Tornado – Rene Cardona Jr. (Trash Collection # 67)
Moderator: jogiwan
Tornado – Rene Cardona Jr. (Trash Collection # 67)
Tornado – Rene Cardona Jr. (Trash Collection # 67)
Originaltitel: Cyclone
Herstellungsland: Italien/Mexiko / 1977
Regie: René Cardona Jr.
Darsteller: Andrés García, Hugo Stiglitz, Carroll Baker, Arthur Kennedy, u.a.
Story:
Irgendwo zwischen dem Golf von Mexiko, der Karibik und den Bermudas ändert sich plötzlich und ohne Vorwarnung innerhalb kürzester Zeit die Wetterlage. Ein gewaltiger Wirbelsturm zieht auf und verwüstet die gesamte Küstenregion. Für die Menschen auf einem Ausflugsboot und die Besatzung eines Fischkutters hat das katastrophale Folgen, denn sie treiben hilflos im offenen Meer. Als sie dann auch noch die Überlebenden eines abgestürzten Flugzeugs aufnehmen müssen, wird es eng auf den kleinen Booten. Rivalitäten untereinander und die im Wasser lauernden Haie lassen die Tage nach dem Tornado zu einem Alptraum werden. Und wie weit werden die bald ausgehungerten Menschen auf den Booten letztlich gehen, um ihren Hunger zu stillen?
Ein atemberaubender Kampf ums nackte Überleben mit spektakulären Effekten und hochkarätigen Darstellern!
Originaltitel: Cyclone
Herstellungsland: Italien/Mexiko / 1977
Regie: René Cardona Jr.
Darsteller: Andrés García, Hugo Stiglitz, Carroll Baker, Arthur Kennedy, u.a.
Story:
Irgendwo zwischen dem Golf von Mexiko, der Karibik und den Bermudas ändert sich plötzlich und ohne Vorwarnung innerhalb kürzester Zeit die Wetterlage. Ein gewaltiger Wirbelsturm zieht auf und verwüstet die gesamte Küstenregion. Für die Menschen auf einem Ausflugsboot und die Besatzung eines Fischkutters hat das katastrophale Folgen, denn sie treiben hilflos im offenen Meer. Als sie dann auch noch die Überlebenden eines abgestürzten Flugzeugs aufnehmen müssen, wird es eng auf den kleinen Booten. Rivalitäten untereinander und die im Wasser lauernden Haie lassen die Tage nach dem Tornado zu einem Alptraum werden. Und wie weit werden die bald ausgehungerten Menschen auf den Booten letztlich gehen, um ihren Hunger zu stillen?
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Re: Tornado – Rene Cardona Jr. (Trash Collection # 67)
Eines Tages macht sich irgendwo in der Karibik ein Glasbodenboot mit Kapitän Andres (Andres Garcia) auf den Weg um wie eigentlich jeden Tag ein paar zahlungswilligen Touristen die wunderschöne Unterwasserwelt ein bisschen näher zu bringen. An Bord des Touri-Frachters befinden sich neben der hochschwangeren Monica (Olga Karlatos) und ihrem Gatten, der Society-Lady Sheila (Carrol Baker) und ihrem Hund Christmas auch ein Geistlicher (Arthur Kennedy), ein Arzt, zahlreiche Kinder und weitere Personen. Alle sind gut gelaunt und freuen sich auf einen ruhigen und sonnigen Tag. Doch wie so oft täuscht natürlich das Postkartenwetter und ehe man sich versieht, ist auch schon ein Wirbelsturm aufgezogen, der alles zerstört, was nicht Niet- und Nagelfest gemacht worden ist.
Etwas zur gleichen Zeit befindet sich gerade ein kleines Flugzeug im Landeanflug auf eine der zahlreichen Inseln und wird vom schlechten Wetter ebenso wie zahlreiche Fischerboote auf hoher See überrascht. Zum Umkehren ist es natürlich längst zu spät und so versuchen die beiden Piloten das Flugzeug irgendwie im Meer zu landen, was natürlich nicht ganz reibungslos funktioniert und auch das Ableben von einigen Personen zur Folge hat. Während sein Kollege schwer verletzt wird, versucht der zweite Pilot (Hugo Stiglitz) gemeinsam mit der Stewardess Linda (Stefania D`Amaria) die Überlebenden mit Schwimmwesten heil aus dem Flugzeug zu bringen. Kurze Zeit darauf ist zwar der Sturm abgezogen und das Wetter bessert sich, doch die wenigen Passagiere, die die Landung im Meer überlebt haben, treiben nun hilflos im Meer und sind der Hitze und auch Hai-Attacken hilflos ausgeliefert.
