Night Train to Terror – Diverse (Trash Collection # 60)

Moderator: jogiwan

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jogiwan
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Night Train to Terror – Diverse (Trash Collection # 60)

Beitrag von jogiwan »

Night Train to Terror – Diverse (Trash Collection # 60)

Bild

Originaltitel: Night Train to Terror

Herstellungsland: USA / 1985

Regie: John Carr, Phillip Marshak, Tom McGowan, Jay Schlossberg-Cohen

Darsteller: John Phillip Law, Charles Moll, Eva Hesse, Sharon Ratcliff, u.a.

Story:

In einem Nachtzug treffen das Gute und das Böse in Menschengestalt aufeinander. Sämtliche Fahrgäste sowie eine Rockband, die in diesem Zug eine Vorstellung gibt, können noch nicht ahnen, dass sie ihr Ziel niemals erreichen werden. Auf einer Fahrt ins Jenseits tragen Gott und Luzifer einen erbarmungslosen Kampf aus und halten anhand dreier grausamer Beispiele Gericht über menschliche Sünden und Sünder. Die Fahrt wird dabei immer mehr zu einer Horrorreise in die dunkelsten Regionen, in die Abgründe der menschlichen Seele…

Gotteswahn oder Teufelskult? Dichtung oder Wahrheit? Film oder Wahnsinn? Sehen Sie selbst!
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Blap
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Re: Night Train to Terror – Diverse (Trash Collection # 60)

Beitrag von Blap »

Night Train to Terror (USA 1985, Originaltitel: Night Train to Terror)

Satan (Tony Giorgio) und Gott (Ferdy Mayne) nutzen eine gemeinsame Zugfahrt, um über den weiteren Verbleib diverser Menschlein zu diskutieren. Wer darf in die Hölle, wer muss in den Himmel, die beiden Herren sind sich in den meisten Fällen nicht darüber einig. Der Film erzählt drei Geschichten, die durch die Rahmenhandlung im Zug zusammengehalten werden. In der ersten Episode gerät ein Draufgänger in die Fänge irrer Menschenmetzger, die Hauptrolle wird von John Phillip Law gespielt. Die folgende Episode beschäftigt sich mit dem Schicksal einer jungen Frau, die sich leichtfertig mit einem Psychopathen einlässt. Episode #3 nimmt sich einen Autor vor, der in seinem wichtigsten Werk den Tod Gottes verkündet, Kultschädel Cameron Mitchell ist dort als Polizist zu sehen.

Es ist natürlich eine prächtige Idee, die Rolle "Gott" mit Ferdy Mayne zu besetzen. Den guten Mann dürfte wohl fast jeder Filmfreund aus Roman Polanskis wundervoller Komödie "Tanz der Vampire" kennen, in der Mayne als Graf Krolock (Oberhaupt der Vampirsippe) unterwegs ist. Der Leibhaftige wird durch Tony Giorgio ebenfalls ansprechend dargestellt, doch hier punktet ganz klar der alte Mann mit dem weissen Bart. Damit nicht genug, im Zug befindet sich auch noch eine junge Möchtegern-Rockband, die uns immer wieder mit kurzen Einschüben drangsaliert. Übelster Schund der achtziger Jahre, hier trifft wirklich zu: So schlecht, dass es schon wieder gut ist. An der Rahmenhandlung gibt es also kaum etwas zu bemängeln, doch wie ist es um die drei Episoden bestellt? Die erste Episode versucht mit Mad Scientist Stimmung zu punkten. Sie ist aber leider so zerfahren und uninteressant inszeniert, dass weder die Anwesenheit von John Phillip Law, noch die fiesen Mettguteinlagen hilfreich sind. Klar, es handelt sich hier um Trash, Verfehlungen und Murks gehören gewissermaßen zum guten Ton. Aber bitte nicht so öde und schnarchig. Der zweite Versuch bietet eine deutliche Steigerung. Bekloppte Fratzen im Überfluss, unfassbar beknackte Ideen, endlich kommt Freude auf. Man beachte die umherschwirrede "Killer-Fliege", zusätzlich gibt es eine Dosis Prügel, Stormschläge und Mettgut, Folgen eines Gesellschaftspiels der etwas anderen Art. Zum Abschluss wird dem Zuschauer eine völlig durchgeknallte Geschichte vor den Latz geknallt. Nun kommen grottenschlecht animierte Monster zum Zuge, hier und da wird gemetzelt, Cameron Mitchell eiert durch diesen Irrsinn. Hier wütet der Trash in Reinkultur, funktioniert aber im Gegensatz zur Auftaktepisode recht gut.

