fliegen durch die Gegen, tansanische Todesfliegen und Abrissbirnen werden für russisches Roulette zweckentfremdet und am Ende hat der Teufel (der ja eigentlich im Zug sitzen sollte) gar noch einen Auftritt als „Stop-Motion“-Monster. Alles ohne Sinn und Verstand und mittels dürftiger Rahmenhandlung und einem Song zusammengehalten, zu dem sich ein paar Komparsen abstrampeln. Auf Blu-Ray natürlich ein absolutes Freudenfest, auch wenn das bereits einen Sitzplatz weiter komplett anders gesehen wurde.
Meine Fresse, ich wusste ja gar nicht mehr, wie schludrig das Teil wirklich zusammengekleistert wurde. Gott und Satan diskutieren im Trockeneis-vernebelten Disco-Rock-Aerobic-Train auf dem Weg nach Las Vegas über die Schöpfung und zwischendurch gibt es drei haarsträubende Zusammenschnitte von Filme, die es leider und aus mir unerfindlichen Gründen nicht als Langfilm geschafft haben. Alles bunt, laut und lustig und irgendwie muss man während der Sichtung entweder an der eigenen Zurechnungsfähigkeit zweifeln oder den Machern neidlos zugestehen, dass diese ein Werk geschaffen haben, das den Zuschauer scheinbar mühelos nur durch seine lückenhafte Handlung geplättet zurücklässt. Da tauchen Figuren auf und verschwinden wieder, Körperteile fliegen durch die Gegen, tansanische Todesfliegen und Abrissbirnen werden für russisches Roulette zweckentfremdet und am Ende hat der Teufel (der ja eigentlich im Zug sitzen sollte) gar noch einen Auftritt als „Stop-Motion“-Monster. Alles ohne Sinn und Verstand und mittels dürftiger Rahmenhandlung und einem Song zusammengehalten, zu dem sich ein paar Komparsen abstrampeln. Auf Blu-Ray natürlich ein absolutes Freudenfest, auch wenn das bereits einen Sitzplatz weiter komplett anders gesehen wurde.
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Re: Night Train to Terror – Diverse (Trash Collection # 60)
Zumindest zum Teil haben sie es! Ich verspüre aber keine allzu große Lust, sie mir anzusehen.jogiwan hat geschrieben:Zusammenschnitte von Filme, die es leider und aus mir unerfindlichen Gründen nicht als Langfilm geschafft haben.
jogiwan hat geschrieben:(...) auch wenn das bereits einen Sitzplatz weiter komplett anders gesehen wurde.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Night Train to Terror – Diverse (Trash Collection # 60)
auf der Scheibe von "Vinegar Syndrome" ist als Bonus noch der Streifen "Greta", der wohl die Langfilmfassung von der zweiten Episode ist (ja die mit der tansianisches Todesfliege). Mich würde aber eher der Film zur dritten Episode ("Das Omen"-Rip-off) interessieren.
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Re: Night Train to Terror – Diverse (Trash Collection # 60)
"Cataclysm - Der unendliche Alptraum"? Gibt 'ne deutsche VHS:jogiwan hat geschrieben:Mich würde aber eher der Film zur dritten Episode ("Das Omen"-Rip-off) interessieren.
Ansonsten gibt's anscheinend eine britische und eine US-DVD.
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Night Train to Terror – Diverse (Trash Collection # 60)
Da schau her, wusste ich gar nicht. Das Video lief mir bisher noch nie über den Weg.
Re: Night Train to Terror – Diverse (Trash Collection # 60)
wusst ich auch nicht - danke für die Info!
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Re: Night Train to Terror – Diverse (Trash Collection # 60)
NIGHT TRAIN TO TERROR (USA 1985, Regie: John Carr, Phillip Marshak, Tom McGowan, Jay Schlossberg-Cohen, Gregg C. Tallas)
Der Nachtzug hat noch genau eine Stunde, dann wird er verunglücken und alle Insassen in den Tod reißen. Die Zeit bis dahin vertreiben sich Gott und Satan in einem Abteil, indem sie um ein paar Seelen schachern. Dazu müssen die grausamen Fälle aber auch genau unter die Lupe genommen werden…
Episode 1 – The Case of Harry Billings
Harry erwacht nach einem schweren Autounfall in einem merkwürdigen Sanatorium. Dort wird er zum willenlosen Sklaven umfunktioniert, der junge Damen für den Körperteilehandel heranschafft. Die Klinik entpuppt sich als barbarisches Schlachthaus und Harry sieht fassungslos zu…
Episode 2 – The Case of Gretta Connors
Ein Student verliebt sich in die Pornodarstellerin Greta, macht sie ausfindig und will sie aus den skrupellosen Machenschaften ihres Ziehvaters befreien. Der jedoch gibt sich nicht kampflos geschlagen und führt beide zu einem Todeskult, dessen Mitglieder sich für den persönlichen Kick tödlichen Gefahren aussetzen. Werden Greta und ihr Retter Glenn mit dem Leben davonkommen?