Ein paar Tage später werden die auf hoher See treibenden Flugzeuginsassen von einem kleinen Boot entdeckt, in dem sich ein paar Fischer befinden, die ihren Fischkutter im Sturm verloren haben. Wiederum einige Zeit später werden diese von dem eingangs beschriebenen Glasbodenboot entdeckt, das ebenfalls seit Tagen orientierungslos im Meer herumtreibt. Die Geretteten sind zwar froh, endlich wieder ins Trockene zu kommen, doch die restliche Besatzung ist angesichts knappen Getränke- und Nahrungsmittelvorrates an Bord des Ausichtsbootes wenig über das menschliche Treibgut erfreut. Wenig später spitzt sich die Situation weiter zu, als das Wasser gänzlich ausgeht und auch die zahlreichen Passagiere aufgrund diverser Meinungsverschiedenheiten aneinander geraten. Kapitän Andres und der Geistliche haben auch alle Mühe die Truppe ruhig zu halten und eine Eskalation zu verhindern.
Weitere Tage vergehen und mit jedem schwindet die Hoffnung auf Rettung. Um nicht den Hungertod zu sterben, versuchen die Fischer mit einer improvisierten Angel und einem unkonventionellen Köder ein paar Fische zu fangen. Doch das ist natürlich langwierig und reicht auch nicht aus, um die hungrigen Mäuler aller Passagiere zu stillen. Monica bekommt in ihrer Aufregung die Wehen und kurze Zeit darauf ihr Kind. Man beschließt Monica und ihren Gatten sowie zwei Fischern mit dem kleinen Boot und einem Segel loszuschicken um Hilfe zu holen. Die restlichen Passagiere bleiben ohne Wasser und Nahrung zurück und sind eigentlich dem Tode geweiht. Doch wenn es uns Überleben geht, ist der Mensch zu einigem bereit und als einer der Verletzten stirbt, macht einer der Einheimischen den restlichen Überlebenden einen schrecklichen Vorschlag…
Im gleichen Jahr, in dem uns Regisseur René Cardona Jr. mit „SOS Bermuda Dreieck“ mit verschwundenen Schiffen und Flugzeugen die Geheimnisse der gleichnamigen Meeresstelle näher brachte, schuf der mexikanische Viel-Filmer mit „Cyclone“ a.k.a. „Tornado“ einen weiteren, unterhaltsamen Film mit nautischer Thematik. Diesmal jedoch verschwinden die Schiffe und Flugzeuge nicht aufgrund fleischfressenden Puppen, Ufos oder unterschiedlichen Zeitebenen, dafür werden diese umso eindrucksvoller aufgrund einer unbändigen Naturgewalt zerstört. Und auch wenn man vom titelgebenden Wirbelsturm eigentlich nicht wirklich zu Gesicht bekommt, so präsentiert er dem geneigten Zuschauer sehr eindrucksvoll und kurzweilig die Auswirkungen auf den Menschen, der aufgrund der Naturkatastrophe hilflos im Meer herumtreibt.
Die Geschichte von „Tornado“ ist wie schon sein Vorgänger von wahren Begebenheiten seiner Zeit inspiriert und schildert in anfänglich ruhigen und später drastischeren Bildern die Geschichte einer höchst-unterschiedlichen Gruppe von Leuten, die hilflos auf einem Boot im Meer treiben und auf Hilfe hoffen. Als diese tagelang auf sich warten lässt und der Wasservorrat zu Ende geht, liegen die Nerven bei einigen blank und es kommt zu den unvermeidlichen, aber für die Handlung so wichtigen Streitigkeiten unter den Passagieren. Da treffen unterschiedliche Moralvorstellungen aufeinander, eine Tierfreundin gerät an einheimische Fischer und dass sich eine Hochschwangere und zahlreiche Verletzte unter den Überlebenden der Naturkatastrophe befinden, macht die Sache auch nicht gerade einfacher.
René Cardona Jr. ist aber ein wirklich unterhaltsamer Film gelungen, der zwar im Vergleich zu den großen Katastrophenfilmen vor allem in Punkto Katastrophe zwar etwas schwächelt, aber aufgrund seines Casts und seiner unfreiwillig-komischen Effekte sehr gut gelungen ist. So ist während des Tornados stets der wolkenlose Himmel mit Sonnenschein zu sehen und auch bei den späteren Szenen auf hoher See ist aufgrund des Wellenganges immer hübsch zu sehen, dass das Teil in einem Hafen gedreht wurde. Aber es sind ja genau diese trashigen Dinge, die der geneigte Fan an den Werken aus dieser Zeit ja so liebt. Nichtsdestotrotz hat Herr Cardona Jr. bei der Szene mit dem Flugzeug nicht geklotzt und anscheinend ein richtiges Flugzeug versenkt. Die Szenen von Naturkatastrophen wurden behutsam in den Film eingefügt und auch die Hai-Angriffe sind sehr überzeugend in Szene gesetzt worden.
