Burning Moon - Olaf Ittenbach (1992)
Moderator: jogiwan
Burning Moon - Olaf Ittenbach (1992)
Burning Moon
Originaltitel: Burning Moon
Herstellungsland: Deutschland / 1992
Regie: Olaf Ittenbach
Darsteller: Andrea Arbter, Ellen Fischer, Ronald Fuhrmann, Rudolf Höß, Olaf Ittenbach, Beate Neumeyer u. A.
Story:
Peter ist völlig am Ende - er ist heroinabhängig, depressiv und psychisch labil. Seine Eltern beauftragen ihn, den Babysitter für seine kleine Schwester zu spielen. Völlig zugedröhnt entscheidet er sich, ihr zwei düstere Horrorgeschichten zu erzählen...
(Quelle: deutsche DVD)
Originaltitel: Burning Moon
Herstellungsland: Deutschland / 1992
Regie: Olaf Ittenbach
Darsteller: Andrea Arbter, Ellen Fischer, Ronald Fuhrmann, Rudolf Höß, Olaf Ittenbach, Beate Neumeyer u. A.
Story:
Peter ist völlig am Ende - er ist heroinabhängig, depressiv und psychisch labil. Seine Eltern beauftragen ihn, den Babysitter für seine kleine Schwester zu spielen. Völlig zugedröhnt entscheidet er sich, ihr zwei düstere Horrorgeschichten zu erzählen...
(Quelle: deutsche DVD)
Re: Burning Moon - Olaf Ittenbach
Das von mir persönlich nicht sehr geliebte Genre des "Amateur-Splatter's".
Die meisten Darsteller sind Knallchargen. Die Dialoge hölzern und überwiegend peinlich.
Handwerklich jedoch trifft Ittenbach ziemlich ins Schwarze (für Amateur-Splatter Verhältnisse ).
Er zündet ein wahres Feuerwerk an Brutalo-Splatter, Grausamkeiten und was weiß ich nicht alles...
Insbesondere die "Höllensequenz" in der zweiten Geschichte.
Im No-Budget Bereich dürfte da kaum was Anderes an Ittenbach rankommen...
Zu guter letzt gelingt es ihm sogar, an so mancher Stelle Atmosphäre zu schaffen - so dass einem das Gezeigte eben nicht komplett gleichgültig ist.
Im Bereich Amateur-Splatter / No Budget sicher ganz weit oben anzusiedeln.
Die meisten Darsteller sind Knallchargen. Die Dialoge hölzern und überwiegend peinlich.
Handwerklich jedoch trifft Ittenbach ziemlich ins Schwarze (für Amateur-Splatter Verhältnisse ).
Er zündet ein wahres Feuerwerk an Brutalo-Splatter, Grausamkeiten und was weiß ich nicht alles...
Insbesondere die "Höllensequenz" in der zweiten Geschichte.
Im No-Budget Bereich dürfte da kaum was Anderes an Ittenbach rankommen...
Zu guter letzt gelingt es ihm sogar, an so mancher Stelle Atmosphäre zu schaffen - so dass einem das Gezeigte eben nicht komplett gleichgültig ist.
Im Bereich Amateur-Splatter / No Budget sicher ganz weit oben anzusiedeln.
- Nello Pazzafini
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Re: Burning Moon - Olaf Ittenbach
zeitverschwendung, absolute.........Santini hat geschrieben:Das von mir persönlich nicht sehr geliebte Genre des "Amateur-Splatter's".
Die meisten Darsteller sind Knallchargen. Die Dialoge hölzern und überwiegend peinlich.
Handwerklich jedoch trifft Ittenbach ziemlich ins Schwarze (für Amateur-Splatter Verhältnisse ).
Er zündet ein wahres Feuerwerk an Brutalo-Splatter, Grausamkeiten und was weiß ich nicht alles...
Insbesondere die "Höllensequenz" in der zweiten Geschichte.
Im No-Budget Bereich dürfte da kaum was Anderes an Ittenbach rankommen...
Zu guter letzt gelingt es ihm sogar, an so mancher Stelle Atmosphäre zu schaffen - so dass einem das Gezeigte eben nicht komplett gleichgültig ist.
Im Bereich Amateur-Splatter / No Budget sicher ganz weit oben anzusiedeln.
Re: Burning Moon - Olaf Ittenbach
boah eh... gibts jetzt auch in Ämärigga...
http://a2.sphotos.ak.fbcdn.net/hphotos- ... 1909_n.jpghat geschrieben: “When the Germans make a horror movie,” says Mr. Beaks of Ain’t It Cool News, “THEY MAKE A F%*#ING HORROR MOVIE!”
it´s fun to stay at the YMCA!!!
