Deliria-Italiano

jogiwan hat geschrieben:Blabberlabablap! Daumen hoch für Jeroen bzw. diesen Einsatz

Das du Krümel nun sprichst wenn der Kuchen spricht war ja klar, du Western-Hasser: DU !!!

Onkel Joe hat geschrieben:Na wenn das Gewissen dich zeitweise bei solch einem Film net ruhen läst verstehe ich net ganz warum du dann noch ruhig Schlafen kannst .Kein Leone gesehen aber dann wegen diesem Film hier solche einen Wind machen?Da muste noch etwas die feinjustierung einstellen :mrgreen:würde ich sagen .

Der Onkel spricht aus, was ich denke

@Jeroen: Leones gucken, los, los!

jogiwan hat geschrieben:Blabberlabablap! Daumen hoch für Jeroen bzw. diesen Einsatz

Sehe ich auch so. Danke für den ausführlichen Bericht, Jeroen!

Onkel Joe hat geschrieben:

Jeroen hat geschrieben:Es gibt gewisse Dinge, die ich nicht auf mir sitzen lassen kann. Die Gewissheit, dass ein Film wie dieser existiert aber nicht von mir gesichtet wurde, gehört dazu.

Na wenn das Gewissen dich zeitweise bei solch einem Film net ruhen läst verstehe ich net ganz warum du dann noch ruhig Schlafen kannst .Kein Leone gesehen aber dann wegen diesem Film hier solche einen Wind machen?Da muste noch etwas die feinjustierung einstellen :mrgreen:würde ich sagen .

Leone muss man natürlich gesehen haben, das Disco-Fieber aber auch. Ich hab den Sonntag gleich mal für Bizarre Cinema angeregt...

Mal wida ein Scan aus:






Sounds like a must-have!

Jeroen hat geschrieben:Fazit: Billiger Abklatsch der Teenie-Disco-Klamotten aus dem Hause Lisa Film ohne deren Sauwerte (exotische Locations, Olivia Pascal ...),

du hast dich glaub ich verschrieben, so wärs richtig....

P.S.: früher, lang vorm Internetz, dacht ich immer, Hubert Frank, das ist sicher auch der Jess Franco...

(Film-Echo, Juni 1979)

Eine Single zum Film ist, neben Boney M's "Hooray! Hooray!", in Deutschland auch noch erschienen:

Infos auf Discogs: Tony Schneider - Candy Girl / Do You Remember

Ganz schön harter Tobak, den uns Regisseur Hubert Frank mit seinem Musikfilm/Teenie-Melodram „Disco Fieber“ präsentiert und alles, was der werte Regisseur im Improvisieren bei „Vanessa“ augenscheinlich richtig gemacht hat, ging hier sehr offensichtlich in die Hose. Mehrere und im Studio mit optischen Effekten gedrehte Music-Clips zu den Disco-Hits von „Boney M.“, „Eruption“ und weiteren nicht ganz so durchgestarteten Sternchen vermengt mit Momentaufnahmen aus dem Leben von pubertierenden Jugendlichen, denen man heute wohl das Etikett „verhaltensauffällige Problemschüler“ verpassen würde. Mit einer unbeschwerten Leichtigkeit manövrieren sich die duften Jungs und kessen Bienen auch mühelos von einer Peinlichkeit in die anderen, haben immer einen dummen Spruch parat und abends wird in der Disco ein bisschen rumgehüpft. Die Existenz eines Drehbuchs darf dabei durchaus bezweifelt werden und wie Jeroen ja schon feststellte ist das vollkommen sinnbefreite Finale aber so derart haarsträubend ausgefallen, dass sich Joe D’Amato dieses kurzerhand für „Ator II“ ausgeborgt hat. Statt Disco-Fieber steht für den Zuschauer jedenfalls eher der Kater am Morgen danach am Programm und selbst für eingefleischte Discofreunde und geeichte Trashfans ist Hubert Franks Streifen, der inhaltlich wohl auch jede noch so miesen „Bravo-Fotolove-Story“ mühelos unterbieten würde, ein ziemlich hartes Brot.

Ein VPS Tape - mit deutlichen Gebrauchsspuren an der Hülle - lief gerade bei ebay für schlappe EUR 86,67 durch:



Irgendwo darf jetzt also kräftig getanzt werden.

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