Dass Ausflüge in der Karibik durchaus ins Augen gehen könne, weiß natürlich Olga Karlatos („Voodoo – Schreckensinsel der Zombies“) am allerbesten. Hier spielt die Dame mit ihren eisblauen Augen jedoch eine eher kleinere Rolle als schwangere Monica, die auf hoher See ihr Kind zur Welt bringt. Andres Garcia ist vielleicht in unseren Breiten nicht so bekannt, in Mexico ist das ehemalige Sexsymbol und Vater von 16 (!!!) Kindern hingegen ein absoluter Superstar. Wie auch in „SOS Bermuda“ überzeugt Garcia in „Tornado“ eher körperlich, als mit schauspielerischer Leistung. Auch egal, wenn man so einen Körper bestitzt. Carrol Baker, die ewige Blondine kennt der geneigte Italo-Fan aus so illustren Giallo-Beiträgen wie „Der schöne Körper der Deborah“, „Paranoia“ oder auch „Der Teufel mit den sieben Gesichtern, wo sie vorwiegend die hübsche Society-Lady verkörpert. In „Tornado“ ist die gute Dame jedoch weniger hübsch anzusehen und glänzt durch Mut zur Hässlichkeit. Meine größte Überraschung war jedoch Oberchecker und mein erklärter Lieblings-Darsteller Hugo Stiglitz, der im Piloten-Anzug und mit kurzen Haaren eine richtig gute Figur macht und einmal nicht so aussieht, als hätte er die ganze Nacht in der Wartehalle eines Hauptbahnhofes durchgesoffen. Dass er die Hälfte des Filmes dann ohne Shirt zu sehen ist, erfreut den Fan natürlich zusätzlich.
Das diese trashige Filmperle nun erstmalig auf Silberling im deutschsprachigen Raum erhältlich ist, haben wir natürlich wieder einmal CMV-Laservision zu verdanken. Die bringen diese packende italienisch-mexikanische Co-Produktion aus dem Jahre 1978 in einer Amaray-Hülle, sowie in einer Hartbox als Nr. 67 im Rahmen der Trash-Collection. Und da ist dieser Streifen natürlich auch bestens aufgehoben. Das Bild ist mittelmäßig und grünstichig, was jedoch hervorragend zum Film passt und die schmuddelige Note dieses Abenteuerdramas noch zusätzlich unterstreicht. Die Tonqualität ist gut, allerdings gibt es beim Hauptfilm nur eine deutsche Tonspur. Wer sich das Teil daher in Englisch anschauen möchte, kann dieses nur in der ebenfalls mitgelieferten Alternativ-Version, die knapp 16 Minuten länger ausgefallen ist. Als Bonus gibt es entfallene Szenen, zusätzlicher Vor- und Abspann, den Trailer zu „SOS Bermuda“, sowie die obligatorische Bildergalerie.
Unterm Strich bleibt wieder einmal eine gute Veröffentlichung eines tollen Filmes mit ungewöhnlicher Thematik über Menschen in Seenot, der zwar Hundefreunde nicht gefallen wird, jedoch Fans von trashigen Filmen aus den Siebzigern die Freudentränen in die Augen treiben wird. „Tornado“ hat alles, was ein gelungener Abenteuerfilm auf hoher See braucht. Trashige Effekte, Hai-Action, dramatische Entwicklungen und ein toller Cast, der auch mit vollen Körpereinsatz auch alles für den Zuschauer gibt. Die solide Inszenierung von René Cardona Jr. und der schmissige Soundtrack von Stelvio Cipriani tun ihr Übriges. Ich Vergleich zum etwas trögen „SOS Bermuda“ geht hier von Beginn an auch wesentlich mehr die Post ab. Ich bin jedenfalls wieder einmal bestens unterhalten worden und gebe als Fan dann auch gerne 8 von 10 Hundeködern für diesen kurzweiligen Streifen. Sehr schön!
Etwas zur gleichen Zeit befindet sich gerade ein kleines Flugzeug im Landeanflug auf eine der zahlreichen Inseln und wird vom schlechten Wetter ebenso wie zahlreiche Fischerboote auf hoher See überrascht. Zum Umkehren ist es natürlich längst zu spät und so versuchen die beiden Piloten das Flugzeug irgendwie im Meer zu landen, was natürlich nicht ganz reibungslos funktioniert und auch das Ableben von einigen Personen zur Folge hat. Während sein Kollege schwer verletzt wird, versucht der zweite Pilot (Hugo Stiglitz) gemeinsam mit der Stewardess Linda (Stefania D`Amaria) die Überlebenden mit Schwimmwesten heil aus dem Flugzeug zu bringen. Kurze Zeit darauf ist zwar der Sturm abgezogen und das Wetter bessert sich, doch die wenigen Passagiere, die die Landung im Meer überlebt haben, treiben nun hilflos im Meer und sind der Hitze und auch Hai-Attacken hilflos ausgeliefert.