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Re: Burning Moon - Olaf Ittenbach
das Cover ist ja... öhm... bescheiden
Im Prinzip funktioniere ich wie ein Gremlin:
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Re: Burning Moon - Olaf Ittenbach
Natürlich muß man bei BURNING MOON bedenken, daß der Olaf da sein Taschengeld mit reingesteckt hatte und mit seinen Freunden Wochenenden. Aber sehr unterhaltsam das Ganze und dennoch schaffte er es wie Kamerad Santini sagte, auch stellenweise wirklich Atmosphäre mit reinzubringen. Und für seine Matschereien ist ja er ja auch nicht nur unter Gorehounds bekanntgeworden. Ich schau mir das Filmchen ab und zu mal gerne an. Man darf nun mal keine perfekten Dialoge oder Kameraarbeiten erwarten sowie ein super Drehbuch, aber Respekt vor einem sehr jungem Amateurfilmer, der durchaus schon früh Qualitäten aufwies, die später noch mit mehr Budget deutlich verbessert wurden.
- Nello Pazzafini
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Re: Burning Moon - Olaf Ittenbach
ein film von Deutsche, für.....Deutsche!
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Re: Burning Moon - Olaf Ittenbach
Nee, von Bayern für Deutsche und ÖsterreicherNello Pazzafini hat geschrieben:ein film von Deutsche, für.....Deutsche!
- buxtebrawler
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Re: Burning Moon - Olaf Ittenbach
Ich bin Deutscher und mag diesen Film.
Nach der Zweitsichtung notierte ich mir:
Olaf Ittenbachs zweiter Amateur-Splatterfilm, erschienen 1992. Und „Amateur“ heißt hier natürlich auch richtig „Amateur“, wir bekommen also (bayrische) Laiendarsteller inkl. Olaf höchstpersönlich zu sehen, eine unpassende, unfreiwillig komische Synchro und – natürlich Gesplattere, Gekröse und Gematsche vom Derbsten und so selbstzweckhaft wie nur irgend möglich (zumindest solange von Filmen ausgegangen wird, die wenigstens ansatzweise noch über so etwas wie eine Handlung verfügen). Eingebettet in eine Rahmenhandlung werden zwei Episoden präsentiert, von denen die erste sehr platt ist, für die zweite aber schon mehr an der Geschichte gefeilt wurde und bisweilen sogar Atmosphäre, aber auch die eine oder andere Länge aufkommen. Doch spätestens, wenn Ittenbach wieder in die Trickkiste greift und puren Sadismus eindrucksvoll handgemacht umsetzt, z.B. in einer auf mehrere Minuten ausgedehnten dialogfreien Vision der Hölle, feixt der Gorehound, staunt der Laie, wundert sich der Fachmann und fällt die Omma in Ohnmacht. Macht Laune und ist viel besser als der ganze andere Amateur-Quatsch von gewissen deutschen „Filmemachern“ ...
Nach der Zweitsichtung notierte ich mir:
Olaf Ittenbachs zweiter Amateur-Splatterfilm, erschienen 1992. Und „Amateur“ heißt hier natürlich auch richtig „Amateur“, wir bekommen also (bayrische) Laiendarsteller inkl. Olaf höchstpersönlich zu sehen, eine unpassende, unfreiwillig komische Synchro und – natürlich Gesplattere, Gekröse und Gematsche vom Derbsten und so selbstzweckhaft wie nur irgend möglich (zumindest solange von Filmen ausgegangen wird, die wenigstens ansatzweise noch über so etwas wie eine Handlung verfügen). Eingebettet in eine Rahmenhandlung werden zwei Episoden präsentiert, von denen die erste sehr platt ist, für die zweite aber schon mehr an der Geschichte gefeilt wurde und bisweilen sogar Atmosphäre, aber auch die eine oder andere Länge aufkommen. Doch spätestens, wenn Ittenbach wieder in die Trickkiste greift und puren Sadismus eindrucksvoll handgemacht umsetzt, z.B. in einer auf mehrere Minuten ausgedehnten dialogfreien Vision der Hölle, feixt der Gorehound, staunt der Laie, wundert sich der Fachmann und fällt die Omma in Ohnmacht. Macht Laune und ist viel besser als der ganze andere Amateur-Quatsch von gewissen deutschen „Filmemachern“ ...
Ein-Mann-Geschmacks-Armee gegen die eingefahrene Italo-Front (4/10 u. 9+)Onkel Joe hat geschrieben:Die Sicht des Bux muss man verstehen lernen denn dann braucht man einfach viel weniger Maaloxan.
Diese Filme sind züchisch krank!
- CamperVan.Helsing
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Re: Burning Moon - Olaf Ittenbach
Moment: Ittenbach ist Bayer!Nello Pazzafini hat geschrieben:ein film von Deutsche, für.....Deutsche!
Ansonsten gilt selbstverfreilich weiterhin: Amateursplatter? Never!
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