"Night Train to Terror" verneigt sich tief vor den Grusel-/Horrorfilmen der fünfziger und sechziger Jahre. Die Rahmenhandlung im Zug erinnert sofort an die Amicus Produktion "Die Todeskarten des Dr. Schreck" (Dr. Terror's House of Horrors, 1965). Von der Qualität eines Amicus Streifens bleibt ein Machwerk wie "Night Train to Terror" Lichtjahre entfernt. Doch wer würde ernsthaft erwarten, dass der Film sich in der Tat mit seinen Vorblidern messen kann? Auf der Habenseite gibt es freudige Momente des Wiedersehens zu verbuchen, an erster Stelle Ferdy Mayne in seiner "göttlichen" Rolle. Selbst die schwache erste Episode bietet durch ihre "Mad Scientist" Schlagseite gewisse Momente, obwohl sie letztlich doch als Stinker bezeichnet werden muss. Danach geht es beständig aufwärts, wahre Trash-Wonnen bleiben aber aus. Warum sollte man also diesen drittklassigen Aufguss alter Perlen schauen? Weil es doch einen gewissen Spass macht das groteske Treiben zu verfolgen, weil es sich um eine freundliche Verneigung vor den Klassikern handelt. Man sollte aber eine Vorliebe für Trash im Gepäck haben, ansonsten wird man sich mit Grausen abwenden!

Die DVD stammt aus der CMV Trash Collection (#60), einer Reihe die immer wieder für beste Unterhaltung sorgen kann. Dieser Beiträg zählt zu den weniger aufregenden Veröffentlichungen, eine Kaufempfehlung gibt es daher nur für Komplettisten. Die Bildqualität bewegt sich auf brauchbarem VHS-Niveau, als Boni gibt es ein paar Trailer und eine Bildergalerie zu sehen. Wie üblich kommt die Scheibe in einer kleinen Hartbox daher, das sehr schöne Cover zählt zu den besten der gesamten Reihe!

Kein Knüller, aber für nostaligische Trash-O-Logen geniessbar. Mittelprächtig = knappe 5/10

Lieblingszitat:

"Ich weiss nicht mehr was sie hat, aber ich muss sie dringend operieren!"
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
untot
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Re: Night Train to Terror – Diverse (Trash Collection # 60)

Beitrag von untot »

Gerade gesichtet und bin immer noch sprachlos!
Unsagbar blöde, fiese Effekte, Plastikmonster, ne ordentliche Portion Trash, Handlung haarsträubend, ABER trotzdem hat der Film was, ich kann zwar nicht sagen was, aber ich hatte meinen Spaß und nen ungemein vergnüglichen Abend! :mrgreen:

6/10
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sienennenmichfrank
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Re: Night Train to Terror – Diverse (Trash Collection # 60)

Beitrag von sienennenmichfrank »

untot bringt es ziemlich auf den Punkt, unglaublich unterhaltsame, wenn auch äußerst blöde Trashgranate :)
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jogiwan
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Re: Night Train to Terror – Diverse (Trash Collection # 60)

Beitrag von jogiwan »