Ein paar Tage später werden die auf hoher See treibenden Flugzeuginsassen von einem kleinen Boot entdeckt, in dem sich ein paar Fischer befinden, die ihren Fischkutter im Sturm verloren haben. Wiederum einige Zeit später werden diese von dem eingangs beschriebenen Glasbodenboot entdeckt, das ebenfalls seit Tagen orientierungslos im Meer herumtreibt. Die Geretteten sind zwar froh, endlich wieder ins Trockene zu kommen, doch die restliche Besatzung ist angesichts knappen Getränke- und Nahrungsmittelvorrates an Bord des Ausichtsbootes wenig über das menschliche Treibgut erfreut. Wenig später spitzt sich die Situation weiter zu, als das Wasser gänzlich ausgeht und auch die zahlreichen Passagiere aufgrund diverser Meinungsverschiedenheiten aneinander geraten. Kapitän Andres und der Geistliche haben auch alle Mühe die Truppe ruhig zu halten und eine Eskalation zu verhindern.
Weitere Tage vergehen und mit jedem schwindet die Hoffnung auf Rettung. Um nicht den Hungertod zu sterben, versuchen die Fischer mit einer improvisierten Angel und einem unkonventionellen Köder ein paar Fische zu fangen. Doch das ist natürlich langwierig und reicht auch nicht aus, um die hungrigen Mäuler aller Passagiere zu stillen. Monica bekommt in ihrer Aufregung die Wehen und kurze Zeit darauf ihr Kind. Man beschließt Monica und ihren Gatten sowie zwei Fischern mit dem kleinen Boot und einem Segel loszuschicken um Hilfe zu holen. Die restlichen Passagiere bleiben ohne Wasser und Nahrung zurück und sind eigentlich dem Tode geweiht. Doch wenn es uns Überleben geht, ist der Mensch zu einigem bereit und als einer der Verletzten stirbt, macht einer der Einheimischen den restlichen Überlebenden einen schrecklichen Vorschlag…
Im gleichen Jahr, in dem uns Regisseur René Cardona Jr. mit „SOS Bermuda Dreieck“ mit verschwundenen Schiffen und Flugzeugen die Geheimnisse der gleichnamigen Meeresstelle näher brachte, schuf der mexikanische Viel-Filmer mit „Cyclone“ a.k.a. „Tornado“ einen weiteren, unterhaltsamen Film mit nautischer Thematik. Diesmal jedoch verschwinden die Schiffe und Flugzeuge nicht aufgrund fleischfressenden Puppen, Ufos oder unterschiedlichen Zeitebenen, dafür werden diese umso eindrucksvoller aufgrund einer unbändigen Naturgewalt zerstört. Und auch wenn man vom titelgebenden Wirbelsturm eigentlich nicht wirklich zu Gesicht bekommt, so präsentiert er dem geneigten Zuschauer sehr eindrucksvoll und kurzweilig die Auswirkungen auf den Menschen, der aufgrund der Naturkatastrophe hilflos im Meer herumtreibt.
Die Geschichte von „Tornado“ ist wie schon sein Vorgänger von wahren Begebenheiten seiner Zeit inspiriert und schildert in anfänglich ruhigen und später drastischeren Bildern die Geschichte einer höchst-unterschiedlichen Gruppe von Leuten, die hilflos auf einem Boot im Meer treiben und auf Hilfe hoffen. Als diese tagelang auf sich warten lässt und der Wasservorrat zu Ende geht, liegen die Nerven bei einigen blank und es kommt zu den unvermeidlichen, aber für die Handlung so wichtigen Streitigkeiten unter den Passagieren. Da treffen unterschiedliche Moralvorstellungen aufeinander, eine Tierfreundin gerät an einheimische Fischer und dass sich eine Hochschwangere und zahlreiche Verletzte unter den Überlebenden der Naturkatastrophe befinden, macht die Sache auch nicht gerade einfacher.
René Cardona Jr. ist aber ein wirklich unterhaltsamer Film gelungen, der zwar im Vergleich zu den großen Katastrophenfilmen vor allem in Punkto Katastrophe zwar etwas schwächelt, aber aufgrund seines Casts und seiner unfreiwillig-komischen Effekte sehr gut gelungen ist. So ist während des Tornados stets der wolkenlose Himmel mit Sonnenschein zu sehen und auch bei den späteren Szenen auf hoher See ist aufgrund des Wellenganges immer hübsch zu sehen, dass das Teil in einem Hafen gedreht wurde. Aber es sind ja genau diese trashigen Dinge, die der geneigte Fan an den Werken aus dieser Zeit ja so liebt. Nichtsdestotrotz hat Herr Cardona Jr. bei der Szene mit dem Flugzeug nicht geklotzt und anscheinend ein richtiges Flugzeug versenkt. Die Szenen von Naturkatastrophen wurden behutsam in den Film eingefügt und auch die Hai-Angriffe sind sehr überzeugend in Szene gesetzt worden.