Episode 3 – The Case of Claire Hansen
Der Erfolgschirurg James Hanson wendet sich gegen jede Form von Religion und veröffentlicht das Buch „Gott ist tot“. Doch plötzlich leidet seine Frau Claire unter Albträumen, die in Verbindung mit einem NS-Kriegsverbrecher stehen, der offenbar seit dem Deutsch-Französischen Krieg keinen Tag gealtert ist. Er entpuppt sich als gefälliger Handlanger des Satans und wird für die Ungläubigen zur realen Bedrohung für Leib und Seele…
oh weh, welch abstruse Sammlung von Kuriositäten in einem unglaublich naiven 80ies-Gewand! Trash as trash can! Dabei buhlt der Film in seiner zertrümmert wirkenden episodenhaften Struktur mit allerhand heftigen und teils auch sehenswerten, teils aber auch unfassbar schlechten Schauwerten um die Gunst des Zuschauers und kleidet all dies in eine unglaubliche Vielzahl von Unsinnigkeiten und Belanglosigkeiten. In grölender Runde mit Bier und guter Laune definitiv unterhaltsam! Ansonsten aber keineswegs ernst zu nehmen!
Der Nachtzug hat noch genau eine Stunde, dann wird er verunglücken und alle Insassen in den Tod reißen. Die Zeit bis dahin vertreiben sich Gott und Satan in einem Abteil, indem sie um ein paar Seelen schachern. Dazu müssen die grausamen Fälle aber auch genau unter die Lupe genommen werden…
Episode 1 – The Case of Harry Billings
Harry erwacht nach einem schweren Autounfall in einem merkwürdigen Sanatorium. Dort wird er zum willenlosen Sklaven umfunktioniert, der junge Damen für den Körperteilehandel heranschafft. Die Klinik entpuppt sich als barbarisches Schlachthaus und Harry sieht fassungslos zu…
Episode 2 – The Case of Gretta Connors
Ein Student verliebt sich in die Pornodarstellerin Greta, macht sie ausfindig und will sie aus den skrupellosen Machenschaften ihres Ziehvaters befreien. Der jedoch gibt sich nicht kampflos geschlagen und führt beide zu einem Todeskult, dessen Mitglieder sich für den persönlichen Kick tödlichen Gefahren aussetzen. Werden Greta und ihr Retter Glenn mit dem Leben davonkommen?
Episode 3 – The Case of Claire Hansen
Der Erfolgschirurg James Hanson wendet sich gegen jede Form von Religion und veröffentlicht das Buch „Gott ist tot“. Doch plötzlich leidet seine Frau Claire unter Albträumen, die in Verbindung mit einem NS-Kriegsverbrecher stehen, der offenbar seit dem Deutsch-Französischen Krieg keinen Tag gealtert ist. Er entpuppt sich als gefälliger Handlanger des Satans und wird für die Ungläubigen zur realen Bedrohung für Leib und Seele…
oh weh, welch abstruse Sammlung von Kuriositäten in einem unglaublich naiven 80ies-Gewand! Trash as trash can! Dabei buhlt der Film in seiner zertrümmert wirkenden episodenhaften Struktur mit allerhand heftigen und teils auch sehenswerten, teils aber auch unfassbar schlechten Schauwerten um die Gunst des Zuschauers und kleidet all dies in eine unglaubliche Vielzahl von Unsinnigkeiten und Belanglosigkeiten. In grölender Runde mit Bier und guter Laune definitiv unterhaltsam! Ansonsten aber keineswegs ernst zu nehmen!
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
- nicht nach Mitternacht füttern
- kein Wasser
- kein Sonnenlicht
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Re: Night Train to Terror – Diverse (Trash Collection # 60)
Erscheint voraussichtlich am 28.09.2018 bei X-Cess als Blu-ray/DVD-Kombination in verschiedenen Mediabooks:
Cover A, limitiert auf 444 Exemplare
Cover B, limitiert auf 333 Exemplare
Cover C, limitiert auf 222 Exemplare
Extras:
* 16-seitiges Booklet mit einem Text von Mike Blankenburg
* Interview mit dem Produzenten (Audio)
* Hysteria Lives-Audiokommentar
* Deutscher Videotrailer
* Englischer Trailer
* Bildergalerie
Quelle: OFDb-Shop
Cover A, limitiert auf 444 Exemplare
Cover B, limitiert auf 333 Exemplare
Cover C, limitiert auf 222 Exemplare
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* 16-seitiges Booklet mit einem Text von Mike Blankenburg
* Interview mit dem Produzenten (Audio)
* Hysteria Lives-Audiokommentar
* Deutscher Videotrailer
* Englischer Trailer
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Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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