Hehe, das Fahren mit dem Zug kann ja mitunter ein grauenvolles Ende nehmen. Das weiss vermutlich jeder, der den Wiener Südbahnhof schon mal bei Tageslicht gesehen hat, oder eben dieses nette Filmchen. „Night Train to Terror“ ist wohl einer der Filme aus den Untiefen der Achtziger, der unzeitgemäß-gealtert wohl bei einem Großteil der Zuseher nur Kopfschütteln auslösen würde. Hier werden dem geneigten Zuschauer ohne Rücksicht auf Verluste und Geschmacksgrenzen drei unterschiedliche Episoden vor die Linse geknallt, die teils so trashig geraten sind, dass es einem wirklich die Zehennägel aufrollen könnte. Und weil die Episoden alleine nicht genug sind, wurden die noch in einen total dämliche Rahmenhandlung eingebettet, in der Gott und Satan in einem Zugabteil (!!!) über Menschen und ihre bisweilen unmenschlichen Verhaltensweisen diskutieren. Und weil das alles noch immer nicht reicht, gibt es auch noch eine schäbige Achtziger-Jahre-Band mit hässlichen Klamotten und Frisuren, die einen nervigen Song mit infantilen Text gleich mehrfach über die Laufzeit zum Besten geben.

Eröffnet wird der lustige Streifen ja bereits mit dem bereits erwähnten Song und ein paar krassen Moves der Band. Detlev „D“ Soost würde ja angesichts der grottigen Performance wohl vor Scham erröten. Aber wer jetzt vermutet, dass wenigstens die Musik besser ist, der hat sich auch ordentlich geschnitten. Warum die Band auch ausgerechnet in einem leergeräumten Abteil eines Zuges ihre Performance veranstalten muss, bleibt auch weitgehend ungeklärt. Aber schon wenige Minuten später beginnt der Ernst der Sache und wir werden Zeuge eines emotionalen Gesprächs zwischen Gott und seinem Abtrünnigen. Satan hat den Menschen nicht nur Alkohol, Pornographie und ein paar andere lustige Sachen gegeben, sondern er beansprucht jetzt auch den Grossteil der sündigen Seelen für sein Fegefeuer. Doch Gott ist nicht so ohne weiteres bereit, seine Schäfchen so einfach seinem Konkurrenten für die Jenseits-Freizeitgestaltung zu überlassen.

Die Episoden selbst sind teilweise gar nicht so schlecht gelungen, sind jedoch allesamt stark verkürzte Zusammenschnitte von Spielfilmen des Regisseurs John Carr, die teils nie regulär das große Licht der Leinwand erblicken durften. So ist gleich die erste Episode ein Zusammenschnitt des Filmes „Marylin alive and behind bars“ von Regisseur John Carr, der nie offiziell veröffentlicht wurde, aber dessen Rohfassung wohl am amerikanischen Markt als Bootleg (pfui!) erhältlich sein soll. Über den gesamte Film kann ich natürlich nix sagen, aber der Zusammenschnitt ist teils so krass zusammengestückelt, dass man eine zusammenhängende Handlung wohl nur noch erahnen kann. Ex-Unterhosen-Model John Phillip Law, bekannt als blinder Engel Pygar aus „Barbarella“ oder auch als sympathischer Dieb aus „Danger: Diabolik“ liefert in dieser Episode wohl auch eine seiner schlechtesten Leistungen ab. Aber der gute Herr ist ja mittlerweile auch bei „Soko Kitzbühl“ (!!!) zu sehen. Da das Teil aber über annehmbare Gore-Effekte und herumliegenden Körperteilen verfügt, wollen wir das aber wohlwollend verschweigen.