Dass Ausflüge in der Karibik durchaus ins Augen gehen könne, weiß natürlich Olga Karlatos („Voodoo – Schreckensinsel der Zombies“) am allerbesten. Hier spielt die Dame mit ihren eisblauen Augen jedoch eine eher kleinere Rolle als schwangere Monica, die auf hoher See ihr Kind zur Welt bringt. Andres Garcia ist vielleicht in unseren Breiten nicht so bekannt, in Mexico ist das ehemalige Sexsymbol und Vater von 16 (!!!) Kindern hingegen ein absoluter Superstar. Wie auch in „SOS Bermuda“ überzeugt Garcia in „Tornado“ eher körperlich, als mit schauspielerischer Leistung. Auch egal, wenn man so einen Körper bestitzt. Carrol Baker, die ewige Blondine kennt der geneigte Italo-Fan aus so illustren Giallo-Beiträgen wie „Der schöne Körper der Deborah“, „Paranoia“ oder auch „Der Teufel mit den sieben Gesichtern, wo sie vorwiegend die hübsche Society-Lady verkörpert. In „Tornado“ ist die gute Dame jedoch weniger hübsch anzusehen und glänzt durch Mut zur Hässlichkeit. Meine größte Überraschung war jedoch Oberchecker und mein erklärter Lieblings-Darsteller Hugo Stiglitz, der im Piloten-Anzug und mit kurzen Haaren eine richtig gute Figur macht und einmal nicht so aussieht, als hätte er die ganze Nacht in der Wartehalle eines Hauptbahnhofes durchgesoffen. Dass er die Hälfte des Filmes dann ohne Shirt zu sehen ist, erfreut den Fan natürlich zusätzlich.
Das diese trashige Filmperle nun erstmalig auf Silberling im deutschsprachigen Raum erhältlich ist, haben wir natürlich wieder einmal CMV-Laservision zu verdanken. Die bringen diese packende italienisch-mexikanische Co-Produktion aus dem Jahre 1978 in einer Amaray-Hülle, sowie in einer Hartbox als Nr. 67 im Rahmen der Trash-Collection. Und da ist dieser Streifen natürlich auch bestens aufgehoben. Das Bild ist mittelmäßig und grünstichig, was jedoch hervorragend zum Film passt und die schmuddelige Note dieses Abenteuerdramas noch zusätzlich unterstreicht. Die Tonqualität ist gut, allerdings gibt es beim Hauptfilm nur eine deutsche Tonspur. Wer sich das Teil daher in Englisch anschauen möchte, kann dieses nur in der ebenfalls mitgelieferten Alternativ-Version, die knapp 16 Minuten länger ausgefallen ist. Als Bonus gibt es entfallene Szenen, zusätzlicher Vor- und Abspann, den Trailer zu „SOS Bermuda“, sowie die obligatorische Bildergalerie.
Unterm Strich bleibt wieder einmal eine gute Veröffentlichung eines tollen Filmes mit ungewöhnlicher Thematik über Menschen in Seenot, der zwar Hundefreunde nicht gefallen wird, jedoch Fans von trashigen Filmen aus den Siebzigern die Freudentränen in die Augen treiben wird. „Tornado“ hat alles, was ein gelungener Abenteuerfilm auf hoher See braucht. Trashige Effekte, Hai-Action, dramatische Entwicklungen und ein toller Cast, der auch mit vollen Körpereinsatz auch alles für den Zuschauer gibt. Die solide Inszenierung von René Cardona Jr. und der schmissige Soundtrack von Stelvio Cipriani tun ihr Übriges. Ich Vergleich zum etwas trögen „SOS Bermuda“ geht hier von Beginn an auch wesentlich mehr die Post ab. Ich bin jedenfalls wieder einmal bestens unterhalten worden und gebe als Fan dann auch gerne 8 von 10 Hundeködern für diesen kurzweiligen Streifen. Sehr schön!
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Re: Tornado – Rene Cardona Jr. (Trash Collection # 67)
jogiwan hat geschrieben:Dass Ausflüge in der Karibik durchaus ins Augen gehen können, weiß natürlich Olga Karlatos („Woodoo – Schreckensinsel der Zombies“) am allerbesten.
Schönes Review, Jogiwan.
