D: Horst Janson, Olivia Pascal, Harald Dietl
Robert Geiger ist ein Krimischriftsteller, dessen Groschenromane aufgrund ihrer inspirierenden Ideen bei der Nürnberger Unterwelt hoch angesehen sind. Als er eines Tages einen lukrativen Vertrag bei einem Verlag erhält und darüber hinaus noch Erbe einer Bettenfabrik wird, überschlagen sich die Ereignisse. Er verliert bei einem Umzug sein wertvolles antikes Bett - die Quelle seiner Inspiration.
(Quelle: Kommkino Nürnberg)
Alexander Titus Benda! Der Mann, der uns "Macho Man" schenkte. Und er hat tatsächlich noch einen weiteren Film gedreht! Allerdings fragt man sich, warum. Und wie hat Benda es geschafft, nach dem "Bett" (für das er auch das Buch schrieb) noch einmal im Regiestuhl platznehmen zu dürfen?
Machen wir's kurz: Stellt euch eine Rudi Carrell & Ilja Richter Komödie vor, 10 Jahre später, aber nicht weniger altbacken, und zieht jeglichen Charme und Witz ab. Nichts ist interessant, Horst Janson und Olivia Pascal vollkommen verschenkt. Der Film ist keineswegs schlimm (schaut euch "Kreuzberger Liebesnächte" an!), aber so banal, belanglos, muffig, dass man es in Worte nicht fassen kann.
Allerdings habe ich gehört, dass das Nürnberger KommKino in Benda-Palast umbenannt werden soll.