Episode 2 ist ein Zusammenschnitt von dem 1983 gedrehten „Death Wish Club“. Hier geht’s um ein hübsches Mädchen namens Gretta, dass in die Hände eines skrupellosen Geschäftsmannes und dann kurzfristig auf die falsche Bahn gerät. Denn der nette Onkel ist nicht nur superreich, sondern hat mit Gretta auch noch ein paar unschöne Dinge vor. Frei nach dem Motto: „sie ist jung und er brauchte das Geld“ darf die gute Gretta als Hauptdarsteller für hauseigenen Pornoproduktionen herhalten. Doch dann naht der Sympathieträger der Episode, der Gretta befreien möchten. Bis es soweit ist, müssen jedoch ein paar lebensbedrohliche Spielchen überstanden werden. Den der ehemalige Herzbube ist auch noch Sadist, der mit seinen Freunden bizarren Freizeitaktivitäten nachgeht und aus purer Lust und Langeweile die Konfrontation mit dem Tode such. Diese kurzweilige Episode überzeugt jedenfalls nicht nur durch seltsamen Humor, sondern auch noch durch allerlei lustige Einfalle. Ganz groß ist jedenfalls die animierte tansanische Mörderfliege, die zum schreien komisch wirkt und reihenweise schmunzelnde Gesichter hervorrufen würde. Das mit der Fliege jedoch nicht gut Kirschen essen ist, erfahren jedoch nicht die Teilnehmer des Clubs, sondern ein unschuldiges Liebepaar. Auch der Todescomputer der Comtessa ist super gelungen und dürfte allerorts für Gelächter sorgen. Aber da will ich gar nicht zuviel verraten. Jedenfalls stimmt in dieser Episode die Mischung aus schlechten Schauspielern, lustigen Ideen und herben Effekten, die jedem Trashfan das Herz höher schlagen lassen.

In Episode 3 wird dann effekttechnisch so richtig aufgedreht. In der Folge geht es nicht bloss um menschliches Fehlverhalten sonder gleich um handfeste Monster aus den Untiefen der Hölle. Leider macht abermals das Zusammenschnippeln dem Ganzen einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Ursprünglich lief das Teil auch mal unter dem unausprechlichen Namen „Cataclysm“. Wenn dann aber von 94 Minuten nur noch knapp 35 übrig bleiben, ist halt auch kein Platz mehr für eine tiefergehende Charakterisierung. Da werden Personen aus dem Ärmel geschüttelt, die in der nächsten Sekunde auch schon wieder über den Jordan gegangen sind. Hauptsache, die dilettantischen Effekte sind alle vorhanden und die sind teils neuerlich zum Schreien komisch, vor allem wenn Menschen von Plastilin-Männchen verkörpert werden. Die Geschichte über den Kriegsverbrecher, der sich als Monster entpuppt, sowie dem Polizisten und die gottesfürchtige Chirurgin die sich ihm in den Weg stellen, finde ich persönlich aber nicht so gelungen. Immerhin featured diese Episode mit Cameron Mitchell einen absoluten Genre-Superstar, der aber auch mehr als lustlos durch die Gegend stampft.

Am Anfang, in der Mitte und am Ende wird fleißig geträllert, bevor am Ende des Filmes der Zug mitsamt der Band in die Luft gejagt wird und der ganze Zug Richtung Himmel düst. Das mag zwar den geschmackssicheren Zuseher mit ästhetischem Gehör ein versöhnliches Ende des Filmes sein, allerdings bleibt doch ein etwas zwiespältiger Eindruck zurück. Insgesamt betrachtet bietet der Film ja höchstens für die Trashfraktion uneingeschränktes Sehvergnügen. Die einzelnen Episoden ist es viel zu oft anzusehen, dass die einfach grob mit Hauptaugenmerk auf die Effekte zusammengekürzt wurden. Daher funktionieren die Geschichten auch nur eingeschränkt. Viel zu oft werden Personen und Handlungen nur angedeutet und vor allem in der ersten Episode hat man mit einmal Bierholen gleich viel zuviel verpasst. Die Rahmenhandlung mit Gott und Satan sowie der Band ist natürlich doof und bietet Bühne für langweilige Dialogsequenzen zwischen den jeweiligen Episoden. Die Effekte sind allesamt handgemacht und bieten das gesamte Spektrum vom realistisch, ekelig bis hin zu absolut lächerlich. Vor allem die tansanische Mörderfliege ist der absolute Kracher. Schauspielerisch darf man sich trotz teils klingender Namen auch nicht wirklich viel erwarten.