Der Film läuft einfach gut rein. (Genauso wie SOS Bermuda-Dreieck vom selben Regisseur.)
Auch wenn mancher sie als "geil langweilig" bezeichnen würde.
So bietet der Film eine durchgehend unterschwellig bedrohliche Atmosphäre und der Sounddreck von Riz Ortolani (die immer wiederkehrenden dunkel wabbernden Synthie-Klänge) paßt auch perfekt zum Film.
Re: Tornado – Rene Cardona Jr. (Trash Collection # 67)
Habe "Tornado" gerad mal wieder geguckt & wurde bestens unterhalten.
Ich mag den Film einfach.
Arg trashig ist er übrigens gar net.
Dafür ist der Film zu tief & ernsthaft in seiner Thematik verwurzelt.
Wenn bspw. ein Flugzeug, Sinnbild für Fortschritt & Technik, auf den Meeresgrund sinkt, wird dieser "Eindringling aus Metall" bereits nach kurzer Zeit von den Meeresbewohnern als natürlicher, neuer Lebensraum in Beschlag genommen...
Wie weit würde man gehen, um das eigene Überleben einen weiteren Tag zu sichern...?
Und wie bereits mal erwähnt: Der Sounddreck von Riz Ortolani gefällt immens.
Insbesondere die tiefen Synthie-Klänge während der Unterwasser-Aufnahmen / Shark Attacks.
BTW: Die Unterwasser-Aufnahmen, und auch die Notlandung des Flugzeugs, wurden recht aufwendig, real umgesetzt.
Namen wie Carroll Baker, Arthur Kennedy, Hugo Stiglitz, Lionel Stander & Olga "Autsch-Woodoo" Karlatos sprechen für sich selbst. (Wetten dass Arthur Kennedy & Lionel Stander während des Drehs die besten Sauf Kumpane waren? )
Gibt's eigentlich irgend ne VÖ vom Sounddreck?
Nellos??
In diesen "Tornado" gerate ich alle paar Jahre imma wida gerne.
Ich mag den Film einfach.
Arg trashig ist er übrigens gar net.
Dafür ist der Film zu tief & ernsthaft in seiner Thematik verwurzelt.
Wenn bspw. ein Flugzeug, Sinnbild für Fortschritt & Technik, auf den Meeresgrund sinkt, wird dieser "Eindringling aus Metall" bereits nach kurzer Zeit von den Meeresbewohnern als natürlicher, neuer Lebensraum in Beschlag genommen...
Wie weit würde man gehen, um das eigene Überleben einen weiteren Tag zu sichern...?
Und wie bereits mal erwähnt: Der Sounddreck von Riz Ortolani gefällt immens.
Insbesondere die tiefen Synthie-Klänge während der Unterwasser-Aufnahmen / Shark Attacks.
BTW: Die Unterwasser-Aufnahmen, und auch die Notlandung des Flugzeugs, wurden recht aufwendig, real umgesetzt.
Namen wie Carroll Baker, Arthur Kennedy, Hugo Stiglitz, Lionel Stander & Olga "Autsch-Woodoo" Karlatos sprechen für sich selbst. (Wetten dass Arthur Kennedy & Lionel Stander während des Drehs die besten Sauf Kumpane waren? )
Gibt's eigentlich irgend ne VÖ vom Sounddreck?
Nellos??
In diesen "Tornado" gerate ich alle paar Jahre imma wida gerne.
- Nello Pazzafini
- Beiträge: 4630
- Registriert: Di 16. Feb 2010, 18:50
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Re: Tornado – Rene Cardona Jr. (Trash Collection # 67)
Santini hat geschrieben:Gibt's eigentlich irgend ne VÖ vom Sounddreck?
Nellos??
grad erst gesehen, vom Riz Ortolani ist leider nur ein kleiner Bruchteil veröffentlicht worden und angeblich sitz er auf seinem Archiv und gibt nicht viel raus.....
Von Cyclone, so der OT gibts aber wenigstens eine 7" Ep und ja Sssantini, ich hab sie und kann die gern mal für dich machen, dann bist akustisch immer im Tornadoooooooo
Zuletzt geändert von Nello Pazzafini am Sa 23. Jul 2011, 11:23, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Tornado – Rene Cardona Jr. (Trash Collection # 67)
Ein älterer Kurzkommentar: (Den braucht nach Jogis Ausführungen zwar keiner mehr, doch ich möchte Santinis Zuneigung ein wenig untermauern. Besorgt euch die Scheibe aus der Trash Collection!)
