Auf der Reeperbahn nachts um halb eins (Remake) - Rolf Olsen

Moderator: jogiwan

dr. freudstein
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Auf der Reeperbahn nachts um halb eins (Remake) - Rolf Olsen

Beitrag von dr. freudstein »

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Originaltitel: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins

Herstellungsland: Deutschland / 1969

Regie: Rolf Olsen

Darsteller: Curd Jürgens, Karl-Otto Alberty, Birke Bruck, Reiner Brönneke, Jutta D'Arcy, Konrad Georg,
Heidi Kabel u.a.

Story: (vom Original 1954)
Hannes Wedderkamp (Hans Albers) und Pitter Breuer (Heinz Rühmann) sind alte Freunde und fuhren früher gemeinsam zur See. Doch irgendwann trennten sich die Wege der beiden - Pitter heiratete und führt inzwischen auf der Hamburger Reeperbahn das Hippodrom „Galopp-Diele“, das allerdings trotz aller Mühen kaum genug Geld zum Überleben abwirft. So kann er ganz froh sein, dass Tochter Anni (Helga Franck) inzwischen erwachsen ist und erfolgreich in der Firma Brandstetter arbeitet und womöglich sogar den Junior Jürgen (Jürgen Graf) heiraten wird.
Hannes seinerseits ist bis vor kurzem zur See gefahren. Nun verschlägt ihn Wehmut zurück nach St. Pauli. Hier will er sich zur Ruhe setzen. Als er jedoch die Not seines Freundes erkennt, will er ihm sogleich tatkräftig unter die Arme greifen. Bei dieser Gelegenheit allerdings werden einige finstere Gesellen auf den Lebemann aufmerksam und versuchen, aus Hannes die Position eines zu Kriegszeiten gesunkenen Bootes herauszupressen, von dem er und Pitter damals einen der Männer gerettet hatten.
Hannes hat allerdings mit noch ganz anderen Problemen zu kämpfen, denn Pitter verrät ihm ein lange gehütetes Geheimnis, das nicht nur Hannes’ Leben komplett durcheinander wirft, sondern auch die Freundschaft der beiden Männer auf eine harte Probe stellt…

Remake des gleichnamigen Films mit Hans Albers und Heinz Rühmann aus dem Jahr 1954. Es geht um den Seefahrer Hannes Teversen, der seinem Freund Pit dabei hilft, seine Kneipe auf der Reeperbahn wieder in Schwung zu bringen.

Quelle: ofdb.de
dr. freudstein
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Re: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins (Remake) - Rolf Olsen

Beitrag von dr. freudstein »

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Re: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins (Remake) - Rolf Olsen

Beitrag von Arkadin »

Wenn ich die Aushangfotos so sehe, dann scheint der Olsen ja dem Original ordentlich Feuer unterm Hintern gemacht zu haben. Verdammt, ich sollte mich jetzt wirklich mal näher mit seinem Gesamtwerk beschäftigen. So viel zu tun, so wenig Zeit, so wenig Geld.
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dr. freudstein
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Re: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins (Remake) - Rolf Olsen

Beitrag von dr. freudstein »

Ja und leider noch keine kaufbare Version von dem Teil, oder?
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Arkadin
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Re: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins (Remake) - Rolf Olsen

Beitrag von Arkadin »

dr. freudstein hat geschrieben:Ja und leider noch keine kaufbare Version von dem Teil, oder?
Wie bei fast allem von Olsen. Gibt's nicht oder OOP. :evil:
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CamperVan.Helsing
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Re: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins (Remake) - Rolf Olsen

Beitrag von CamperVan.Helsing »

Arkadin hat geschrieben:
dr. freudstein hat geschrieben:Ja und leider noch keine kaufbare Version von dem Teil, oder?
Wie bei fast allem von Olsen. Gibt's nicht oder OOP. :evil:
Gabs nicht.

Aber auf SAT1 lief der mal. :mrgreen:

Und ja, die gesamte Olsen-St.Pauli-Reihe rockt!
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CamperVan.Helsing
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Re: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins (Remake) - Rolf O

Beitrag von CamperVan.Helsing »

D: Curd Jürgens, Heinz Reincke, Jutta D’Arcy, Fritz Tillmann, Horst Naumann, Fritz Wepper, Eric Schumann, Heidi Kabel, Diana Körner, Konrad Georg

Eine Rockergang bricht in eine Apotheke ein, und wird dabei vom Apotheker überrascht, der seinen Mut mit seinem Leben bezahlt.