Was bleibt ist ein absolut trashiger Film aus den Achtzigern, der mit kruder Story und gelungenen Effekten auch durchaus unterhalten kann. Leider ist die Rahmenhandlung mit Gott und Satan, sowie deren Dialoge etwas daneben. Die Performance der Band rettet den Film zumindest für Trashologen, während sich Mainstreamgucker wohl spätestens beim zweiten „dance with me – dance with me“ geistig verabschieden werden. In der Langfassungen würde die einzelnen Filmchen wohl ohnehin niemand durchstehen. Gekürzt machen die aber mit erwähnten Einschränkungen durchaus Spaß. Ein 90-minütiger Beweis, dass man den Achtzigern wirklich keine Träne nachweinen sollte. Wenn man erst mal mit dem Kopfschütteln durch ist, findet man den Film dann auch lustig. Abgehalfterte Genre-Veteranen mit lustlosen Einsatz sorgen zusätzlich für gute Laune. Und wem das alles nicht reicht, darf sich an den lustig realisierten Effekten erfreuen. Wie schon so oft kann auch eine geeichte Runde und ein entsprechender Getränkevorrat nicht schaden. „Trash as trash can“ und daher gibt es an dieser Stelle hoffnungslos-subjektive 7 von 10 tansanischen Mörderfliegen.
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Re: Night Train to Terror – Diverse (Trash Collection # 60)

Beitrag von buxtebrawler »

@jogiwan: Du hast nicht zufällig ein Bild der tansanischen Mörderfliege parat? :)
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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jogiwan
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Re: Night Train to Terror – Diverse (Trash Collection # 60)

Beitrag von jogiwan »

rechts unten - letztes Bild :)

Für dich nochmal in groß:
 ! Nachricht von: buxtebrawler
Entfernt, da beim Bildhoster TinyPic leider nicht mehr verfügbar.
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Re: Night Train to Terror – Diverse (Trash Collection # 60)

Beitrag von dr. freudstein »

Ich finde den Film auch trotz all seiner Schwächen irgendwie unterhaltsam. Besonders die Episode mit dem netten Spielchen macht Spaß. Die Mörderfliege ist tatsächlich ungemein schlecht gemacht, aber genau deswegen ist man nicht verärgert, sondern köstlich unterhalten. Mittelmaß bis gut.
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Re: Night Train to Terror – Diverse (Trash Collection # 60)

Beitrag von buxtebrawler »

jogiwan hat geschrieben:rechts unten - letztes Bild :)
Ah, danke, jetzt erkenn ich's auch.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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Re: Night Train to Terror – Diverse (Trash Collection # 60)

Beitrag von dr. freudstein »

buxtebrawler hat geschrieben:
jogiwan hat geschrieben:rechts unten - letztes Bild :)
Ah, danke, jetzt erkenn ich's auch.
Brille aufsetzen, du Vogel :opa: :palm:

Grad mal wieder gesichtet, tief in meine VHS Kisten gegriffen. Ich wusste ja, das mich kein Knüller erwartet, aber trotzdem verleitet mich alle Jahre etwas, den Film doch wieder einzuschieben. Mir gefällt nach wie vor die zweite Geschichte am besten. Die Mörderfliege ist sowas von billig, schlecht gemacht, aber iwie ist auch genau daß das Charmante an dem Film. Der Gott ist wirklich ideal besetzt, so in etwa würde man sich den Vater aller Väter und sonstigem Krimskrams vorstellen, wenn er existieren würde. Die erste Folge gefällt mir gar nicht. Sonst aber ein nettes kleines Filmchen mit vielen Schwächen belastet, dennoch aber ein unterhaltsamer Beitrag. Eine Empfehlung würde ich aber nicht unbedingt aussprechen.

Dance, dance, dance with me :hirn: :bang:

5/10
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