Tornado
Das Meer ist ruhig, der Himmel blau. Völlig unerwartet wird die Karibik von einem schweren Tornado heimgesucht. Inmitten des Sturmes muss ein Flugzeug notwassern, ein Fischerkutter versinkt in den Fluten, ein Ausflugsboot voller Touristen kommt weit vom Kurs ab. Die Überlebenden aus dem Flugzeug und dem Kutter werden vom Touriboot aufgenommen. Da man sich weitab der üblichen Routen befindet, wird das Boot trotz intensiver Suche nicht gefunden. An Bord wird derweil das Wasser knapp und knapper, feste Nahrung ist ebenfalls Mangelware. Mit jedem Tag schwindet ein wenig Hoffnung, während wird die Stimmung zunehmend gereizter wird...
Mexikos Trashfilmer René Cardona Jr. entfachte seinen "Cyclone" 1977/78. Der mächtige Wirbelsturm sieht hier teils sehr nach Eimer und Gartenschlauch aus (Was dem Charme des Werkes zweifellos zuträglichi ist). Jedoch nimmt das Naturereignis sowieso nur einen kleinen Teil der Spielzeit ein, der Grossteil des Filmes zeigt dem Zuschauer die Vorgänge auf dem kleinen Touri-Boot. Wir erfahren, dass man nicht nur in China Hunde isst, selbst vor Kannibalismus wird nicht zurückgeschreckt. Wer nun allerdings eine wüste Orgie der Gewalt und des Mettguts erwartet, dürfte nach Genuss des Flicks ziemlich enttäuscht sein. Cardona Jr. verzichtet auf extreme Gewaltdarstellungen, selbst Attacken von Haien fallen recht harmlos aus. Den Reiz des Filmes macht seine liebenswert-naive Art aus. "Irgendwie" scheint "Cyclone" recht ernst gemeint zu sein, scheitert aber am Unvermögen der Beteiligten hinter und (teilweise) vor der Kamera. Ein paar bekannte Gesichter tauchen auf, so dürfte z.B. Lionel Stander durch seine Rolle in der schröcklichen Fernsehserie "Hart aber herzlich" geläufig sein. Arthur Kennedy gibt einen Priester, die nicht mehr ganz taufrische Carroll Baker eine Nervensäge mit Hang zur Hysterie, Standardfratze Hugo Stiglitz gibt sich ebenfalls die Ehre. Einige Mitwirkende hat Cardona vermutlich am Strand aufgelesen, die gebotenen Leistungen reichen von "brauchbar" bis "aaarrgh".
Wäre es (mir) möglich Filme objektiv zu bewerten, würde "Cyclone" vermutlich nicht als gelungenes Werk bezeichnet werden. Was Cardona Jr. hier verzapft hat, setzt sich ein wenig zwischen alle Stühle. Ein "richtiger" Katastrophenfilm ist "Cyclone" sicher nicht, wer auf Mettgut hofft wird ebenfalls enttäuscht sein. Selbst Trashfreunde kommen hier nur bedingt auf ihre Kosten, obwohl der Film oft herrlich doof ist.
Die DVD aus dem Hause CMV geht völlig in Ordnung. Es gibt die deutsche Fassung zu sehen, zusätzlich eine Alternativfassung in englischer Sprache, die gut eine Viertelstunde länger läuft. Bei der englischen Version muss man allerdings ohne Untertitel auskommen, mittelprächtige Kenntnisse reichen aus um den Dialogen zu folgen. Die längere Fassung bietet ein etwas besseres Bild, insgesamt ist die Qualität beider Versionen recht ordentlich. Mir gefällt die längere Variante ein wenig besser, doch dies soll jeder für sich selbst entscheiden. Die kürzere, straffere Alternative wird auch ihre Freunde finden. Mir liegt die DVD in einer kleinen Hartbox vor, als #67 aus der "Trash Collection" von CMV.
Naiv und doof... Aber eindeutig liebenswert!
7/10
Tornado
Das Meer ist ruhig, der Himmel blau. Völlig unerwartet wird die Karibik von einem schweren Tornado heimgesucht. Inmitten des Sturmes muss ein Flugzeug notwassern, ein Fischerkutter versinkt in den Fluten, ein Ausflugsboot voller Touristen kommt weit vom Kurs ab. Die Überlebenden aus dem Flugzeug und dem Kutter werden vom Touriboot aufgenommen. Da man sich weitab der üblichen Routen befindet, wird das Boot trotz intensiver Suche nicht gefunden. An Bord wird derweil das Wasser knapp und knapper, feste Nahrung ist ebenfalls Mangelware. Mit jedem Tag schwindet ein wenig Hoffnung, während wird die Stimmung zunehmend gereizter wird...