Dann rollen in buntesten Farben die Credits über die Leinwand, musikalisch untermalt von einer von Erwin Halletz aufgemotzten Instrumentalversion des weltweit bekannten Titellieds.
Hannes Teversen (Jürgens) wird nach acht Jahren aus dem Knast entlassen, er war ein angesehener Kapitän und Teilhaber einer Reederei, bis er ein Verhältnis mit der Frau seines Kompagnons (Tillmann) begann, die er eines Tages im Suff getötet haben soll. Teversen beteuerte stets seine Unschuld, wurde aber in einem Indizienprozess verurteilt.

Nun ist in acht Jahren viel passiert, gerade in den 6Ts, und so ist Teversen doch erstaunt über die grassierende Freizügigkeit, und über die Tatsache, dass eine ehemalige Freundin IHN im Café einlädt.

Der zweite Weg nach der Entlassung führt Teversen zur Polizei, wo der Kriminalrat (Konrad Georg natürlich) ihm klarmacht, dass Selbstjustiz keine Lösung ist.

Der dritte Weg führt Hannes dann zur großen Freiheit, wo sein Freund Pitter (Reincke) zusammen mit seiner Schwester (Heidi Kabel) das legendäre Hippodrom führt, und sich dabei mit Schutzgelderpressern herumschlagen muss. Pitter hat auch eine junge Tochter namens Antje (Jutta D’Arcy), die sich sogleich in den erheblich älteren Teversen verliebt, der sie auch gleich auf einen Ausflug nach Helgoland einlädt. Was Hannes nicht weiß, ist, dass Antje tatsächlich seine leibliche Tochter ist. Pitter traut sich aber nicht, Hannes die Wahrheit zu erzählen, befürchtet er doch, dann beide zu verlieren. Erst nach einer Sauftour über den Kiez inclusive diverser Gesangseinlagen (übrigens kann man dort mal sehen, dass das Gebäude Reeperbahn 1, zuletzt Heimat von Mojo Club bzw. Mandarin Kasino, tatsächlich mal neu war und eine Bowlingbahn beinhaltete. Seit Mitte der 90er wurde über den Abriss des Hauses spekuliert und seit der Zeit kenne ich es nur in ziemlich abgeranztem Zustand. Vor ca. 2 Jahren wurde es tatsächlich plattgemacht, damit Hadi Teherani die Stadt weiter verschandeln kann. Tanzende Türme? Eat chain! Und die Hafenstraßen-Kneipe „Onkel Otto“ hieß damals „Onkel Max“, was aber nichts mit Max Goldt zu tun hatte, denn der nannte sich 1969 noch gar nicht so. Bei der Gelegenheit sei noch auf das lohnenswerte Buch „Die Reeperbahn“ von Spiegel-Redakteurin Ariane Barth aus dem Jahr 1999 hingewiesen, auch wenn dort der Name der Anwältin von „Mucki“ Pinzner ebenso wenig genannt wird wie der echte Name von „Ringo“, aber sehr viel anderes wissenswertes) kommt es zur Aussprache zwischen Pitter und Teversen.

Die beiden werden ihre Freundschaft nämlich noch brauchen, denn Tillmann (ja, er selbst tötete sein untreues Eheweib) schmiedet bereits an einem Plan, Teversen einen weiteren Mord in die Schuhe zu schieben, dabei wurde jedoch ein kleines Detail übersehen…

Es kommt zum großen Showdown auf einem alten Kahn, bei dem auch alte Eisenketten und jede Menge Schußwaffen zum Einsatz kommen…

Wer den übrigen Olsen/Jürgens-Filmen was abgewinnen kann, wird auch hier auf seine Kosten kommen. Leider gibt es weder eine VHS- oder DVD-Veröffentlichung, aber der Fernsehsender mit den bunten Bällen erbarmte sich unser, zeitgenössische Werbespots inclusive: 0190-123456, die einfachste Nummer Deutschlands…
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McBrewer
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Re: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins (Remake) - Rolf Olsen

Beitrag von McBrewer »

