A Christmas Carol in Gore: Being a Butcher's Story of Christmas - Master W (2011)

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jogiwan
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A Christmas Carol in Gore: Being a Butcher's Story of Christmas - Master W (2011)

Beitrag von jogiwan »

A Christmas Carol in Gore: Being a Butcher's Story of Christmas

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Originaltitel: A Christmas Carol in Gore: Being a Butcher's Story of Christmas

Herstellungsland: Deutschland / 2011

Regie: Master W

Darsteller:innen: Crippler Criss, Master W, Jules, Anna, Daniel

Story:

Der Schlächter hält wenig von Weihnachten und will das Fest eigentlich nur mit einer großen Portion Fleisch am Teller feiern. Doch dann wird sein Plan empfindlich gestört, als Spenden-sammelnde Christen vor der Türe stehen und ein Zombie aus dem Keller seine Vorräte verspeist. Als er eine Gruppe Obdachloser dafür verantwortlich macht und diese mit seiner Machete dezimiert, wünscht ihm einer der Betroffenen die drei Weihnachtsgeister der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft auf den Hals, die den Schlächter in weiterer Folge einen nächtlichen Besuch abstatten werden.
it´s fun to stay at the YMCA!!!



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jogiwan
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Re: A Christmas Carol in Gore: Being a Butcher's Story of Christmas - Master W (2011)

Beitrag von jogiwan »

Die bekannte Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens erzählt von deutschen Amateur-Filmern ist natürlich weniger weihnachtlich als splattrig und die Macher haben hier natürlich auch nicht die Intention den besinnlichen und bescheidenen Charakter des Weihnachtsfestes hervorzuheben. Stattdessen dienen die Ereignisse des Schlächters um Weihnachten herum auch eher dazu, ein bissl zu splattern und etwas abseitigen Humor auf den Zuschauer loszulassen. Geschmackssicher ist „A Christmas Carol in Gore“ ja nicht unbedingt und auch darstellerisch wird hier kaum jemand gefordert. Der Schlächter schaut grimmig und schnaubt durch die Gegend und verjagt oder verhackstückt die Leutchen, die ihn in seiner Weihnachtsruhe stören. Die Effekte sind blutig, durchaus passabel und auch sonst gibt es hier für den Amateurfilmbereich ja nicht viel zu meckern. Natürlich hätte man aus der Geschichte noch viel mehr machen können als einen 15minütigen Kurzfilm mit episodenhaftem Charakter und das Potential der Geschichte wird nur ansatzweise genutzt. Andererseits kommt aus der Ecke so viel Schlimmes, dass man so ein Werk hier ja mal durchaus positiv erwähnen darf.

[Weihnachtsfilmspecial #23]
Schnee-Aufkommen: 0/10
Scare-Faktor: 4/10
Humor: 3/10
Faschiertes: 7/10
Weihnachtsfeeling: 1/10
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