Mexikos Trashfilmer René Cardona Jr. entfachte seinen "Cyclone" 1977/78. Der mächtige Wirbelsturm sieht hier teils sehr nach Eimer und Gartenschlauch aus (Was dem Charme des Werkes zweifellos zuträglichi ist). Jedoch nimmt das Naturereignis sowieso nur einen kleinen Teil der Spielzeit ein, der Grossteil des Filmes zeigt dem Zuschauer die Vorgänge auf dem kleinen Touri-Boot. Wir erfahren, dass man nicht nur in China Hunde isst, selbst vor Kannibalismus wird nicht zurückgeschreckt. Wer nun allerdings eine wüste Orgie der Gewalt und des Mettguts erwartet, dürfte nach Genuss des Flicks ziemlich enttäuscht sein. Cardona Jr. verzichtet auf extreme Gewaltdarstellungen, selbst Attacken von Haien fallen recht harmlos aus. Den Reiz des Filmes macht seine liebenswert-naive Art aus. "Irgendwie" scheint "Cyclone" recht ernst gemeint zu sein, scheitert aber am Unvermögen der Beteiligten hinter und (teilweise) vor der Kamera. Ein paar bekannte Gesichter tauchen auf, so dürfte z.B. Lionel Stander durch seine Rolle in der schröcklichen Fernsehserie "Hart aber herzlich" geläufig sein. Arthur Kennedy gibt einen Priester, die nicht mehr ganz taufrische Carroll Baker eine Nervensäge mit Hang zur Hysterie, Standardfratze Hugo Stiglitz gibt sich ebenfalls die Ehre. Einige Mitwirkende hat Cardona vermutlich am Strand aufgelesen, die gebotenen Leistungen reichen von "brauchbar" bis "aaarrgh".
Wäre es (mir) möglich Filme objektiv zu bewerten, würde "Cyclone" vermutlich nicht als gelungenes Werk bezeichnet werden. Was Cardona Jr. hier verzapft hat, setzt sich ein wenig zwischen alle Stühle. Ein "richtiger" Katastrophenfilm ist "Cyclone" sicher nicht, wer auf Mettgut hofft wird ebenfalls enttäuscht sein. Selbst Trashfreunde kommen hier nur bedingt auf ihre Kosten, obwohl der Film oft herrlich doof ist.
Die DVD aus dem Hause CMV geht völlig in Ordnung. Es gibt die deutsche Fassung zu sehen, zusätzlich eine Alternativfassung in englischer Sprache, die gut eine Viertelstunde länger läuft. Bei der englischen Version muss man allerdings ohne Untertitel auskommen, mittelprächtige Kenntnisse reichen aus um den Dialogen zu folgen. Die längere Fassung bietet ein etwas besseres Bild, insgesamt ist die Qualität beider Versionen recht ordentlich. Mir gefällt die längere Variante ein wenig besser, doch dies soll jeder für sich selbst entscheiden. Die kürzere, straffere Alternative wird auch ihre Freunde finden. Mir liegt die DVD in einer kleinen Hartbox vor, als #67 aus der "Trash Collection" von CMV.
Naiv und doof... Aber eindeutig liebenswert!
7/10
Das Blap™ behandelt Filme wie Frauen
- Nello Pazzafini
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Re: Tornado – Rene Cardona Jr. (Trash Collection # 67)
hier die 7" auf CAM Sssantini!
Re: Tornado – Rene Cardona Jr. (Trash Collection # 67)
Also der Film hats geschafft mich richtig aufzuregen und das meine ich jetzt im positiven Sinn, bin immer nich ganz nervös!
Ich war gefesselt von der ersten Minute an und fieberte mit den armen Tornado-Gebeutelten mit, irgendwie fällt einem hier wieder ein, warum man die Filme aus den 70ern so liebt, einfach gestrickt, bunter als heute, (man beachte die Sitzbezüge im Flugzeug, kein Wunder das das vom Himmel gefallen ist,) und sehr sehr liebenswert und Knuffelbäckchen-Hugo ist auch mit von der Partie.
Einziger Aufreger ist das Ende des süßen kleinen Wauzis, aber sonst ist der Streifen top!
7/10
Ich war gefesselt von der ersten Minute an und fieberte mit den armen Tornado-Gebeutelten mit, irgendwie fällt einem hier wieder ein, warum man die Filme aus den 70ern so liebt, einfach gestrickt, bunter als heute, (man beachte die Sitzbezüge im Flugzeug, kein Wunder das das vom Himmel gefallen ist,) und sehr sehr liebenswert und Knuffelbäckchen-Hugo ist auch mit von der Partie.
Einziger Aufreger ist das Ende des süßen kleinen Wauzis, aber sonst ist der Streifen top!
7/10
Re: Tornado – Rene Cardona Jr. (Trash Collection # 67)
Könnte mir jemand sagen, ob in diesem "Armageddon Pack" von CMV dieselben DVDs drin sind wie in den Einzelveröffentlichungen?
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... &vid=26171
http://www.ofdb.de/view.php?page=fassun ... &vid=26171