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Fernsehjuwelen/Intergroove/Dynasty-Film sei dank gibt es ja Rolf Olsen`s Auf der Reeperbahn nachts um halb eins -Remake seit geraumer Zeit für einen schmalen Kurs auf DeVauDe.
Somit kann man endlich eine Wissenslücke in dem wunderbaren Olsen-Universum schließen. Besser noch: der Film rockt sich gleich von Anfang an ins Herz des geneigtem Deutschfilm-Liebhabers.
Schon von Beginn an, wenn die wohligen Klänge von Erwin Halletz ertönen, möchte man jauchzend durchs Zimmer tanzen. Dann Auftritt von Über-Vaterfigur Curd Jürgens als Kapitän Raubei a.D.
Mit Ihm möchte doch jeder Jung einmal gleich in der nächsten Kneipe ein Herrengedeck² zur Brust nehmen...?! Ich auf jedenfall, aber dieses Schiff ist ja seit 1982 abgefahren :|
Und schon steht aber die Hauptfigur in einer netten Spielunke, natürlich geführt von Kalle Reincke, dem Mann mit dem Herz am richtigen Flecke. Und sogar de Hamburger Deern, Heidi Kabel-herself, steht hinter`m Tresen. Konrad Georg & der junge Fritz Wepper machen die großartige Schauspielriege komplett.
Im großen & ganzen ein Film, bei dem man sich sofort Heimisch fühlt. Und dabei komme ich weder aus dem Norden, noch wohne ich dort...oder vielleicht doch ? Filmtechnisch hat es mir das Norddeutschen Tiefland schon sehr angetan :thup:
Auf der Reeperbahn nachts um halb eins hat sich somit von Null auf Zwei, knapp hinter Der Arzt von St.Pauli und vor Der Pfarrer von St.Pauli auf die Liste der besten Hamburger-Filme (Rolf Olsen-Style) katapultiert.

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CamperVan.Helsing
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Re: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins (Remake) - Rolf Olsen

Beitrag von CamperVan.Helsing »

Die DVD hab ich kürzlich beim Saturn für nen 5er abgegriffen und kann weiterhin nur jedem den Film ans Herz legen.

Der Text auf dem Backcover ist hingegen Humfug
Hannes [CURD JÜRGENS] ist bis vor kurzem zur See gefahren, doch die Wehmut verschlägt ihn zurück nach St. Pauli, wo er sich zur Ruhe setzen will. Als jedoch einer seiner besten Freunde in Not gerät, greift er ihm tatkräftig unter die Arme...
Hm, bis vor kurzem zur See gefahren? Gut, 8 Jahre Knast machen sich nicht gut im Lebenslauf, aber bis vor kurzem? :?

Wehmut verschlägt ihn zurück nach St. Pauli? Nicht vielleicht eher seine Freundschaft zu Pitter?


Mich wundert ja, dass Kinowelt den nicht mal releast hat, nachdem die ja schon das 54er-Original rausbrachten. Gerade hier kommt der Vergleich zwischen der 54er und der 69er-Version ja ganz interessant um die Ecke.
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buxtebrawler
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Re: Auf der Reeperbahn nachts um halb eins (Remake) - Rolf Olsen

Beitrag von buxtebrawler »

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Auf der Reeperbahn nachts um halb eins

„Cowboystiefel trägt jeder zweite Halbstarke...“

Die gleichnamige Neuinterpretation des St.-Pauli-Film-Klassikers „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ aus dem Jahre 1954 als durch den österreichischen Autor und Regisseur Rolf Olsen modernisiertes Milieukriminaldrama wurde, nachdem dieser bereits mit „In Frankfurt sind die Nächte heiß“ Milieufilmerfahrung gesammelt hatte, im Jahre 1969 Olsens dritter St.-Pauli-Film und sein zweiter des dadurch zur Filmreihe anwachsenden Kanons um Curd Jürgens in unterschiedlichen Hauptrollen auf Hamburgs sündiger Meile. Ausschlaggebend war der Erfolg des vorausgegangenen „Der Arzt von St. Pauli“.

„Das Leben ist beschissen.“

Hannes Teversen (Curd Jürgens, „Spione am Werk“), ein ehemaliger Seemann und Reederei-Mitinhaber, saß acht Jahre lang unschuldig hinter Gitter. Angeblich hatte er die Frau seines Geschäftspartner Lauritz (Fritz Tillmann, „In Frankfurt sind die Nächte heiß“) im Alkoholrausch totgeschlagen. Aus der Haft entlassen steht er vor dem Nichts: kein Job und keine Bleibe. Glücklicherweise kommt er bei seinem alten Freund Pitter (Heinz Reincke, „Wenn es Nacht wird auf der Reeperbahn“) und dessen Schwester Martha (Heidi Kabel, „Otto und die nackte Welle“) unter. Diese betreiben zusammen das Hippodrom, werden jedoch von Schutzgelderpressern bedroht. Überhaupt hat sich einiges auf dem Kiez verändert, wie Hannes feststellen muss: Banden treiben ihr Unwesen, Kriminalität grassiert, Einbrüche und Raubüberfälle sind an der Tagesordnung. Auch der junge Bäcker Karl (Klaus Hagen Latwesen, „Todesschüsse am Broadway“), liiert mit Pitters Stieftochter Antje (Jutta D’Arcy, „Leitfaden für Seitensprünge“), rutscht ins kriminelle Milieu ab. Hannes ist nicht bereit, diejenigen, die ihn einst in den Knast brachten, ungeschoren davonkommen zu lassen – und will außerdem Pitter helfen, sich gegen die Schutzgelderpresser zu verteidigen. Derweil verliebt sich Antje in Hannes und lässt sich von ihm zu einer Helgoland-Reise einladen Doch nach einer feuchtfröhlichen Kieztour schenkt Pitter Hannes reinen Wein ein: Antje ist Hannes‘ Tochter! Und auch die Ganoven und Mörder sind nicht untätig, haben Hannes längst wieder auf dem Kieker. Wird sich der gestandene Seemann noch einmal auf St. Pauli behaupten können?

„Was willst du?“ – „Erst mal 'nen Schnaps!“

Olsen lässt „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“ bereits im Prolog mit Einbruch und Totschlag beginnen und gibt damit die Marschrichtung vor: Skrupellosigkeit beherrscht St. Pauli. Wer sich ihr nicht anpasst, wird durch sie umkommen. Das alte, ehrbare Seefahrermilieu wiederum verkörpert Hannes Teversen, mit der gewohnten und doch immer wieder so einnehmenden Inbrunst von Lebemann Curd Jürgens verkörpert. Olsen versucht sich an einer Mischung aus Kiezfolklore und krimigerechtem Spannungsaufbau, was ihm – für einen Ösi – einmal mehr erstaunlich gut gelingt. Neben Jürgens hat vor allem Heinz Reincke großen Anteil daran, verkörpert er doch wie kaum ein Zweiter den zugleich herzlichen und ruppigen Hamburger. Zu den stärksten Szenen zählt folgerichtig deren gemeinsamer Sturz ins Nachtleben inklusive ausgiebiger Gesangseinlagen und sogar einem Trompetensolo Jürgens‘. Ein paar Abstriche muss man jedoch im Dramaturgischen machen, denn ganz so spannend und unvorhersehbar, wie der Krimianteil hätte sein können, ist er nun wirklich nicht. Dafür erwartet einen zum Ende aber ein ordentlicher Showdown mit Keile, Schießereien und Explosionen.

„Ich bin fast mehr als doppelt so alt wie Antje!“

Jutta D’Arcy gibt überzeugend eine zuckersüße Antje und ist der Hingucker des bis auf eine kurze Nacktbadeszene am Elbstrand relativ züchtig inszenierten Films mit seinem bisweilen etwas holprigen Schnitt. Die authentischen Kiezkulissen stehen natürlich für sich selbst, die Hafenstraßen-Punkrock-Kneipe „Onkel Otto“ war noch das „Onkel Max“, die großen Glaspaläste von heute waren noch längst nicht errichtet und – na klar: das Anfang der 1970er geschlossene Hippodrom existierte noch. Einen Film wie diesen ohne ein gehöriges Maß an Nostalgie zu betrachten, ist insbesondere für Norddeutsche nur schwer möglich. Am besten, man versucht’s gar nicht erst, sondern lässt Jürgens und Reincke unter Olsens Regie über den Kiez tanzen und stößt symbolisch mit ihnen an. Dass Olsen hier letztlich auch nur einen touristischen Blick aufsetzt und uns eine Räuberpistole auftischt, gerät da zur Nebensache.
Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
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